What happens if life is completely turned up?

Kapitel 4

In der Mittagspause hat Laura, Clarke auch noch in der Schule rumgeführt und ihr geholfen ihre Räume zu finden. Als der Schultag endlich vorbei ist, freut sich Clarke nun auf einen chilligen Nachmittag in ihrem Zimmer.

Ein Klingeln an der Haustür hält sie jedoch vorerst von ihrem Plan ab. Als Clarke sich auf dem Weg zur Haustür macht, kann sie schon durch das Glas der Tür erkennen, wer dahinter steht. Es ist Aiden. Clarke versucht sich zusammenzureißen um sich nicht zu blamieren und öffnet die Tür mit einer schwungvollen Bewegung, knallt jedoch über die Türschwelle und tut aber so als wäre das ein Cheerleader move.

'Alles gut bei dir? Das sah echt schmerzhaft aus.' fragte Aiden, Clarke und musterte sie.

'Jaja. Alles gut ich habe nur einen neuen Cheer geübt.' antwortete Clarke und rappelte sich auf.

'Ach und wie heißt der Cheer?'

'ähhmm... WumsWums?' versuchte Clarke sich zu retten, doch sie erntet sich nur einen verstörten Blick von Aiden.

'Alles klar. Ich bin übrigens Aiden und du musst die Stiefschwester von Laureen sein. Clarke, oder?'

'Ja. Hi.'

'Ich wollte Laureen abholen. Ist sie da?'

Die Frage beantwortete sich schon wie von selbst, als Laureen die Treppen runtergerannt kommt. Sie begrüßt Aiden mit einem leidenschaftlichen Kuss und schiebt Clarke dabei abwertend zu Seite. Hinter ihrem Rück gibt Laureen Clarke mit ihren Händen eine wegscheuch Bewegung. Clarke verabschiedet sich und geht wieder nach oben in ihr Zimmer. Oben angekommen sah sie nochmal aus dem Fenster und schaut zu, wie sich ihre Stiefschwester schön die Tür vom Auto aufhalten lässt. Was eine verwöhnte Göre. Eins muss man ihr aber lassen. Sie weiß wie man andere zu kontrollieren hat und es ist ihr egal was andere über sie denken. Es macht auf jeden Fall den Anschein.

Clarke geht an ihr Handy und erhält eine Nachricht von Laura.

( L= Laura ; C= Clarke)

L: Hi Clarke. :-) Mir kam gerade die Idee, dass du vielleicht Lust hättest, mit mir Eis essen zu gehen? Man sollte das gute Wetter schließlich noch ausnutzen bevor der Sommer um ist. ;)

C: Hi Laura. Ja ich würde super gerne mitkommen.:-) Wie spät und wo?

L: Ich hol dich um 17:00 Uhr ab.

C: Ok bis dann. :)

( Jetzt nur noch aus Clarkes Sicht)

Ich freue mich total, dass Laura mit mir was unternehmen will. Ich hatte echt Befürchtungen, dass ich keinen Anschluss finden werde und immer ein niemand sein werde. Jedoch bin ich immer noch Misstrauisch gegenüber Laura und dem ganzen wir sind so sozial getue. Vielleicht ist das ja so eine Masche und sie werden mich irgendwann fertig machen, vielleicht bin ich auch einfach paranoid. Naja ich hoffe nur, dass ich Laura besser kennenlernen werde, weil sie echt nett zu sein scheint. Als ich auf meine Uhr gucke bemerke ich, dass ich nur noch eine Stunde hab um aus meinen gammel Sachen zu schlüpfen und mir ordentliche Klamotten anzuziehen. Ich stehe lange vorm Kleiderschrank und überlege was ich anziehen soll. Ich hab eindeutig zu viele Sachen. Zu mindestens sieht mein Kleiderschrank danach aus, weil er förmlich platzt. Nach kurzem hin und her entscheide ich mich für eine helle Hotpan, ein weißes Shirt und einen dunkel blauen Cardigan. Als Accessoires tu ich eine Kette und Armbänder um. Ich machen mir einen lockeren französischen Zopf und stecke mir eine Sonnenbrille in die Haare. Zu guter Letzt ziehe ich meine weißen Converse an und bin um kurz vor fünf startklar.