Die Eiche gilt in Deutschland als der König der Bäume, was auch durch das langlebige, stabile Holz gerechtfertigt ist.
Die Eicheln, die im Herbst heranreifen, schmecken zwar bitter, aber durch ausgiebiges Wässern kann man die Bitterstoffe entfernen und die getrockneten Früchte zu Mehl verarbeiten, was so manche Hungersnot gelindert hat. Auch als Kaffeeersatz eignen sich die Eicheln, wenn man sie röstet und mahlt.
Die Rinde der Eiche wirkt stark zusammenziehend, was sie zu einem wertvollen Heilmittel bei Blutungen und Entzündungen macht. Sie wird vor allem äusserlich als Bad oder Umschlag angewendet.
Die Blüte der Eiche wird als Bachblüte Oak eingesetzt.
Wirkungen: adstringierend, antibakteriell,
entzündungshemmendAnwendungsgebiete: Ekzeme,Schlecht heilende Wunden,
DurchfallAnwendungsarten: Tee, Tinktur, Umschlag, Bäder
Sammelzeit: Rinde: März bis Mai, Eicheln: Oktober
Wirksame Pflanzenteile: Rinde, Eicheln
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Heilkräutern
Non-FictionHier findet ihr die 100 wichtigsten Heilkräuter und ihre Wirkungen. Von A bis Z