2 Stars, meine Kinder und Ich

Kapitel 13

Laras Sicht:
Der gestrige Abend war der schlimmste in meinem Leben. Ich hatte den leisen Verdacht bekommen das Noah und Luca nicht Marios sondern Mimis Kinder sind. Das wäre eine riesen große Katastrophe. Ich hab Mario zwei kuckuckskinder ins Nest gesetzt, wird er mich verlassen? Muss ich es ihm sagen? Was soll ich machen? Ich will ihn doch nicht verlieren. Ich saß auf der Couch in Julias Wohnung und heute einfach nur vor mich hin. Ich bemerkte erst das Julia da ist, als sie mich in den Arm nahm. ,,Hey, mach dir nicht so einen Kopf, vielleicht stimmt das ja garnicht und es sind doch Marios Kinder. Und selbst wenn nicht, er wird dich nicht verlassen, er sagt dich immer ihr seit das beste was ihm passiert ist, das wird er nicht einfach so aufgeben. Außerdem wusstest du es ja selber nicht. Es ist ja nicht so das du es ihm verheimlicht hast."
,,,Schon, aber er dachte bis jetzt auch immer das es seine Kinder sind und nicht Mimis. Was soll ich machen wenn er mich verlässt?"
,, Erstmal beruhigst du dich wieder. Mario hat ja übermorgen noch ein Spiel mit der Nationalmannschaft und so lange bleibst du bei mir und redest am besten schon mal mit Mimi, das er bescheid weiß. Und dann fährst du nach Hause zu Mario und erzählst ihm alles, ich kann mir frei nehmen wenn du möchtest und mitkommen. Er wird dich nicht verlassen, glaub mir das ok?"
,,Jaa, danke Julia, danke das ich mich immer auf dich verlassen kann. Ich wüsste echt nicht was ich sonst hätte machen sollen"
,,Gerne, ich bin da wenn du mich brauchst und jetzt fährst du erstmal zu deinen Eltern und besuchst die kleinen, das wolltest du doch heute Nacht unbedingt machen"
,,Stimmt, das mach ich, kannst du vielleicht Mimi anrufen und fragen ob er nach Stuttgart kommen kann?"
,,klar, mach ich"
,,Danke"
Ich verließ also die Wohnung und setzte mich in mein Auto. Nach 15 Minuten war ich bei meinem Elternhaus angekommen und klingelte. Überrascht machte meine Mutter die Türe auf.
,,Lara, was machst du denn hier, du wolltest die beiden doch erst in 2 Tagen abholen."
,,Jaa, keine Angst, ich musste sie nur sehen"
,,Ist alles in Ordnung, du siehst so verweint aus?"
Als sie das sagte, schossen mir schon wieder die Tränen in die Augen, ich ging ins Haus und setzte mich auf die Couch. Meine Mutter nahm mich in den Arm und holte dann die zwei kleinen und gab sie mir. So saßen wir eine halbe Stunde da. Ich wollte Luca und Noah am liebsten nie mehr los lassen. Ich hatte mich wieder beruhigt und begann meiner Mutter alles zu erzählen. Sie war zwar geschockt, weil einfach niemand auf die Idee gekommen ist, dass Mimi der Vater sein konnte, aber sie war nicht sauer oder so.
,,Was willst du jetzt machen?"
,,Julia hat Mimi hie nach Stuttgart bestellt. Ich werde zuerst mit ihm reden weil ich Mario nicht von dem Spiel ablenken will und dann fahr ich nach dem Spiel nach Hause und rede mit Mario."
,,Gut, ich glaube es ist das beste wenn ihr das gleich klärt"
,,Mama ich hab Angst, was wenn Mario mich und die kleinen nicht mehr will?"
,,LARA,jetzt reiß dich mal zusammen, glaubst du wirklich das Mario eure Familie von jetzt auf gleich einfach so aufgeben würde? Er liebt euch, und ich glaube er würde Noah, Luca und dich niemals her geben, auch wenn er nicht der leibliche Vater ist, wird er immer IHR Vater bleiben"
,,Ich hoffe du hast recht"
Ich blieb noch bis nach dem Mittagessen und verabschiedete mich dann. Bei Julia angekommen erwartete sie mich schon. Sie hatte mit Mimi telefoniert und er würde um 15 Uhr hier sein. Seiner Freundin Bella hat er gesagt das er einen Termin hat. Da es erst 14 Uhr war hatte ich noch genug Zeit um mir auszudenken was und wie ich es sage. Nachdem ich Julia damit verrückt gemacht hatte, drückte sie mir einen Kontroler in die Hand und sagte: ,,so wir zocken jetzt Handball bis Mimi da ist, du machst mich kirre mit deinem gelaber"
Ich wieder sprach nicht und so reichte die Zeit noch für 2 Partien. Obwohl ich extrem nervös war, gewann ich eines der beiden Spiele. Als es klingelte war ich den Kontroler Weg und öffnete die Tür. ,,Hey Mimi, schön das du kommen konntest, es ist echt wichtig"
,,Kein Problem aber um was geht es denn?"
,,Willst du nicht erstmal reinkommen?"
,,Klar"
Wir setzten uns auf die Couch und Julia brachte uns eine Cola.
,,Soll ich bleiben?"
,,Danke, Julia, ich glaube das bekomm ich so hin"
Sie ging also während unserem Gespräch in ihr Schlafzimmer und Mimi und ich könnten in Ruhe reden...

Was glaubt ihr, wie wird Mimi auf die Nachricht reagieren?