Die Zeit ward angehalten und es begann die Zeit in der Zeit. Auf der Erde entwickelte sich neues Leben. Die Erde bildete ein Magnetfeld aus, welche sie vor kosmischen Einflüssen und im Einklang mit den Planeten schützte. Der Mond sorgte für ein harmonisches Gleichgewicht. Noch heute ist diese Harmonie im Spiel der Gezeiten zu finden. Die Natur richtete sich nach den Mondzyklen aus. Eine Vielfalt, noch viel bunter und reichhaltiger, als es je gewesen war, explodierte förmlich auf der Erde. Bunt, wie der Regenbogen. Die Pflanzen übertrafen sich in ihrer Blütenpracht und entwickelten immer neue Farbspiele.Die Entwicklung der Tierwelt stand der Pflanzenwelt in nichts nach. Die Artenvielfalt, welche sich ausbreitete kann kaum beschrieben werden. Und alles was sich entwickelte kam aus dem Meer. Es begann sich ein Klima auf der Erde auszubilden, welches im Einklang mit der Natur stand.
Aber etwas war anders, Kleinigkeiten, aber wahrnehmbar, anders, als in der Zeit vor der Zeit. Die Pflanzen begannen einander zu verdrängen. Sie strebten in die Höhe und breiteten sich aus. Ein Verdrängungseffekt, erst klein, kaum zu bemerken und dann entwickelte es sich immer rasanter.
In der Tierwelt sah es nicht besser aus. was einst Eintracht war begann sich zu wandeln. Die Populationen explodierten an einer Stelle und verdrängten andere. Und was heute selbstverständlich aussieht. Die Tiere begannen sich zu jagen und zu töten. Es gab kaum Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Jagd Instinkten. Es war die Zeit zu Ende des Trias. die Zeit der Drachen. Sie bekämpfen einander.
Ein Saurierdrache glitt oberhalb der Baumwipfel über das Land. Die grünen Augen sahen aus der Höhe alles im Umfeld. Unter ihm äste eine Herde Landdrachen. er freute sich über die Friedlichkeit die die Herde unter ihm ausstrahlte. Die Liebe zu den Kindern und die Harmonie, die er kannte. Der Saurierdrache merkte sofort, des etwas bedrohliches in der Luft lag und stieg höher hinauf. Und dann sah er was er bereits spürte. Zwischen dicken Baumstämmen und einigen herausstehenden Felsen sah er einen Landdrachen. Er stand auf den Hinterbeinen. Seine Vorderklauen hatten Reißklauen wie riesige Dornen. Seine Augen funkelten durch seinen schuppigen Panzer. Er war auf der Jagd. Und er hatte ein Opfer. Ein junges Kalb, welches etwas abseits der Herde fraß. Zeitgleich, als sich der gepanzerte Landdrache aus seinem Versteck auf das Junge stürzte, schoss der Flugdrache hinab. Seine Augen waren nicht mehr im sanften grün sondern waren feuerrot. Mit einer Urgewalt stießen beide aufeinander. Die Zähne beider Kontrahenten verbissen sich in den Panzern. Die beide gingen durch die Wucht zu Boden. Die friedlichen Landdrache bemerkten den Kampf und stellten sofort dicht zueinander, die Kinder in der Mitte um sie zu schützen. Der Flugsaurier konnte sich lösen und erhob sich in die Luft. Wie ein Pfeil, tödlich, schoss er abermals in die Tiefe und sein langgezogener Schnabel bohrte sich durch den Panzer ins das Herz des Landdrachen. Er war Tod. Der Flugdrache änderte wieder die Augenfarbe. Tränen kamen aus seinen grünen Augen. Sie erreichten die Erde nicht. Sie wandelten sich beim fallen in Steine.
Über den Köpfen aller donnerte es, und ein Feuerball flog mit schwarzem Schweif dicht über ihnen Richtung Meer. Kurze Zeit später entflammte ein riesiger Feuerball den Himmel. Der Flugdrache hatte sich bereits Richtung Süden bewegt und er fand Schutz zwischen sich vor ihm auftürmende Berge. Die Luft war von Hitze erfüllt. Die Druckwelle ließ er an sich vorbeiziehen und er flog weiter Richtung Süden, immer entlang der Gebirgskette bis es kühler wurde. Hier hatte er sein Versteck, von wo aus er die Erde bereiste. Aber nun, wo wieder der Tod Einzug hielt, gab es nichts zu tun und er legte sich in die sichere Höhle und schlief ein. Er träumte vom liebsten, was er nie vergaß.
Der Traum dauerte an, in Wohlgefühl und Sicherheit. Von dem leuchtend blauem Stein, der vom Himmel auf die Erde fiel. Die Höhle wurde vergessen. Wie der Flugsaurier, den niemand erkannte.
Heute könnte die Flugstrecke so beschrieben werden. Von der Yukatan Halbinsel, den Anden folgend Richtung Feuerland. Das Ende der... nicht aller... Dinosaurier...
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Eine lange Geschichte oder wie es dunkel wurde und das Licht wiederkam
RandomEs begab sich zu einer Zeit die älter ist, als wir wahrnehmen können, da traten Engel, die das Leid der Menschen nicht ertragen konnten an, um alles wieder ins Gleichgewicht des Universums zu bringen. Not, Leid und Elend bestimmte das Leben. Es regi...