Kapitel 2

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Es war kurz nach zwei als es an der Tür klingelt.
Joru macht die Tür auf.
"(Aimi) Hejj, Joru."
Aimi umarmt Joru, der sie leicht verwundet ansieht.
Takara steht hinter ihnen und haut die Haustür zu.
"(Aimi) Oh hejj Takara."
"(Takara) Was sollte das?"
"(Aimi) Eine Umarmung? Und da sagst du das ich dumm bin!"
Joru musste schmunzeln.
"(Takara) *verärgert* Du bist hier um zu lernen oder etwa nicht, also beginnen wir."
Schon als sie anfingen gab es ein Problem.
"(Aimi) Also Joru mi-"
"(Takara) Nichts da! Du nennst ihn Terade!"
"(Aimi) Ok...also Terade mit was sollen wir anfangen?"
"(Joru) Also hast du deine Sachen mit?"
"Ja...Nein..."
"Was jetzt?"
"Ich hab mein Mathe' Buch vergessen..."
"Du kannst meins benutzen."
So lernten Joru und Aimi drei Stunden lang, die Stimmung war angespannt, weil Takara sie die ganze Zeit beobachtete, aber dann bekam sie einen Anruf und verließ das Zimmer.
"(Joru) Aimi hör mal..."
"(Aimi) Ja?
Joru lächelte sie an.
"Du darfst mich ruhig Joru nennen, jeder Zeit."
"Ahh, danke Joru!"
Aimi springt auf Joru und beide fliegen um.
"(Aimi) Ich liebe dich Joru!!!"
Joru ist extrem verwirrt.
"Was!? Wir kennen uns erst so richtig seid einem Tag! Und wieso so plötzlich!?"
Aimi umarmt Joru.
"Einfach so, ich finde dich perfekt!"
Joru schubst sie im perfekten Moment runter, denn Takara kam rein.
"Joru ich muss gehen, ich bekomme einen königlichen Besuch, wir sehen uns."
Takara verließ die Villa.
Joru und Aimi lernten weiter und obwohl Joru wusste das sie ihn liebt war die Stimmung sehr fröhlich.
Doch irgendwann verabschiedet sich dann auch Aimi und geht nach Hause. Zurück blieb ein verwirrter Joru.
"(Joru) ....also theoretisch muss ich ja nicht sie lieben, sie wird einfach irgendwann einen anderen reichen Jungen finden der ihr Nachhilfe gibt...Ach wie dumm bist du, als ob das pass-"
Joru hörte Fenster krachen.
Er sah nach draußen und sah das es draußen schüttet und der Wind geht. Er schließt alle Fenster und sah auf die Uhr es war Viertel nach 10.
"Ich geh' wohl nal lieber schlafen."
Es ist 10 vor 11.
Joru hörte es klingeln.
"Wer will den was hier um die Uhrzeit?"
Vershlafen und genervt geht er zur Haustür.
"(Joru) Hall-"
Aimi steht vor ihm, es regnete immer noch und sie ist nass.
"(Joru) Was willst du h-"
Sie lächelte ihn zitternd an.
"Ich hab' ausversehen dein Mathe' Buch mitgenommen. Entschuldigung Joru."
"Komm rein!"
Joru gab ihr eine Decke, sie saßen vor einem Kamin.
"Also wieso bist du hier, du hättest mir das Buch einfach morgen mit in die Schule bringen können."
"Ich hätte es wahrscheinlich vergessen und dann hättest du es nicht in Mathe gehabt, es wäre meine Schuld gewesen, weil ich mal wieder zu dumm gewesen wäre..."
Aimi sah auf das Feuer.
"Das wäre doch nicht schlimm gewesen."
"Ich will nicht das du schlecht wirst verstehst du?"
Ihre Augen füllten sich mit Tränen.
"Meine Eltern meinten immer, wenn ich schon nichts schaffe, sollte ich die anderen nicht behindern."
Sie wischte sich die Tränen weg.
Joru half Aimi auf.
"Komm mal mit."
Sie gingen in das Umkleidezimmer seiner Mutter.
"Such dir was aus, zieh es dir an."
Joru verließ das Zimmer.
Etwas später kam auch Aimi, sie trug ein oranges Kleid mit Spitze, es war ihr ein bisschen zu groß aber es viel nicht auf. Ihre immer noch leicht nassen Haare hatte sie sich mit einem dunkelblauen Band zu einem Zopf gebunden. Sie sah perfekt ihr oranges Haar und ihre blauen Augen passten perfekt.
Sie hangen ihre nasse Kleidung auf, damit sie bis morgen trockneten.
"Ich habe die schönsten Socken!"
Joru sah sich ihre Socken an, sie waren Regenbogen Socken.
"Socken sind doch Socken."
"Wenn du alles kleine in deinem Leben feierst, ist das Leben viel besser weißt du?"
Joru musste lächeln, sie konnte einfach so etwas Positives ausstrahlen.
"Wir sollten schlafen, willst du heute bei mir schlafen, auf der Coach. Es regnet immer noch."
"Ja, ich schreibe meinen Eltern."
Aimi legte sich auf die Coach und Joru ging in sein Zimmer und legte sich in sein Bett, aber könnte nicht schlafen.
"Gott sei Dank, das meine Eltern nicht da sind, wie sollte ich ihnen das erklären..."
Die Tür ging auf und Aimi kam halb schlafend in sein Zimmer. Sie legte sich in sein Bett.
"Äh Aimi...?"
Joru rutschte von Aimi weg, doch Aimi umarmte ihn seitlich, nahm sich ein Stück seiner Decke und schlief weiter.
"Nein Aimi, steh' auf."
Bei dem Anblick von der schlafenden Aimi wurde er auch langsam müde.
Er griff nach seinem Handy das auf dem Nachttisch lag. Es war 01:26.
"Ich sollte wirklich schlafen..."
"Solltest du. Gute Nacht und ich liebe dich."
Aimi küsste ihn auf die Stirn und drückte ihn ins Bett. Kurz darauf schlief er ein. Sein Handy leuchtete auf. Er hatte drei neue Nachrichten.

Dieses Kapitel war extrem lang eigentlich schon zwei in eins, aber wieso nicht? Das Kapitel Titelbild zeigt die Nachrichten die Takara Joru schreibt, weil der schläft kriegt er es aber nicht mit.

~LG RainbowMangaGirl

Es begann mit NachhilfeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt