Chapter thirtyseven

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Taddl Pov

"Langsam reicht es mir!", schreit Ardy mich an und kurz sehe ich ihn traurig an, ehe ich meinen Kopf senke.

"So geht das nicht", schreit er erneut, da seine Eltern nicht zuhause sind.

"Du musst was essen!", schreit er und sieht mich wütend an.

"Es tut mir leid", antworte ich leise und knete meine Handflächen.

"Anscheinend ja nicht", zischt Ardy und sieht mich ernst an.

"Ich habe halt nicht so viel Hunger", erkläre ich und seufze. Kurz verdreht er seine Augen, ehe er das Zimmer verlässt. Stumm treten mir Tränen in die Augen und ich fange an auf die Türe zu starren.

"Lass mich nicht alleine", hauche ich tonlos und kneife meine Augen zusammen. Ein Monat ist die Gerichtsverhandlung her und die Streitereien zwischen mir und Ardian werden immer schlimmer. Langsam stehe ich auf, da mir schwindelig ist und laufe in Ardians Zimmer, weil wir im Wohnzimmer diskutiert haben und klopfe ein paar Mal mit meinen Fingerknochen dagegen.

"Hm?", höre ich ihn genervt fragen und langsam öffne ich die Türe. Genervt sieht er mich an, als er merkt, dass ich weine und sieht wieder auf sein Handy.

"Es tut mir leid", nuschele ich, aber bleibe im Türrahmen stehen.

"Nein tut es dir nicht", antwortet er und schnaubt verächtlich.

"Doch", protestiere ich, aber nehme ihn nur verschwommen wahr.

"Seit einen Monat diskutieren wir darüber und du änderst nichts. Dir kann es nicht leid tun", ruft Ardy und legt sein Handy beiseite.

"Ich esse wieder richtig, versprochen", antworte ich und sofort zieht er seine Augenbraue nach oben.

"Als ob", lacht er und lehnt sich wieder in sein Kissen zurück.

"Wirklich", murmele ich und sehe wieder auf den Boden, sodass Ardy leise seufzt.

"Komm her", murmelt er und sofort gehe ich zu ihm und drücke mich gegen seine Brust.

"Tut mir leid", murmelt er, aber ich schüttel nur mit dem Kopf und merke wie er meinen Kopf küsst.

"Bin in letzter Zeit etwas gereizt", erklärt er und drückt mein Kinn sanft hoch, sodass ich ihn ansehen muss.

"Schon ok", antworte ich heißer und kuschel mich wieder an ihn.

"Ich liebe dich", flüstert er und langsam öffne ich meine Augen.

"Wie spät?", frage ich nach und kurz sieht er auf sein Handy.

"Siebzehn Uhr fast", erklärt er und kurz nicke ich, ehe ich mich aufsetze und Ardian kurz anlächel.

"Können wir duschen gehen?", frage ich nach und kurz überlegt er, ehe er nickt und wir uns Klamotten aus dem Schrank holen und damit ins Badezimmer gehen. Kurz quicke ich auf, als das Wasser angeht, da es auf eiskalt gestellt ist und stelle mich schnell in eine Ecke.

"Beruhige dich", grinst Ardy und zieht mich zu sich, während langsam warmes Wasser raus kommt.

"Das war aber kalt", antworte ich und drücke mich an Ardy, da auf meinem gesamten Körper Gänsehaut ist. Vorsichtig streicht er meine Seiten entlang und sofort kommt ein unwohles Gefühl in mir auf, da er dies immer macht kurz bevor wir Sex haben.

"Ich liebe dich", flüstert er und drückt mein Kinn sanft hoch um mich zu küssen. Kurz lächel ich ihn an und senke danach lächelnd meinen Kopf.

"Alles ok?", frägt er nach und sofort nicke ich, ehe er anfängt an meinem Hals zu saugen und ich meine Augen schließe, da mein ganzer Unterleib zu kribbeln anfängt. Grinsend sieht er mich an und streicht über die Stelle, an der er gesaugt hat.

"Du bist meins", lächelt er glücklich und ich sehe den lilanen Fleck an meinem Schlüsselbein. Sofort nicke ich und fordernd küsst er mich und drückt mich sanft gegen die Wand.

Keuchend sieht Ardy mich an, als er sich löst und ich merke worauf das hinausläuft und senke meinen Blick.

"Alles ok?", fragt er nach und sofort nicke ich, ehe ich merke wie er dort weiter macht wo er eben aufgehört hat und ich mich immer unwohler fühle. Ich fange leicht an zu zittern und bin froh das Ardy das nicht merkt und als er dann schlussendlich in mich eindringt und leise stöhnt bilden sich automatisch Tränen in meinen Augen, da ich an die vielen Männer denken muss, die auch immer so gestöhnt haben.

"Alles gut?", fragt er nach und stumm fange ich an zu nicken und merke wie er sich bewegt und alles auf einmal wieder hoch kommt. Ich fange stark an zu zittern was Ardy durch die Stöße nicht bemerkt und stumm laufen die Tränen über meine Wange. Ich kralle mich an der Wand fest und kneife fest meine Augen zusammen und versuche die Bilder zu unterdrücken, aber es kommt mir so vor, als wäre Ardy einer dieser Männer. Ich fühle mich schwach und als ich merke, dass Ardy immer lauter stöhnt und ich merke wie er einen Orgasmus hat versuche ich sofort die Tränen zu unterdrücken. Sanft küsst er mich und sieht mich lächelnd an.

"Ich liebe dich so sehr", haucht er und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Gezwungenermaßen fange ich an zu lächeln. Jedoch verschwindet dieses unehrliche Lächeln genauso schnell wieder wie es gekommen ist und ich steige aus der Dusche und ziehe mich schnell an. Alleine laufe ich runter ins Wohnzimmer und lasse mich auf die Couch fallen, ehe ich merke wie die Tränen erneut über mein Gesicht laufen.

Wie in Trance starre ich an die Türe und merke gar nicht wie jemand rein kommt, da meine Sicht total verschwommen ist durch die vielen Tränen und ich ohne Regung im Schneidersitz auf dem Sofa sitze und nichts mache.

"Was ist los?", fragt Ardy, aber ich höre ihn nur leise, da das Stöhnen in meinen Gedanken so laut ist, dass es alles andere übertönen kann. Sofort drehe ich meinen Kopf zu ihm und sehe ihn geschockt an. Sofort fange ich an zu zittern und als er mich zu sich ziehen will stehe ich panisch auf und renne so schnell ich kann nach draußen.

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