Wie kleine violette Äuglein blinzeln die Veilchen im Frühling aus dem Gras.
In der Antike war das Veilchen sogar eine heilige Blume. Es war dem Gott Pan geweiht und zu Ehren des Saturn wurden Veilchenkränze auf dem Kopf getragen.
Schon Hippokrates setzte das Veilchen für allerlei Beschwerden eingesetzt, unter anderem gegen Sehstörungen, Kopfschmerzen und Melancholie.
In der heutigen Naturheilkunde wird das Veilchen vorwiegend bei Beschwerden der Atemwege, z.B. Husten und Bronchitis eingesetzt.
Wirkungen: beruhigend,entzündungshemmend,
erweichendAnwendungsgebiete: Bronchitis,Husten,
Halsentzündung,Kopfschmerzen,
EkzemeAnwendungsarten: Tee, Tinktur, Umschlag, Bäder
Sammelzeit: Kraut: März bis Mai
Wirksame Pflanzenteile: Das blühende Kraut, Wurzel
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Heilkräutern
Non-FictionHier findet ihr die 100 wichtigsten Heilkräuter und ihre Wirkungen. Von A bis Z