Rebirth (Eleanour FF) *ON HOLD*

Kapitel 3~ Wer bin ich?

Sie kommt langsam zu mir an das Bett und beugt sich leicht über mich. Dabei murmelt sie etwas, das ich, obwohl ich mich anstrenge nucht verstehen kann. Dann richtet sie sich wieder auf und läuft leise aus dem Zimmer.  Staat ihr betritt jetzt ein Arzt im weißen Kittel das Zimmer. Er stellt sich nah zu mir und beginnt laut, klar und langsam zu sprechen, asl wüsste er, wie schwer es mir fällt, sie alle zu verstehen. " Guten Tag nochmal Miss Calder, ich stelle ihnen jetzt ein paar fragen und erkläre ihnen einiges. Nicken sie einfach wenn sie ja sagen wollen. Wenn sie nein sagen wollen, schütteln sie einfach ihren Kopf und wenn sie nicht mehr können nicken sie 2 mal ok?" Ich nickte.

"Haben sie momentan schmerzen?"

Ich schüttelte den Kopf

"Ok, das ist schon mal gut! Wissen sie noch was passiert ist?"

Ich verneinte nochmal.

"Ok, das erkläre ich ihnen gleich, ok? Erstmal muss ich wissen, ob sie sich bewegen können, also vom Hals abwärts?"

Und nochmal.

"Ganz ruhig, das ist normal, sie haben mehrere Monate im Koma gelegen, es ist ein Wunder, das sie noch Leben! Ich nehme an, sie können auch nicht sprechen, oder?"

Ich nickte.

"Warten sie, heißt das ja oder nein?"

Ich schüttelte heftiger den Kopf, doch das war wohl nicht so gut, den plötzlich spürte ich, das etwas aus meiner Haut riss. Ich bekam auf einmal keine Luft mehr, ich schnappte panisch nach Luft, doch es klappte nicht. Der Arzt rief sofort nach den Schwestern udn drückte mehrmals auf den Knopf. Dann hob er schnell etwas vom Boden auf und drückte es an meinen Hals. Eine Schwester nahm es ihm ab, während er nach einer Atemmaske griff und sie mir über das Gesicht legte. Er sagte leise: "Tief ein und aus atmen, ganz ruhig!" Ich spürte wie sich meine Lungen mit Luft füllten und dann schaffte ich es endlich, auch selber einzuatmen. Ich spürte tatsächlich, wie  die stickige Luft meinen trockenen Rachen herunter wanderte und wieder in meine Lungen  wanderte. Ich schnappte immer mehr dieser Luft und es füllte sich toll an. Dann entspannte ich mich wieder. Mein Atem wurde ruhigen und mein Puls auch. Ich bekam noch mit, wie sie einen Teil der Schläuche und die Atemmaske wieder von mir entfernten, bevor meine Augen wieder zu vielen.

 ~~~~~Traum~~~~~~

Ich sitze gegenüber eines Breitschultrigen Mannes. Er schaut mich vorwurfsvoll an und sagt: "Was ist das Problem? George ist ein sehr netter und intelligenter junger Mann." "Ja aber Dad, ich mag ihn nicht und liebe ihn erst recht nicht, das kann man nicht erzwingen!" "Wir sind sehr enttäscht von dir Schatz, das ist nicht das verhelten wozu wir dich, unsere Tochter, erzogen haben!"sagte jetzt eine Frau, die ich bisher nicht bemerkt hatte, da sie in einer Nische stand. Sie kam auf den Mann zu, legte eine Hand auf seine Schulter und wiederholte: "SEHR ENTTÄSCHT"  

~~~Traum Ende~~~

 Wieder einmal wachte ich schweißgebadet und total verstört auf. Wieso träumte ich das alles? Wer waren diese Leute? Der Mann den ich Dad genannt hatte und die Frau, die mich ihre ihre Tochter genannt hatte. Und war das eigentlich ich? Vielleicht war ich es tatsächlich, aber wieso wusste ich es nicht? Waren die Medikamente an allem Schuld?

Die Tür wurde aufgestoßen und eine junge Schwester mit blonden langen Haaren kam herein. Sie ging zum Bett neben mir und stellte das Tablett auf den kleinen Tisch, da Liv schlief. Mitleidig sah sich mich an, als sie meinen Blick auf ihr bemerkte. "Sorry, für dich habe ich nichts, du kannst noch nichts essen, aber Kopf hoch, das wird schon bald wieder. So ich muss dann wohl mal weiter." Sie ging lächelnd zur Tür, drehte sich dort aber nochmal um und sagte: "Ich bin übrigens Miss Clarks, aber nenn mich doch Grace. Wir werden uns ja jetzt öfter sehen." 

Dann verliess sie entgültig das Zimmer, ohne eine Anwort von mir abzuwarten. Dabei wusste sie wohl nicht, das ich nicht sprechen konnte, denn sonst hätte sie wohl nicht gesagt, ich solle sie Grace nennen. 

Liv schlief immer noch und mir lief das Wasser im Munde zusammen. Ihr essen duftete so lecker. Obwohl ich Krankenhausessen meist ekelig fand. Warte mal, woher wusste ich das eigentlich? Ich musste wohl schonmal in einem Krankenhaus gewesen sein, aber was hatte ich gehabt? Warte mal, was wusste ich eigentlich von mir? Wie hieß ich? Wie alt war ich? Wo lebte ich? Wer war meine Familie? Wer war ich? Auf all diese Fragen wusste ich keine Antwort. Verzweifelt begann ich (natürlich) tonlos zu weinen. 

*nächster Morgen*

Ich war weinend eingeschlafen, hatte aber glücklicherweise keinen dieser komischen Träume gehabt. Heute Morgen war ich auch recht angenehm von zwei vorwitzigen Sonnenstrahlen, die sich an den Vorhängen vorbei gemogelt hatten geweckt worden. 

Liv war kurz danach aufgewacht und hatte, als sie gemerkt hatte, dass ich auch wach war, angefangen mir ihre Geschichte zu erzählen. 

Ich fand das sehr interessant, da ich hoffte, somit mehr über mich selbst zu erfahren. Doch es verängstigte mich auch, als Liv anfing, von ihrer zeit nach dem Unfall und dem Koma zu erzählen. Von dem Gedächtnisverlust (das wäre eine Möglichkeit für meine Träume), von den Therapien und insgesamt ihrem beschwerlichen Weg zurück ins Leben. 

Als sie fertig mit ihrer Erzählung war, kam der Arzt herein. Als hätte er darauf gewachtet, dachte ich mir. Er erklärte mir, dass sie jetzt ein paar Tests durchführen wollten und mich deshalb in ein Behandlungszimmer bringen würden. 

Die Schwestern schoben mein Bett aus dem Zimmer, durch den Flur und dann in einen kühlen abgedunkelten Raum, in dem einige Geräte und eine Liege standen. 

Hoffentlich würden es gute Ergebnisse werden!

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Es tut mir leid, ich weiß, es ist nicht das beste Kapitel, aber ich hatte einfach keine Fantasie heute. 

Ich hoffe es gefällt euch trotzdem und ihr lasst ein Vote, oder sogar einen Kommi da, dass würde uns mega freuen!

Habt ihr schon STORY OF MY LIFE gesehen? 

Wie findet ihr es? Wir finden es MEGA!!!!

Leute seht es euch an! Gemeinsam brechen wir den Twitterrekord!

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Bis bald 

           Summer <3 -> Mayhope