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Hey Leute,
da bin ich wieder. Ich hoffe es gefällt euch. Ich habe beschlossen, wenn dieses Kapitel nicht mehr als zehn Votes, oder ein paar positive Kommentare, schreibe ich an dieser Geschichte nicht weiter.
Ich denke nämlich sie gefällt euch gar nicht.

Love Jule💋

OMG! Ich traute meinen Augen gar nicht. Auf der anderen Seite des Zimmers stand meine große Schwester Grace. Sie war ein Jahr in Amerika und ist jetzt schon zurück. Ich rannte zu ihr und umarmte sie. Es fühlte sich alles so unwahr an. "Ich habe Grace heute vom Flughafen abgeholt." Sagte meine Mutter grinsend und nahm sie in den Arm. "Und ich habe gesagt 'Aber erzähl Sofhie davon ja nichts.'" Sagte Grace und grinste wie ein Honigkuchenpferdchen. Ich habe sie so vermisst. "Wollen wir Eis essen gehen? Ich lade euch auch ein." Sagte Grace. Mutter und ich guckten uns an und nickten. "Ja gerne." Sagten wir zeitgleich. Sie nahm die Autoschlüssel und wir verließen das Haus. "Meinst du wirklich du willst fahren?" Fragte Mutter Grace. "Ich meine: Du musst dich erst mal wieder an die Umgebung gewöhnen, oder?" Sie gab Mutter die Schlüssel und stieg hinten zu mir ein. Sie flüsterte mir ins Ohr "Wir machen nachher noch eine kleine Spritztour." Ich nickte leicht.

Wieder zu hause angekommen schlief Mutter gleich ein. Das war unsere Chance. Grace schnappte sich die Autoschlüssel und wir stiegen wieder ins Auto. Am Anfang lief es noch gut, aber dann passte sie einmal nicht auf und schon krachen wir mit einem anderen Auto zusammen, weil sie so lange nicht mehr gefahren ist und echt müde war.
Ich kanllte voll gegen den Airbag. Genau so wie Grace. Ich sah nur noch grauen Nebel. Ich sah kurz zu Grace, die sich nicht rührte. Kurz darauf wurde ich bewusstlos.

Als ich im Krankenhaus aufwachte sag ich zuerst meine Mutter. Ihr liefen Tränen über die Wangen. "Hey Schätzchen, wie geht's dir?" Fragte sie und setze sich neben mich. "Ganz gut. Ich habe nur ein bisschen Kopfschmerzen." Ich fasste mir an den Kopf. "Wo ist Grace? Beht es ihr gut?" Fragte ich verwirrt und noch ganz schwach. Ihr flossen noch mehr Tränen die Wange runter "Sie liegt noch im Komma." Sie machte eine kurze Pause. "Die Ärzte sagen: Vielleicht wacht sie nicht mehr auf. Bei ihr war der Aufschlag schlimmer als bei dir. Und mehrere Rippen sind gebrochen." "Sie wird das schaffen. Sie kämpft immer." Ich setzte mich auf und nahm Mutter in den Arm.
"Wo liegt sie denn?" Fragte ich sie nach fünf Minuten. "C3.06." Sagte sie schnell.

C3.06: - Das "C" steht für das Stockwerk.
- (0= A, 1 = B,2 = C,3 = D)
- "3" steht für für den Abteil
- 0.6 steht für das Zimmer

Ich lag auf B5.02. Das ist ein großes Krankenhaus. "Können wir zu ihr gehen?" Fragte ich Mutter. "Ich muss jetzt leider wieder zur Arbeit. Ich war aber schon bei ihr. Du kannst sie ja mal besuchen, aber fahr bitte mit mit dem Rollstuhl." Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging wieder.
Ich habe keine Lust auf diesen dummen Rollstuhl. Ich bin doch nicht behindert. Ich habe zwei funktionierende Beine und bin durch aus in einem Alter, indem man sich noch gut bewegen kann. Ich werde nicht mit diesem Rollstuhl fahren.
Ja stand also auf, zog mir meinen Bademantel an und verließ das Zimmer (Ohne Rollstuhl).
Nach ein paar Schritten erreichte ich das Treppenhaus. Ich blieb kurz stehen und atmete nochmal tief durch, bevor ich hoch lief. Ich gibg eine Treppenstufe nach der anderen hoch. Bei der Helft der Treppe wurde mir leicht schwindelig und ich machte eine kurze Pause. Verkrampft hielt ich mich am Geländer fest. Ich sackte leicht zusammen wurde aber von irgendwas aufgefangen. Oder von irgendwem. Samuel hielt mich fest in seinen Händen. Erschrocken drehte ich mich um und viel um gleich in den Arm. "Danke." "Ich dachte du kommst nicht mehr." Sagte ich leicht traurig. "Wo willst du denn hin?" Fragte er und stütze mich. "Zu Grace." "Wer ist Grace?" Fragte er leicht lachend. Schon echt süß...
"Grace ist meine große Schwester, die ein Jahr in Amerika war." "Sie hat das Auto gefahren stimmts?" Ich nickte nur leicht.

Wir gingen weiter die Treppe raus und kamen auch bald bei Grace an. Ich beschloss nicht zu klopfen, da sie noch im Koma lag. Langsam machte ich die Tür auf und wir raten ins Zimmer. Und da lag sie. Sie rührte sich kein bisschen. Ein Gefühl wurde in mir ausgelöst, das man gar nicht beschreiben kann. Ich fühlte mich so hilflos und allein, obwohl Samuel neben mir stand. Und die Wut, die in meinem Bauch war, machte dieses Gefühl nicht besser.
"Ich möchte wieder gehen" ich verschränkte die Arme vor meiner Brust. Auf einmal war mir total kalt. "Ok." Er öffnete mir die Tür und wir gingen in mein Zimmer zurück.
Ich musste erstmal wieder runter kommen, doch dazu blieb mir nicht sehr viel Zeit, denn nach kurzer Zeit startete ein Probealarm. Ich wollte rau gehen, aber Samuel versperrte mir den Weg. Leicht böse sah er mich an und zeigte auf den Rollstuhl. Ich rollte die Augen und setzte mich rein. "Dann musst du mich aber schieben." Eingeschnappt verschenkte ich die Arme. Schnell kam er zu mir und schob mich. Auf dem Weg nach draußen begegneten wir einer alten Frau, die auch im Rollstuhl saß. "Hallo."sagte ich nett und wir fuhren weiter. Samuel drehte sich noch mal um. Die Frau bewegte sich kein Stück. Er drehte schnell um. "Hey. Was soll das?!" Fragte ich wütend. Aber dann sah ich die alte Frau und verstand.
Sie wusste nicht, dass es nur ein PROBEalarm ist. "Soll ich sie schieben?" Fragte Samuel. "Ach nein. Lassen sie mich hier. Ich mache nur Arbeit." Sagte sie zufrieden. "Sie müssen das hübsche Mädchen schieben." "Aber ich kann auch alleine fahren." Sagte ich schnell. "Na los ich schiebe sie." Er lies meinen Rollstuhl los und nahm ihren. "Da lang." Sagte die alte Frau und zeigte mit dem Finger zu einer Tür. "Aber wir müssen doch da lang." Erwiderte Samuel. "Das ist eine Abkürzung. Vertrauen sie mir Bürschchen. Ich bin hier schon eine Weile."
Wir fuhren also durch die Tür, auf der übrigens "Nur für befuktes Personal!" drauf stand.
Nach zwei Minuten waren wir draußen und das ganze Krankenhaus stand schon versammelt draußen.

Bei der Menge angekommen kam gleich eine Schwester auf uns zu. "Frau Dulitle," fing sie an,"wo waren sie denn?" "Ich war dr..." weiter kam sie nicht, weil Samuel ihr ins Wort viel:"Frau Dulitle kann doch nicht alleine mit dem Rollstuhl fahren und sie war ganz allein im Flur. Haben sie ein Glück, dass wir sie gefunden haben. Sonst wäre sie immer noch da drin."
Ich guckte ihn verblüfft an und musste leicht lachen. "Also was erlauben sie sich ich..." "Da gibt es auch kein Aber. Haben sie ein Glück, dass ich hier war. Guten Tag." Samuel drehte sich um. Frau Dulitle grinste. "Der haben sie es aber gezeigt. Ich kann sie nicht leiden. Sie hat mich einfach stehen lassen." Sagte sie. "Das habe ich gerne gemacht." Grinsend guckte er Frau Dulitke an.
"Wo ist eigentlich Grace?!" Fragte ich auf einmal panisch.
Sofort ging ich zu meinem Arzt. "Wo ist meine Schwester?Grace." "Ich wusste nicht, dass du eine Schwester hast. Was hat sie denn?" "Sie liegt ihm Koma." Mir schlossen ein paar Tränen in die Augen. "Dann ist sie nicht bei mir, Sofhie." Ich nickte und wollte gerade gehen, da sprach mich mein Doktor nochmal an:"Sofhie? Geh zu Frau Doktor Meißen." Ich nickte dankbar.
"Frau Dulitle? Wissen sie, wer Frau Doktor Meißen ist? Sie guckte mich nur grinsend an. "Was willst du von ihr?" "Meine Schwester ist ihn ihrer Behandlung." Sofort hörte sie auf zu lachen. "Oh nein! Bitte nicht..." sagte ich leicht traurig. Sie nickte und guckte zu ihr.

Hey Leute,
endlich mal wieder ein Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und ihr musstet nicht zu lange warten😄
Wenn ihr Ideen habe, wer Frau Doktor Meißen ist, schreibt es in die Kommentare.

Love Jule💋

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 14, 2016 ⏰

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The End Of Every FriendshipWo Geschichten leben. Entdecke jetzt