AVA's P.O.V
Ich schaute direkt in zwei eisblaue Augen. Was für schöne Augen! Vor mir steht ein total gut aussehender Typ. Er hatte sehr markante Gesichtszüge, etwas gebräunte Haut und Augen zum Verlieben... «Gehts mit glotzen?! Steh auf und entschuldige dich lieber wieder!» Die leicht gereizte Stimme brachte mich zurück in die Realität. Wütend über seine Worte stand ich auf. «Krieg dich mal wieder ein, du arrogantes Arschloch!» und somit stampfte ich aggressiv an unseren Tisch. «Das wirst du bereuen», hörte ich das Arschloch sagen. Erst am Platz habe ich gemerkt, dass es total ruhig war in der Mensa. Ich schaute in die verdatterten Gesichter meiner Freundinnen. «Was?!», grinste ich. Ich hab es ihm ja voll gegeben. «A-v-a... Das war der Anführer dieser neuen, heissen «Jungs-Gang», o-h mein Go...tt... Er heisst Ethan.», stotterte Emily. Ich lachte auf. «Ja, was? Was für ein Mistkerl, dieser Ethan!» und musste noch mehr grinsen. Die ganze Zeit ging es nur über diese anscheinend heissen Typen, was ich überhaupt nicht fand. Zumindest war dieser scheinbar Anführer ja mal das grösste Arschloch.
Als Ari mich nach Hause brachte, fragte sie: «Ava, hättest du Lust samstags an eine Strandparty von Jackson zu gehen?» Ah der alte, liebe Jackson... Ari ist so verguckt in ihn, schon seit Jahren! Hat er sie endlich beachtet? «Uh, was läuft das?», grinste ich sie frech an. Ihr schoss sofort die Röte ins Gesicht. «Nichts. Er hat nur gefragt, ob wir kommen wollen. Kommst du jetzt? Bitte sag ja! Die anderen kommen auch.» Ich schnaubte: «Na, gut. Nur für dich. Alles nur für meine allerbeste Freundin.» Sie grinst bis über beide Ohren. Wir verabschiedeten uns voneinander. Das Erste, was ich bemerkt habe war, das niemand zu Hause ist. Puuh, nochmals Glück gehabt. Schnell schlendere ich in die Küche, öffne die Kühlschranktür und nehme mir einen Kinderpinguin zur Hand. Wer kennt das nicht? Deprimierend setzte ich mich auf die Couch und stellte den Fernseher an. Mensch, in meinem Alter sollte ich mich wirklich mal über einen Typen Gedanken machen. Ethan... Halt was, Ava?! Sicher nicht dieses Arschloch. Es gibt tausend Bessere. Nur interessiert sich niemand für mich. Ein Wunder hat Jackson gefragt, ob ich auch an die Party käme. Aber Ethan ist echt heiss. So richtig männlich, kein Kindskopf. Ava, hör auf damit!
Als die Gedanken über Ethan endlich verschwunden sind, duschte ich mich. Plötzlich hörte ich meinen Bruder rufen: «Ava, ich bin zu Hause mit einem Freund von mir. Schau, dass du nicht nackt bist.» Ich musste grinsen und zugleich war ich auch etwas wütend, denn ich hörte von unten ein Gelächter. Nach einiger Zeit beschloss ich nach unten zu ihnen zu gehen. Als ich auf die Couch zusteuern wollte, erstarrte ich. Die selben eisblauen Augen schauten mich an. Ethan. Er schaute mich verdutzt an. «DU?! Hau ab! Was machst du hier? Das ist mein zu Hause!», schrie ich ihn an. Ethan grinst mich an. Was hat dieser Junge? Hat er das Gefühl er sei was Besseres? «Man, Ava! Schrei doch meinen Kumpel nicht so an. Was hast du und woher kennt ihr euch?» Sein Kumpel? Oh, nein! Dieses arrogante Arschloch wird nicht der Kumpel meines liebenswürdigen Bruders. Ich funkelte die beiden böse an, bevor ich die Treppe in mein Zimmer herauf rannte. Das gibt's doch nicht? James und dieser Ethan? Niemals.
Ich glaube, dass ich mich so vor dem Schock erholen musste, dass ich eingeschlafen war. Denn am nächsten Morgen hatte ich die selben Kleider an, wie gestern. Wie jeden Morgen schlenderte ich ins Badezimmer und betrachte mich im Spiegel. Langsam wird der Türknauf nach unten gedrückt. Sicher James. «Brudilein, kannst du nicht mal fünf Minuten warten.» «Nein.», ertönte eine Stimme hinter mir. Es war nicht die von James, sondern die von Ethan! «Sag mal spinnst du? Was machst du hier? Raus!» «Ich habe dich beobachtet. Hübsches Ding bist du. Ich habe dir in der Mensa gesagt, dass du es noch bereuen wirst.», flüstert er mir ganz nah ins Ohr. Ich bekam Gänsehaut. Seine Stimme ist so heiss und rau. Wahnsinn! Halt mal, Ava! Schwärmst du gerade für ihn? Im richtigen Moment konnte ich mich wieder fassen und schrie: «Du arrogantes Arschloch. Sei ruhig und jetzt geh raus!» «Ich bin noch nicht fertig mit dir, Kleines.» und grinst mich frech an. Was fällt dem eigentlich ein? Nachdem ich alles Ari im Auto erzählt hatte, schaute sie mich erstaunt an. «Der heisseste Typ macht sich an meine kleine Ava ran.» Sie schaut mich belustigt an. «Ari, das ist überhaupt nicht lustig. Ich finde ihn so eklig!» «Ach ja?», fragte sie mich und hob ihre eine Augenbraue nach oben. Ich schnaubte und schaute wieder auf die Strasse. Die Schule verlief normal. Ich meine es war Schule, da kann man nichts anderes erwarten. Endlich Mittag! Das heisst Essen mit gut gelaunter Stimmung lief ich mit Ari den Flur entlang. Als ich plötzlich inne halte... Ist das etwa Ethan, der gerade die Schulschlampe beinahe auffrisst? Ich spürte ein kleiner Stich im Herz. Das macht mir gar nichts aus, aber irgendein ungutes Gefühl sagt mir, dass ich mir was vormache... Ethan's Blick schweift zu mir und dann widmete er sich wieder Chloe und fing an sie anzufassen. Stopp, das wird mir zu fiel. Ari merkte das was nicht stimmte und zog mich zurück.
Ethan's P.O.V
Nach der Auseinandersetzung mit dieser Ava, hat mir James angeboten bei ihm zu pennen. Als ich durch eine Tür, die sich schloss wach wurde, wollte ich mich auf den Weg zum Badezimmer machen. Ich hielt kurz inne. Da war jemand drin und nicht einfach jemand. Ava. Weil ich so neugierig war und Lust auf Spass hatte, betätigte ich die Türklinke. «Brudilein, kannst du nicht mal fünf Minuten warten.», ertönte ihre Stimme. Ich musste grinsen. «Nein.», ertönte meine Stimme hinter ihr. «Sag mal spinnst du? Was machst du hier? Raus!», fuhr sie mich an. «Ich habe dich beobachtet. Hübsches Ding bist du. Ich habe dir in der Mensa gesagt, dass du es noch bereuen wirst.», flüsterte ich ihr zu. Da sah ich es! Sie hatte Gänsehaut, wegen mir! Das gefiel mir. «Du arrogantes Arschloch. Sei ruhig und jetzt geh raus!», schrie sie mich jetzt an. «Ich bin noch nicht fertig mit dir, Kleines.», flüsterte ich ihr zu, als sie an mir vorbei ging. Ava ist absolut heiss. Ihre Augen und ihr ganzes Gesicht ist wunderschön. Halt stopp, Ethan?! Du wirst nie Gefühle für jemanden haben. Nie mehr, nicht nachdem was geschehen ist. Die Mädchen kommen erstmals zu dir und dies auch nur für eine Nacht. «Wieso bist du denn schon wach? Wir haben erst in einer Stunde Schule?», fragte mich James. Ich murmelte was hin, von wegen ich konnte nicht schlafen. Dabei musste ich die ganze Zeit an Ava denken, was mich zugegeben aggressiv machte. Keine Gefühle, Ethan. Heute musste ich mich etwa 10 Mal daran ermahnen. Wenn ich etwas hasste, dann war es Schule. Nun endlich hatte ich Mittag! Im Flur hörte ich eine nervige Stimme hinter mir. «Hey, na süsser! Ich bin Chloe.» Vor mir stand wohl die Schulschlampe und natürlich die Anführerin vom Cheerleader. Typisches gefärbtes platinblondes Haar, Tonnen Make-up und natürlich pinkes, knappes Outfit. Naja, für eine Nacht. Kann ja eh nicht schaden. Ich grinse sie falsch an. «Na, du heisse Schnitte. Heute Abend schon was vor? Wie wärs mit 20 Uhr bei mir?» Sie kicherte und nickte. Ich hasste solche Zicken. Überhaupt nicht mein Fall. Mein Ideal wäre und schwupps waren meine Gedanken bei Ava. Damit ich sie schnell aus dem Kopf schlagen konnte, näherte ich mich Chloe und presse sie an die Wand. «Ich freu mich!» und küsste die sie stürmisch auf den Mund. Wieso fühlt sich das so falsch an? Das hatte ich noch nie. Plötzlich sah ich im meinem Blickwinkel Ava, die verdattert zu mir rüber schaut. Lass dir ruhig nichts anmerken, Ethan! Ich sah, wie sie so schnell wieder verschwand wie sie kam...
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Can Bad Boys Become Good Boys?
Teen FictionWie fühlt es sich an geliebt zu werden? Kann man für immer diese einzige Person lieben? Ava ist 17 Jahre alt und ein recht normales Mädchen. Sie versteht sich mit den meisten Mädchen aus ihrer Klasse, nur die Jungs... Ja, die Jungs bemerken sie nich...