Chapter 6 - I love you

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Ava PoV

Lustlos packte ich noch das letzte Zeug aus dem Bad in meine Tasche und zog mir schnell eine Jogginghose und einen kuschelugen Oversize Pullover an. Liams T-shirt hatte ich dann letztendlich doch noch eingepackt, und wartete nun auf das Klingeln der Tür. Als ich das Auto meines Dads in der Einfahrt hörte, ging ich langsam die Treppe hinunter und stellte meine Tasche ab, um zur Tür zu gehen. Ich öffnete sie und fiel sofort meinem Vater in die Arme. Und wenn ich ehrlich bin, War ich gerade einfach nur froh, dass ich ihn noch hatte. Er fuhr mir mit seiner Hand über meinen Rücken und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.

"Dad ich liebe dich",hauchte ich mit zitternder Stimme gegen seine Brust, weshalb er mich noch fester drückte.

"Ich dich auch, meine Kleine. Ich dich auch",sagte er und ich ließ ihn los, und ließ meine Mundwinkel kurz nach oben zucken.

"Sind das alle deine Sachen?",fragte er mich und zeigte auf die Tasche.

"Nein, wir müssen noch schnell bei Liam vorbei, bei ihm sind auch noch welche..",murmelte ich und rieb mir mit den Ärmeln des Pullis über mein Augen. Ich hörte eine Tür und die Stimmen meiner Freunde(?), weshalb ich mich umdrehte.

"Hey Dad",sagte Scott knapp und lächelte ihn kurz an.

"Hey Scott",sagte Das und lächelte auch.

"Wie lang wirst du bei Dad bleiben?",fragte Scott mich, weshalb ich ihn mit offenem Mund ansah.

"Du sprichst mit mir?",fragte ich überrascht, und trotzdem traurig und unsicher.

"Ja, ich werde dich vermissen",hauchte er und umarmte mich kurz. Ich erwiderte die Umarmung nicht richtig und sah danach nur zu den anderen.

"Ach komm her",sagte Mali dann einfach und drückte mich auch, was mich überraschte.

"Wenn ich ehrlich bin..will ich nicht, dass du gehst",sagte Lydia und drückte mich auch.

"Ich auch nicht",sagte dann Kira und umarmte mich auch.

"Ich muss und möchte gehen",sagte ich nur traurig und sah dann zu Stiles, dessen kalter Blick, mich noch trauriger machen ließ.

"Komm her kleines",sagte er dann aber und umarmte mich dann auch, weshalb ich nur trüb auf den Boden schaute.

"Dad...können wir?",fragte ich traurig und trüb, und mein Dad nahm die große Reisetasche und stopfte sie in den Kofferraum seines Autos.

"Ist offen",sagte er, weshalb ich die Tür des Beifahrersitzes öffnete und mich traurig setzte und anschnallte.

"Also jetzt noch zu Liam?",fragte Dad Mich und ich nickte, als er den Motor startete.

"Was ist denn vorgefallen zwischen Mom und dir?",fragte er mich, während er sich auf die Straße konzentrierte.

"Ich bin am Mittwoch erst um elf Uhr nach Hause gekommen, als ich bei Liam War. .und dann ist es ausgeartet",murmelte ich und sah auf die Straße. Es War mittlerweile ziemlich dunkel draußen, und wir Bogen in Liams Straße ein.

"Oh",machte er nur, als der Wagen hielt, und ich ausstieg und meinen Das ansah.

"Kommst du nicht mit?",fragte ich ihn, als er dann nickte und auch asstieg.

Ich klingelte und Liam öffnete die Tür.

"Hallo Mr McCall. Hi ava",sagte er und hielt uns die Tür auf.

"Melissa,hallo",sagte mein Dad überrascht und sah zu Mom.

"Ava was wird das?",fragte sie mich und ich sah zu ihr.

