Es war bitterkalt und es regnete, doch das war mir egal, obwohl ich nur ein Schulterfreies knielanges Kleid und Pumps an hatte. Ich hatte nur diesen einem Gedanken: Wie konnte r nur! Er betrog mich mit meiner ABF. Ja, der tolle George Thomas Devaney, der Junge, der von meinen Eltern erwählt und als einzig gut befunden worden war, war in Wirklichkeit ein absolutes Arschloch! (sorry für den Ausdruck :)) Ich meine HALLO! Betrügen ist eine Sachen, es offensichtlich zu tun, noch eine Andere, aber mir der besten Freundin?! Meine kleine goldene Welt, die ich mir mühsam schön geredet hatte, war mit einem Mal in tausende Stücke zerbrochen. Ich sah Pandora (ABF) wieder als die hässlich überschminkte Schlampe (sorry!) die sie war, George als einen arroganten aufgeblasenen Luftballon und den ganzen Rest, als vergoldete Puppen in einem Theaterstück, die sobald der Vorhang viel, sich wieder in hässlich Maden verwandelten.
Tränen liefen über meine Wangen und landeten auf dem schwarzen Stoff meines Chanelkleides. Meine Sicht war verschwommen und ich lief einfach quer durch den kleinen Wand der um das Anwesen der Lackfords lag. Langsam wurde die Musik leiser und die Scheinwerfer im Garten erleuchteten nicht mehr meine Weg. Ich blieb stehen und fragte mich wo ich sei. Ich wollte nach Hause, obwohl ich dort bestimmt sofort meine Koffer packen konnte. Ich hatte gerade das Geschäft des Lebens meiner Eltern kaputt gemacht. Dadurch, das ich mit George Schluss gemacht hatte, hatten seine Eltern jetzt bestimmt kein Interesse mehr an einem Deal mit den Calders. Ich sah auf, als ich ein Licht aus der Ferne sah. Aber ich erkannte, das es Scheinwerfer eines Autos waren und als ich das Hupen hörte, war es schon zu spät. Ich spürte einen festen Schlag an meiner Hüpfte und flog im nächsten Moment durch die Luft. Ich hörte das quietschen von bremsenden Reifen, bevor ich hart auf dem Boden aufschlug. In meinem Körper breitete sich ein brennender unerträglicher Schmerz aus und ein lautloses Wimmern kann aus meinem Mund, bevor die Schwarze mich ganz in sich aufsog.
Ich spürte keinen Schmerz mehr, stattdessen nur noch wollige wärme und absolute Ruhe. Das Schwarz zog langsam wie Nebelschwaden wieder weg und ich sah wo ich war. Ich schwebte nur in einem dicken Mantel gehüllt (sonst nackt) ein paar Meter über dem Boden. Unter mir war die nasse Straße, auf der sich mir ein schreckliches Bild bot. Dort war ein Auto, das leicht schief im Graben stand, doch das war noch das schönste. Dahinter standen nämlich mehrere Menschen und Sanitäter um eine am Boden liegende Gestalt. Von ihrer Stirn tropfte Blut herunter, der Oberkörper war auch Blutverschmiert und mit vielen Rissen überzogen, außerdem waren die Beine total hässlich verdreht. Ich sah wieder in das Gesicht und erschrak mich eiskalt. Das war ja ich! Nein, nein, nein! Das konnte nicht sein, war ich etwa Tod? Ich sah wie ich auf eine Trage gehoben wurde und zu einem Krankenwagen gebracht wurde. Ich bekam eine Infusion und eine Atemmaske. Dann sah ich, dass der Arzt etwas sagte, doch ich konnte es nicht hören, denn in dem Moment wurde das Bild wieder unscharf, die Schwarzen Rauchfäden breiteten sich wieder aus und sogen mich erneut in sich auf.
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so, das war Kapitel eins geschrieben von Summer. Wir hoffe es hat euch gefallen :)
Es ist sehr kurz, das liegt aber daran, das es sich ja eigentlich um die Geschichte nach dem Unfall handelt und nicht um davor, außerdem hätte ich es doof gefunden, jetzt noch weiter zu machen, denn ich fand es doof, in einem Kapitel den Unfall und die Zeit danach zu machen.
So Ende der Rede, das nächste Kapitel kommt nächste Woche und wird von Lexi sein :)
Wir freuen uns riesig über Feedback und Votes <3<3<3
Mayhope xx
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Rebirth (Eleanour FF) *ON HOLD*
FanfictionEleanor hat nach einem Autounfall mehrere Monate im Koma gelegen und als sie jetzt aufgewacht ist, musste sie alles neu lernen. Sie konnte nicht mehr sprechen, gehen oder einfach nur sich bewegen. Der einzige, der ihr in dieser Zeit zur Seite stand...