2 Stars, meine Kinder und Ich

Kapitel 8

Laras Sicht:
Piep!Pieep!Pieeep!
Mein heiß geliebter Wecker weckte mich heute ausnahmsweise mal bevor einer der Jungs wach wurde, was heißt, dass sie bis 8 Uhr durchgeschlafen haben. Warum kann das nicht öfters passieren? Auf jeden Fall stand ich auf und ging erstmal ins Bad. Ich putzte mir meine Zähne, kämmte mir die Haare und machte mir einen einfachen Pferdeschwanz. Als ich den Rolladen im Schlafzimmer hoch machte, hörte ich eine Stimme Mama rufen. Ich ging in Noahs Zimmer und sah das er in seinem Gitterbett stand und anscheinend genug
geschlafen hatte. ,,Hey großer, hast du ausgeschlafen?" ,,Jaaa, Mama Arm?"
,,Erst wickeln wir dich frisch und dann darfst du auf meinen Arm ok?"
,,Tay"
Ich nahm ihn aus dem Bett, legte ihn auf seinen Wickeltisch und zog ihm eine Frische Windel und seine Klamotten an. Dann nahm ich ihn auf den Arm, machte auch in seinem Zimmer den Rolladen hoch und ging mit ihm in Lucas Zimmer. Luca war noch nicht wach und Noah fand es total super ihm im Gesicht und auf dem Bauch rumzutatschen bis er wach wurde. Da ich sah wie Luca Tränen in die Augen schossen, nahm ich Noah zurück und auch Luca auf den Arm. Er beruhigte sich schnell und so konnte auch er frisch gewickelt werden. Gerade als wir drei uns auf den Weg ins Wohnzimmer machten, klingelte das Telefon. Es war Philipp.
P: Hey Lara, ich wollte nur kurz Bescheid sagen das das mit dem Fußball schauen am Samstag nichts wird. Leon ist krank und wir wollen ja nicht noch mehr Kranke Kids.
L: Oh, schade, gute Besserung an ihn, danke das du bescheid gesagt hast.
P: gehört sich so, schöne freie Tage euch dreien.
L: danke, dir auch
Ich fande es zwar sehr schade aber was soll man machen, Hauptsache der kleine Leon wird wieder gesund. Da die zwei Jungs schon quengelig wurden weil sie hunger haben, setzte ich die beiden in Ihre Hochstüle und machte ihnen ein Nutella Toast und mir einen Kaffee. Während dem Essen kam mir eine Idee. Ich könnte doch mit den kleinen nach Stuttgart fahren. Meine Eltern würden sich sicher freuen die zwei kleinen ein paar Tage um sich zu haben und ich könnte mit Julia zu nem Handballspiel oder so gehen. Als wir fertig waren und ich das Geschirr in die Spülmaschine geräumt hatte. Klingelte es. Es waren Marios Brüder und seine Eltern.
,,Hey Lara, was geht?"
,,Nicht viel und bei dir Felix?"
,,Naja, ist noch voll früh und ich muss gleich in die Schule."
,,Na dann viel Spaß"
Ich fand zwar das es für einen Schulpflichtigen nicht sehr früh ist und begrüßte dann noch die anderen. Wir setzten uns aufs Sofa und Luca und Noah hatten Spaß mit Sebastian und Felix. Ich verabschiedete mich kurz nach oben um mit Julia zu telefonieren.
L: hey ju, wie gehts?
J: Lara altes Haus, lange nicht sehr von dir gehört, mir geht's super und dir und deinen Jungs?
L: alles bestens bei uns, nur unser Samstagabend Termin ist geplatzt. Philips Sohn Leon ist krank und wir können
nicht mit ihnen das Spiel anschauen.
J: Oh, schade
L: Schon, aber mir ist da so ne Idee gekommen. Wie wärs wenn die Jungs über die 3 Tage bei meinen Eltern bleiben und wir mal wieder was zusammen unternehmen?
J: Nice Idee, wann kommt ihr und was Willen wir machen?
L: Morgen fahren wir los, wie wärs mit nem Handballspiel anschauen?
J: Gute Idee, aber Bittenfeld spielt erst nächste Woche.
L: hm, da bleibt dann jawohl nur noch Frisch auf
J: Na gut, aber nur weil du es bist.
L: ich muss jetzt schluss machen, ich hab full House hier. Ich ruff an wenn ich da bin.
J: Ok, bis morgen

Ich legte auf und gesellte mich Wieder zu den anderen. Da das Wetter recht schön war, machten wir einen Spaziergang zu Felix Schule, die ganz in der Nähe ist und dann über einen Spielplatz zurück nach Hause. Nach 1er Stunde waren wir wieder zu Hause angekommen und ich kochte was für alle...

Marios Sicht:
Heute war der erste richtige Trainingstag in diesem Jahr. Wir machten uns warm, spielten dann auf  Ballbesitz und machten einige Koordinationsübungen und und und. Danach gab es Mittagessen und anschließend würden wir 4 Stunden freie Zeit haben. Ich verabredete mich mit Mats, Marco und Jerome um 14 Uhr am Pool, wo wir zwei gegen zwei ,bis Basti und Manu dazu kamen, Wasserball spielten. Die zweite Einheit fand heute im Fitnessraum statt, Fahrradfahren, Laufband und Krafttraining warteten auf uns.  Abends schauten wir Stirb langsam Filme und duelierten uns im Tischkickern. Training mit der Nationalmannschaft ist immer wieder eine geile Sache. Zwar ist das Training anstrengend aber die freie Zeit mit deinen Kumpels zu verbringen, die du sonst nur an Spieltagen als Gegner siehst ist das beste. Da der Tag ziemlich anstrengend war, gingen wir alles ziemlich früh schlafen, ich putze meine Zähne und schlief sehr schnell ein...

Viel Spaß beim lesen und beim Fußballschauen heute Abend. 🇩🇪💪🇩🇪