Der Eibisch gehört zur Familie der Malvengewächse und ist daher wie seine Verwandten eine Zierde für jeden Garten. Schon seit der Antike gehört der Eibisch zu den hoch geschätzten Heilpflanzen.
Sein wichtigster Inhaltsstoff ist der Schleim, der in grossen Mengen vorkommt. Daher darf man den Eibisch auch nicht kochen, sondern nur als Kaltauszug ansetzen, um die Kräfte des Schleimes zu erhalten. Der Schleim des Eibischs wirkt lindert auf alle Schleimhäute, weshalb man ihn hauptsächlich für Erkrankungen der Atmungsorgane und des Verdauungsapparates einsetzt.
Auch auf Probleme der Haut kann der Eibisch lindernd wirken, wenn man ihn als Umschlag oder Bad verwendet.
Wirkungen: entzündungshemmend,
erweichendAnwendungsgebiete: Husten, Halsentzündungen,
Ekzeme,
FurunkelAnwendungsarten: Tee, Tinktur, Umschlag, Bäder
Sammelzeit: Wurzel: September bis November
Wirksame Pflanzenteile: Wurzel, Blätter, Blüten
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Heilkräutern
Non-FictionHier findet ihr die 100 wichtigsten Heilkräuter und ihre Wirkungen. Von A bis Z