Liebster Namenloser,
ich frage mich, warum ich Dich nicht vergessen kann. Warum ich Tag und Nacht an Dich denke. Weißt du, dass ich Stunden darüber nachgrübel, was Du gerade tust? Oder, dass ich mich in dem Gedanken zu verlieren drohe, dass auch Du gerade an mich denkst?
Was ist dieses Gefühl, dass mich gleichzeitig glückseelig und betrübt werden lässt? Glückseelig, weil ich Dich kennen darf und auch Du mich kennst, betrübt um das Wissen, dass ich nicht jeden Herzschlag des Tages an Deiner Seite verbringen darf.
Verwirrt und jedes Mal aufs neue entwaffnet durch dein Lächeln, deine Art mich anzusehen. Deine Augen leuchten wie die Sterne, eine Sonne nur für mich. Verzeih mir meine ungelenken Worte, aber ich kann nicht umhin Dir zu erzählen, was mein Herz, meine Sinne tagtäglich neu bewegt: Du, nur Du!Für immer die Deine!
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Briefe an Niemanden
PoetryDie Liebesbriefe eines Mädchens an seinen großen Schwarm. Diese sind voller Gefühle, unerwiderter Liebe und einem großes Problem... Sie haben haben keinen Adressaten