Chapter 1

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Das Klirren von Metall. Das Piepen von Apparaten und dumpfe Stimmen um mich rum. Ich konnte sie kaum hören zu sehr rauschte mir das Blut in den Ohren. Ich hörte leicht meinen rasselnden Atem. Ein leichtes Stechen in meinem arm.Ich spürte etwas Kaltes durch das etwas in mein Blut eindringen. Versuchte zu sprechen, doch nur ein Krächzen entfährt meinen bläulichen Lippen. Jede Bewegung stoppt. Blicke bohrten sich in meine haut. Es tat weh, der Schmerz. Die Atmosphäre des Raumes, so dunkel. Es fühlte sich an als wenn die Temperatur um mehrere Grad gesunken ist. Ich wollte mich aufsetzen, man drückte mich runter. Schnallen wurden an Füßen und Händen befestigt. Ich winde mich. Meine Gelenke scheuerten sich wund. Langsam sah ich klar und dort sah ich Sie....

Keuchend und total verschwitzt Wachte ich in meinem Bett auf. Meiin Blick suchte den ganzen Raum ab, weil ich am Anfang nicht wusste wo ich war. *Was war das für ein Traum?* dachte ich mir. Schnell schüttelte ich die Erinnerung an diesen Albtraum ab. *Erst 04:30 Uhr.* Ich fuhr mir mit meiner zittrigen Hand durch die leicht feuchten Haare. *Ich brauche erst mal Ne Dusche*. Ich erhob mich aus meinem Bett und warf die Decke, die auf dem Boden lag, wieder aufs Bett. Ein kurzer Blick auf meinen Kalender sagte mir, Nur noch eine Woche, dann hätte ich Geburtstag und würde 16 werden. *ob Dad sich meldet?* Nicht dran glaubend ging ich in mein angrenzendes Badezimmer, dort zog ich mir mein zu großes weißes T-Shirt aus sowie die schwarze Boxershorts. Ich warf beides achtlos auf den Boden und stieg dann in die Dusche. Ich drehte das warme Wasser auf und ließ es mir über den noch müden Körper fließen. Nachdem alles nass war, shampoonierte ich mir meine Haare ein. *Also heute ist Montag. Ich habe Mathe, Spanisch, Algebra, Sport, Englisch und Chemie.* Ein seufzen entfloh meinen Lippen und ich spülte meine Haare aus. Dabei verschluckte ich etwas von dem Shampoo, weshalb ich mein Gesicht zu einer angewiderten Grimasse verzog. "Irrks ist das widerlich, dabei riecht es so gut" Ich stellte mein Granatapfel-shampoo wieder zurück an seinen Platz. Dann griff ich nach meinem neutralen Duschgel, mit dem ich mich dann einrieb. Ungefähr gegen 05:00 Uhr verließ ich die Dusche, trocknete mich ab und zog mir meine blaue Röhrenjeans mit meinem grauen dreiviertel Pullover und schwarz weißen chuks an. Ein kurzer Blick verriet mir das es nun 05:25 war. Ich schnappte mir meinen Föhn und fing an meine Haare zu trocken. Mein Föhn war schon alt, weshalb meine Haare erst um 06:10 Uhr trocken waren. Kurz kämmte ich mir die Kletten noch raus und verließ dann mein Badezimmer. Ich ging zu meinem Schreibtisch, dort packte ich alles was ich brauchte für heute ein. Da ich aber noch so viel Zeit hatte nahm ich mir ein Heft und schrieb meinen Traum auf.
-Das Klirren von Metall. Das Piepen von Apparaten und dumpfe Stimmen um mich rum. Ich konnte sie kaum hören zu sehr rauschte mir das Blut in den Ohren. Ich hörte leicht meinen rasselnden Atem. Ein leichtes Stechen in meinem arm.Ich spürte etwas Kaltes durch das etwas in mein Blut eindringen. Versuchte zu sprechen, doch nur ein Krächzen entfährt meinen bläulichen Lippen. Jede Bewegung stoppt. Blicke bohrten sich in meine haut. Es tat weh, der Schmerz. Die Atmosphäre des Raumes, so dunkel. Es fühlte sich an als wenn die Temperatur um mehrere Grad gesunken ist. Ich wollte mich aufsetzen, man drückte mich runter. Schnallen wurden an Füßen und Händen befestigt. Ich winde mich. Meine Gelenke scheuerten sich wund. Langsam sah ich klar und dort sah ich Sie..-
*Was ist das für ein Traum?* Die ganze Zeit ruhte mein Blick auf dem geschriebenen. Bis mein Wecker klingelte und ich beinahe vom Stuhl kippte vor schreck. Ich schlug das Heft zu, nur um aufzustehen, den blöden Wecker auszumachen und n ich dezentes Make-up aufzutragen. Einmal kurz analysierte ich mein Zimmer.*ok alles sauber* dachte ich mir, doch machte mein Bett noch kurz. Dann verließ ich dieses und schloss hinter mir ab. Meine Tasche lässig über der Schulter hängend, machte ich mich auf den weg zur Cafeteria, um zu frühstücken und b mir was mit zu nehmen für später. An dem gewünschten Ort angekommen holte ich mir ein Tablett. Ich nahm mir etwas Naturjoghurt und ein bisschen Obstsalat, welchen ich dann in den Joghurt umfüllte und vermischte. Dazu kam noch ein Brötchen mit etwas Marmelade bestrichen war und ein Glas Milch. Mit meinem Tablett ging ich dann zu meinem üblichen Tisch am Fenster und fing an zu essen. *heute wird es noch regnen* dachte ich mir, dabei schaute ich leicht verträumt in den Himmel und beobachtete die wandernden Wolken. Ungefähr gegen 07:00 Uhr war ich fertig, also brachte ich mein Tablett weg und holte mir noch etwas für nachher. Gerade als ich die Cafeteria verließ kamen die ganzen anderen mit denen ich nichts zu tun hatte. Ich ging zum Saal in dem ich ungefähr in 50 Minuten Unterricht hatte und setzte mich schon an meinen Platz. Ein kurzer Griff in meine Tasche und schon lagen ein Block, Federmäppchen sowie mein Handy, welches umschlungen von meinen Kopfhörern war auf dem Tisch. Ich steckte mir meine Kopfhörer in dir Ohren und durchsuchte auf meinem Handy meine Playlist. *hmm was hör ich denn Rock, Klassik oder doch...* Ich klickte einfach auf Zufall und im nächsten Moment dröhnte mir 'Faded [mashup]' in die Ohren. Ich liebte dieses Lied so unglaublich zur Zeit. Mein Federmäppchen geöffnet, zog ich einen Stift und fing auch schon an zu zeichen.Meine Playlist ratterte runter, doch die zeit hatte ich das Gefühl wurde immer weiter in die Länge gezogen. Es fühlte sich wie stunden an die ich hier saß. Niemand kam, es herrschte Totenstille. Ich hörte meinen eigenen Herzschlag, der mir jetzt viel lauter vorkam. Ich schaute um mich rum, fühlte mich irgendwie beobachtet, doch von was keine Ahnung, denn niemand ausser mir befand sich im Raum. Ich atmete einmal tief durch, beruhigte mich erstmals. *das bilde ich mir nur ein ich werde paranoid* Ich konnte den Kopf nur über mich selber schütteln. Ich schaute auf meinen block und erstarrte. "Was...."

Experiment 101Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt