Kapitel 11

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Plötzlich fing Mr.Waldorf an genervt zu seufzen und stand auf und ging zu Justin, der sich nicht traute sich zu bewegen. "Du hast nichts gehört verstanden? Falls es jemand erfährt wirst du das bereuen. Kapiert?" "Ja verstanden.", sagte er schon wieder stotternt. Dann gingen beide raus, weil sie meinten "ich bräuchte ruhe". Es konnte hoffentlich nicht noch schlimmer werden.
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Als sie weg waren, wurden meine Augen schwerer, sodass ich einschlief. Nach einer Weile wachte ich auf und neben mir lag Justin. Ich wurde leicht rot, da es mir etwas unangenehm war, nach alldem. Irgendwie sieht er süß aus, wenn er schläft. Warte was denk ich denn!? Langsam öffnete er seine Augen und seine Lippen wurden zu einem Lächeln, doch ruckartig wurde sein sanftes lächeln zu einem Mimik losen Gesichtsausdruck. Ich konnte an seinem Blick erkennen, dass er enttäuscht und wütend war. Bevor ich etwas sagen konnte sagte er: "Wieso dieser alte Sack? Der verarscht dich doch nur, so wie sie." Plötzlich kamen mir tausende Gedanken in den Sinn. Wer war sie? Ich öffnete meinen Mund, um ihn deswegen zu fragen, wer sie war, jedoch bevor ich ihn fragen konnte, kam er rein. Unsere Blicke trafen sich, doch ich spürte Justin's strenger Blick, der auf mir lag. Ich schluckte und schaute schnell weg. "Kann ich mit ihr alleine sein?", fragte Mr.Waldorf. Man sah Justin an, dass er nein sagen wollte, aber er sah an meinem Blick, dass es wichtig für mich war, also nickte er.
Jetzt waren wir wieder alleine. Eine unangenehme Stille umhüllte uns. Wir trauten uns nicht mal, gegenseitig anzuschauen. Er seufzte. Trotz allem hatte ich nur eines im Kopf, und zwar dass was Justin sagte. "Der verarscht dich doch nur, so wie sie." Ich wollte ihn Grade zu reden stellen, allerdings war er schneller. "Rose bitte lassen wir es gut sein." -"Wie meinen sie das?", fragte ich etwas schockiert und verwirrt. Er atmete tief ein und schaute mich an. "Das mit uns. Ich möchte nicht, dass es sich alles wiederholt, ich möchte das alles von damals vergessen. Allerdings kann ich das nicht, solang ich mit dir Zeit verbringe." -"W-wie meinen sie das? Was heißt hier wiederholen?", sagte ich mit einer zitternden Stimme. "Nun, dass alles ist kompliziert und gehört zur Vergangenheit, dass alles sollte dich nicht interessieren. Ganz einfach..." -"Tut es aber...!", schrie ich. Doch ohne ein Wort zu sagen, stand er auf und ging raus. Ich wollte ihm hinter laufen, doch mir war viel zu schwindlig mich auf meinem Beinen zu halten, sodass ich mich an der Wand festhalten musste, um mich auf den Beinen zu halten. Schlagartig sprang die Tür wieder auf und ich sah Justin. Er kam zu mir und half mir, zurück ins Bett zu gehen. Als ich mich hin setzte, legte ich meine Hände auf meinem Gesicht. Ich wollte mein Gesicht vor Justin verstecken, damit er mich nicht weinen sieht, aber es klappte nicht. Er nahm meine Hände und drückte sie runter. Dann legte er seine warmen Hände auf meinen Wangen und küsste mich auf die Stirn. Ich liebe dich nicht, ich liebe ihn, sonst niemand anders. Ich will keinen anderen! Doch ich war zu schwach mich zu wehren und ließ es über mich ergehen. Ich konnte spüren, wie mein Herz zerdrückt wurde, von meinem Gefühle.
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Tut mir leid, dass solange nichts kam^^" Trotzdem hoff Ich, dass euch dieses Kapitel gefallen hat. Für wem seid ihr eigentlich? Für Justin oder Jack (Mr. Waldorf)?

My Bad TeacherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt