Kapitel 5

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Ich freute mich darüber, dass Liam mich etwas sozialisieren wollte. Ich kannte ja außerhalb des Waisenhauses niemanden, vorallem nicht in dieser  gegend.

"Zieh dir was schöneres an, ein Sesamstraßen tshirt und boxershorts machen in der öffentlichkeit nicht unbedingt viel her" Lachte er, ehe er aus der Küche ging um sich fertig zu machen.

Als ich begann aufzuräumen, stoppte mich danielle und sagte, ich solle mich jetzt auch fertig machen.

Ich befolgte was sie sagte und ging zum Schrank.  Meine Entscheidung fiel auf ein  Blaues Kleid mit weißen-gelben Gänseblümchen drauf. Leider kann ich eigentlich nicht viele Bunte farben oder so etwas anziehen. Das sah zu meinen orangenen Haaren schrecklich aus.  Aber heute machte ich eine ausnahme, so schlimm war es nicht mal.   Dazu setzte ich mir einen Blauen Haareif in die Haare und benutzte ein wenig schminke.

Jetzt denkt nich, nur weil ich im Waisenhaus war, das ich sowas nicht kannte. Ich besaß die Schminke dort sogar schon, aber es war unnötig sie dort aufzutragen.

Als ich soweit fertig war, zog ich mir noch blaue Vans an, die Danielle mir geliehen hatte.

Liam kam in den Flur, nahm seine Autoschlüssel und gab Dani noch einen Kuss, bevor er die Tür aufmachte und mit mir in richtung Auto ging.

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LUCKY'S SICHT

Als ich vorhin auf dem Weg zum Supermarkt war, bekam ich ein gespräch zwischen ihm und Liam mit. Andys Telefon war ziemlich laut eingestellt, sodass ich Liams stimme am anderen Ende erkennen konnte.

Es ging anscheinend um eine Verabredung. 

Ich nutzte meine Chance und schubste ihn von hinten in eine dunkle Gasse. Dort drückte ich ihn gegen eine Wand, legte meine Hände um seinen Hals und drückte zu. 

"Worüber hast du da am Telefon mit ihm geredet?" fragte ich leise, aber wütend und bestimmend.

Andy hatte Angst. Und Schmerzen. Das war wohl der Grund warum er mir sofort antwortete.

"E-er wollte sich mit mir und anderen Leuten treffen.. er wollte uns ein Mädchen vorstellen.." krächzte er. 

"Wo?" zischte ich.

Er gab keine Antwort. 

Andy kennt mich schon länger und weiß das ich keinen guten ruf habe. 

"WO?" fragte ich jetzt Lauter, aber nicht so Laut dass andere Leute es hören konnten.

Ihm blieb nicht mehr viel Luft, also entschied er sich doch zu antworten.

"In dem großen Café, die Straße runter auf der linken Seite"

"Geht doch" , grinste ich und ließ ihn los.

"Ich werde da sein, kein Wort zu irgendjemandem, sonst bist du tot!"  waren meine letzten Worte, bevor ich ihn in der Gasse stehen ließ.

Jetzt musste ich mich nurnoch um einen Job dort kümmern, damit ihnen nichts auffällt. 

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Ich hoffe die Kapitel werden wenigstens ein bisschen besser, falls es euch ( wenns überhaupt jemand liest xD) gefällt. :)

Langsam wird es hoffentlich auch ein bisschen spannender.

Ich bemühe mich aufjedenfall, haha :D

!BTW! Auf dem Bild an der seite ist das Kleid von Belle zu sehen. So ungefähr.

Das WaisenkindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt