Als ich aufwachte spürte ich einen stechenden Schmerz in meinem rechten Bein.
Ich wollte mich hochdrücken doch es klappte nicht... erst dann bemerkte ich, dass ich unter einem Holzbalken eingeklemmt war.
Ich hörte Stimmen.
Viele Stimmen.
Sie hörten sich verängstigt an.
Traurig.
Vielleicht ein bisschen aufgeregt, aber nicht glücklich.
Ich spürte wie der Balken angehoben wurde. Ich wollte mich aufsetzen, aufstehen, nach meiner Familie suchen, aber dieser Schmerz!
Oh Gott, dieser Schmerz...
Mir stiegen Tränen in die Augen, dann wurde wieder alles schwarz...
Als ich erneut aufwachte spürte ich weichen Stoff unter meinen Fingern, ich lag auf etwas Weichem.
Vermutlich auf einem Bett.
Aber wie kam ich dorthin?
Wieder hörte ich Stimmen, aber diesmal schrien sie nicht, sie brüllten auch nicht irgend etwas. Alles was ich hören konnte war ein leises, beruhigendes Flüstern, das mich behutsam und ganz vorsichtig aus der Dunkelheit lockte.
Langsam, ganz langsam gab ich nach und öffnete die Augen.
Das erste was ich erblickte war eine Kerze. Ihre Flammen beruhigten mich irgendwie, während sie auf und ab, hin und her tanzten.
Dann sah ich die Menschen, denen die besorgten Stimmen gehörten.
Ich erkannte meinen heftig weinenden Vater, meine Mutter war aber nicht dabei.
"Wo ist Mama?" wollte ich fragen, aber alles was raus kam war Wimmern und Krächtsen.
Mein Hals fühlte sich rau und trocken an, so als hätte ich die ganze Zeit geschrien.
Einer der Männer, die um mich herum standen und wie verrückt auf ein paar Blätter Papier kritzelten, hielt mir einen Becher voll Wasser hin, das ich gierig austrank. Ich war müde, also ließ ich mich wieder in die bereits vertraute Dunkelheit gleiten...
Hey Sry leute wegen dem kurzen chap, bin aber grad in der schule und mir brummt der Schädel, außerdem hatte vor zwei tagen mein freund Schluss gemacht, also bin grad nich so bei der sache... ich werde weiter Schreiben, wenn mir wieder etwas einfällt! bis dahin viel spass! eure Tapsi2411 :** *-*