"Ich gehe zu Dad",murmelte ich und sah kurz zu Liams Vater, der neben seiner Mom und meiner Mom am Tisch saß.

"Wie du gehst zu Dad?",fragte sie.

"Ich ziehe fürs erste zu Dad",sagte ich dann nochmal und mein Dad nickte.

"Wollen Sie etwas trinken?",fragte Liams Mom, und mein Dad nickte.

"Ich gehe nochmal mit Liam hoch. Komme gleich wieder",murmelte ich und mein Dad setzte sich auch an den Tisch.

"Du musst echt nicht gehen",murmelte Liam doch ich schüttelte den Kopf.

"Doch muss ich..Liam..ich bin doch nicht weit weg. Du kannst mich auch besuchen",murmelte ich und setzte mich auf sein Bett.

"Verlässt du das Rudel?",fragte er bedrückt und ich zuckte mit den Schultern.

"Wenn ich denn überhaupt noch drin bin..",murmelte ich und stand auf, um meine Tasche zu holen.

"Ava ich hab was für dich",murmelte er dann und ich sah zu ihm.

"Hier",meinte er und gab mir ein kleines Metallkästchen. Vorsichtig öffnete ich es und zum Vorschein kam eine silberne Kette, mit einem kleinem Mond und einem Wolf. Ich lächelte leicht, als ich sie mir genauer ansah und schloss sie dann wieder vorsichtig. Ich legte sie in meine Tasche und ging langsam zu seinem Schrank und nach mir ganz unauffällig ein weiteres T-shirt von ihm und legte es in meine Tasche. Er lachte nur und schlang seine Arme von hinten um meine Taille, und drehte mich dann um.

"Ich will nur, dass du weißt, dass ich will, dass du bleibst",hauchte er, doch ich schüttelte den Kopf.

"Ich brauch eine Pause. Du kannst mich auch jederzeit besuchen kommen. Ich wohne schließlich nur zwanzig Minuten weg",hauchte ich und sah ihm dann in die Augen.

"Ich liebe dich",sagte er dann Plötzlich und drückte mir einen Kuss auf die Stirn, weshalb ich ihn mit weit aufgerissenen Augen ansah.

Ich nickte und drückte einfach nur meine Lippen auf seine und küsste ihn so leidenschaftlich, wie es eben ging, und als ich mich löste, umarmte ich ihn noch einmal.

"Gehen wir runter?",fragte ich ihn und er nickte, weshalb ich noch mal nachsah, ob ich alles hatte und nahm dann die Tasche und lief ihm hinterher, die Treppe hinunter.

"Können wir?",fragte ich und mein Dad stand auf und nickte. Meine Mom sah mich besorgt an, doch und schüttelte den Kopf.

"Nein Mom..ich gehe zu Dad",sagte ich fest und gab meinem Vater die Tasche.

"Tschüß",lächelte er und ging vor mir aus der Tür, und die Tasche ins Auto zu machen.

"Tschüß",sagte ich noch zu Liams Eltern, bevor er mich noch bis zur Haustür begleitete.

"Ich liebe dich",hauchte er schnell und umarmte mich. Ich nickte nur, und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen, bevor ich seine Hände losließ, und ins Auto stieg.

"Hast du dich auch mit deinen Freunden und deinem Bruder gestritten?",fragte er mich dann Neugierig und zögernd nickte ich.

"Es wird schon wieder",sagte er und ich nickte nur. Die restliche Fahrt, redeten wir nicht wirklich, also War ich froh, dass wir endlich ankamen.

Er brachte meine Sachen ins Gästezimmer und ich räumte den weißen Schrank, der dort stand ein.

"Dad, ich gehe schlafen",rief ich und legte mich ins Bett.

"Schlaf gut, und träum was schönes",rief er mir zu.

"Danke, du auch",rief ich und kuschelte mich in den weichen Kissen und im Bett ein.

Hidden Changed - The Moment I RealizeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt