Schmetterling

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//Ich werde in der Ich-Perspektive von Jane schreiben. In diesem Kapitel (und in einigen folgenden) werde ich so kindlich wie möglich schreiben, da Jane und Alec hier noch sehr jung sind.

Meine Mutter hing gerade einige Lacken auf, wärend ich einen Schmetterling bestaunte. Er flog in diesem kleinen Käfig umher und wollte vermutlich in die Freiheit. Aber ich ließ ihn nicht raus. Ich ließ ihn in diesem Käfig weiter herumfliegen, denn es machte mir Spaß ihm dabei zuzusehen. Meine Konzentration galt nur ihm, nur diesem Schmetterling. Er war orange und so schön, da konnte ich ihn nicht fliegen lassen. Zumindest jetzt noch nicht.

Doch dieses Bestaunen hielt nicht lange an, denn plötzlich kam mein Bruder Alec auf mich zu. Er nahm mir den kleinen Käfig ab und warf ihn direkt dachte wieder weg. Dann lief er davon und ich folgte ihm lachend. Es machte mir Spaß mit ihm zu spielen, mit ihm zu lachen, mit ihm herumzulaufen. Einfach bei ihm zu sein. Wir liefen durch Mamas aufgehängte Lacken. Ich denke sie hat nichts dagegen; zumindest hat sie noch nie was dagegen gesagt. Ob es sie stört aber es einfach nicht ausspricht? Ich denke nicht, dafür ist sie viel zu lieb.

Nach einigen Sekunden liefen wir beide zu Mama und ziehten etwas an ihrem Kleid. Es machte Spaß und wir wollten ihre Aufmerksamkeit. Vermutlich nervte sie das, denn sie drehte sich etwas um und sag uns an. Sie sah etwas genervt aus. Ob sie böse auf uns war? Bestimmt, denn wir störten sie ja beim Lacken aufhängen.
Wir drei merkten dabei gar nicht, dass jemand sich uns näherte, bis wir uns zu der geheimnisvollen Person umdrehten.

Von Feuer und AscheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt