Der Mienenschacht der Hölle

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Wir machten uns auf den Weg zu den Mienen. Diese waren nicht schwer zu finden, dank den Schildern. Diese Stadt war Pdizzle-freundlich. Davor jedoch blieben wir stehen. Man konnte weit hineinsehen. Das was man da sah, war nicht gut... Feuerteufel! Es half nichts... wir musste da durch. Die Berge hier waren zu steil... Edgar lief vorsichtig hinter mir her und der schlimme Durchgang der Miene begann. Die Feuerteufel und die dahinter mutierte Missets waren ja noch einfach, aber die Hesslons, bei desen Namen ich schon wieder grübbelte, musste ich mich geschlagen geben. Diese Fiecher gaben ein Efekt, der vorrübergehend blind machten. Sowohl, wenn man sie Angriff, als auch sie mich. Ich floh. Was sollte ich anderes tun. Edgar war bei mir. Ihm durfte nichts passieren. Doch wieder einmal merkte ich, warum Edgar so heilig war. Ich bekam die Idee, die Feuerteufel mit TNT hoch zu jagen, das ich unterwegs gesammelte hatte. Edgar hatte die dümmliche Eigenschaft nicht weg zu rennen und blieb einfach in der Explosion. Doch er hatte es geschaft und reckte sich unglaublich schnell wieder voll. Was für ein Glück. Nur kurz danach rannte er zweimal durch Feuer, aber auch das war kein Problem. Das war mein Edgar. Den haut so schnell nichts um. Ab und zu konnte ich das Eisen mitnehmen, das in den Wänden verborgen war.

Kaum erhaschte ich ein Blick auf den nächsten Gegner, wies Edgar mich auf eine Kerbe hin, die in der Wand gemeißelt wurde. Ich und Edgar gingen rein und erblickten Harald, der total verängstigt da saß und nicht mal uns an sich heranlies. „STOP! BLEIBT VON MIR WEG!" Ich hob erschrocken die Hände. „Bitte beruhige dich! Ich will dir nichts tun!" Er beäugte mich ängstlich. „Du .. Du bist keines der Monster?" Ich sah an mir herab. „Nein... seh ich so aus? Edgar?" Ich war etwas geschockt wegen der Aussage, doch dann sah ich ihn an. „Ich bin Dr. Dr. Dr. Pdizzle. Ich bin nicht hier, um dir zu schaden. Aber was machst du hier so allein in dieser Miene, umgeben von all den Monstern...?" er sah jetzt zuversichtlicher aus. „Naja. Vor einigen Wochen sind die Missets über unser Dorf hergefallen. Sie haben uns verscheucht. Ich wollte zur Freedom Stadt, doch die liegt weit hinter den Mienen. Eigentlich sind die Mienen friedlich, aber plötzlich kamen von allen Seiten diese Monster! Ich war gefangen. Ich konnte nur überleben, weil ich wusste, wo die Vorräte waren. Das hat mich gerettet. Doch langsam gehen mir die Vorräte aus..." Ich sah auf. „Du kannst inzwischen nach Timbal zurück. Ich habe mit einen Freund, die Missets und ihr Obermisset besiegt. Bombardin ist auch da. Hier. Ich habe auch einen beweis!" Ich zeigte ihm die die goldene Axt von Obermisset Mango. „Das istwirklich seine Axt... na schön. Dann kehre ich Heim. Hier. Das ist für dich zum dank." Er überreichte mir eine Diamantenspitzhacke.„Wow. Danke sehr. Das ist echt hilfreich."

Es ging weiter. Unser nächster Gegner waren die Wurmschwänze! Auch die waren keine einfachen Gegner. Er hatte eine unglaubliche Range (=Reichweite seiner Angriffe). So einfach kam man nicht an ihm rann, doch wir schafften es und so begann Edgar gleich, sich nochmal anzubrennen. „Sorry, Paluten..." murmelte er. „Edgar. Bitte hör auf, Soizid zu begehn!" Er nickte. „Ich kann nichts dafür. Ich muss die ganze Zeit an Claudia denken!" Ich nahm mir die Zeit, kniete nieder und nahm Edgar in den Arm, den ihn kullerte eine Träne vom Gesicht. Das durfte nicht sein. Edgar durfte nicht traurig sein. „Wir machen das schon! Claudia geht es sicher gut!" Er nickte. Wir gingen weiter. Aprobt blieb ich aber stehen, als wir um die Ecke tratten. Da waren meine Feinde... Die hatten mir am meisten gefehlt.... Riesenspinnen mit den namen Arachno. Abzulut wiederwertig. Die Augen dieser Fieher leuchteten in den dunklen Gängen. Es war einfach ekelhaft! Auch Edgar fürchtete sich. Zuerstmal schlug ich mit den Bogen auf sie ein. Sie an zu hiten dürfte nicht schaden. Hier durfte mein Weg nicht enden! Doch die Methode ging auf und wir hatten es geschaft! Und zwar komplett. Das Ende war in sicht. Ich und Edgar grinsten uns an. Kurz noch mit den Minecard fahren. Das hatten wir uns verdient. So rassten wir gemeinsam dahin, stiegen aus und grinsten uns erneut an. Es hatte spaß gemacht. Edgar hatte das gebraucht. Nun schien er wieder heiterer. Vor uns wieherten mehrere Pferde und eigendlich wollte ich das Minecard wieder abbauen und mitnehmen, als plötzlich das Pferd in das Minecard sprang und rückwärst davon fuhr. Edgar und ich prusteten los vor lachen. Das so cool aus. Über sowas kann man lange lachen. Ein weiteres Pferd wieherte neben mir. Ich und Edgar sahen zu ihm. „Junge. Dein Kumpel ist ein Dieb! Nehm dir bloß kein Beispiel an dem!" Sagten wir und gingen den Weg vorran. Hier sollte doch ein Haus sein... wir folgten den Weg mit den großen Laternen durch die Wiesen der Hügellandschaft. Eigentlich war es hier ganz schön... Und urplötzlich war das Haus da. Ein Sägewerk...

Minecraft Freedom (Paluten)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt