Der verlorene Drache

Der verlorene Drache 1

"Anabelle Lüdiger, komm sofort rein und mach alles sauber" rief meine ältere Schwester Jasmin. "Ich komm ja schon." sagte ich und rannte zu ihr. "Was machst du den draussen immer, du weisst doch das Vater gleich Besuch kriegt und die ganze Wohnung muss perfekt aussehn, oder willst du wieder Schläge bekommen?" fragte meine Schwester. Ich guckte auf den Boden und sagte:"Ach Jasmin, ich will nicht immer putzen ich will jagen und endlich frei sein, ich bin schon 17 Jahre alt, Wann darf ich endlich gehn?" Meine Schwester guckte mich unglaubig an:"Ich will auch so vieles Bell, meinst du es macht mir spass jeden Tag für Vater zu putzen, ich wollte auch gehen und du darfst ab 18 hier weg, guck mich an ich bin 24 und war ich schonmal draußen in der Freiheit? Nein, weil ich Vater helfe." Und jetzt helf endlich, Vater kommt gleich nachhause und er bringt Besuch mit. Ich guckte sie an und war ein wenig traurig, aber ich half mit. Kurze Zeit später kam unser Vater nachhause und ich und Jasmin hatten ein schönes Kleid angezogen und saßen auf der Treppe und mein Vater brachte drei Männer mit, zwei sahen noch jung aus, aber der andere sah aus wie 54. Mein Vater winkte zu uns und ich und Jasmin standen auf und liefen zu den drei Männern. Wir begrüßten die Männer freundlich und die drei lächelten, der älteste Mann sagte:"Nette Mädchen haben sie da, wissen sie auch schon ihr glück?" Ich dachte nur: Wie jetzt, was meinte er damit und meine Schwester dachte bestimmt das gleiche, das sah ich an ihrem Gesichtausdruck. Mein Vater antwortete:"Bedaure aber die zwei wissen davon noch nix. Der älteste beugte sich vor uns beiden und betrachtete uns genau, dan lachte er und sagte:"Naja ist ja halb so wild, ich erzähl es euch jetzt, ihr meine hübschen mädchen werdet diese beiden netten Männer heiraten." Ich guckte zu den beiden Männern und sie guckten uns an, ich war ein bisschen geschockt, aber so musste es ja kommen. Ich wollte etwas fragen, aber meine Schwester hielt mich ab, nur der älteste Mann hat es gemerkt und sagte:"Oh ich hab ganz vergessen uns vorzustellen, ich bin Julius und das sind meine Söhne- Lukas und Phil, mein Kind du wolltest was sagen, sag ruhig. Ich sah mein Vater an, dan wieder zu diesem Julius und sagte schließlich:"Ja, mein Herr ich wollte was fragen und zwar welchen von den beiden heirate ich und heirate meine Schwester?" Mein Vater nickte und ich wusste das es eine gute frage war, weil man musste so genau fragen, weil die Leute in dieser Zeit werden sehr schnell sauer. Julius grinste mich an sagte aber nur:"Nun gut, das werdet ihr jetzt selber klären ich müsste kurz mit euren Vater sprechen." Ich sah zu meiner Schwester hin und als ich zu meinen Vater zurück schaute waren die beiden schon im Lagerraum verschwunden. Nun ware ich und meine Schwester mit diesen beiden Männern alleine hier. Lukas fing an und fragte:"Wer von euch ist Jasmin?" Jasmin guckte mich an und ich find an zu kichern, sie merkte sofort das dieser Lukas sich mit ihr verloben sollte und dann ist dieser Phil für mich bestimmt. Jasmin sagte:"Ich bin Jasmin." Lukas lächelte und zeigte mit seinen arm auf sie, sie nickte und hing sich bei Lukas ein, die beiden gingen dan raus. Phil fragte:"Dann bist du Anabelle?" Ich lächelte, zeigte meine Zähne aber nicht, weil es unhöflich war. Ich nickte, ich machte das gleiche wie Jasmin ich hing mich auch bei Phil ein. Wir beiden gingen raus, Phil sagte:"Zeig ruhig deine Zähne." Diesmal musste ich lachen und zeigte meine Zähne. Ich und Phil haben den ganzen Tag geredet, haben uns kennengelernt und gelacht, aber ich und meine Schwester mussten sich bei den beiden Männern verabschieden, weil die beiden Männer aufbrechen mussten, aber sobald sie wieder zurück sind, sollte wir die beiden Heiraten. Als es Nachts war fragte unser Vater wie es gelaufen war, wir antworteten das es gut war.

Ich sagte:"Ich geh schlafen, war anstrengend heute, ok, gute Nacht bis morgen." Mein Vater lächelte und Jasmin gab mir ein kuss auf die Wange und ich ging in dem Raum wo ich und Jasmin zusammen schlafen, wir hatte nicht viel geld, wir konnten uns grad mal Wasser und Brot leisten, deshalb müssen wir die beiden Männer heiraten, weil sie sind Reich und damit wir endlich mal was lernen über die Liebe und das Leben.

Ich lag mich auf den Strohaufen hin und ich hörte wie sich meine Schwester und mein Vater sich über diese Sache streiten, da ich noch zu Jung war und noch nicht heiraten wollte, aber mein Vater meint nur das es so sein muss.