Lamgsam kommt er hinter dem Busch hervor.
Ich mustere ihn kurz, er scheint ziemlich klein und fein, bevor ich wieder in seine blauen Augen schaue.
Er blickt mich ebenfalls an, kommt dann auf mich zu und setzt sich neben mich.
Wir sitzen eine Weile einfach so bevor ich frage: "Hab ich gesagt dass da noch Platz frei ist?"
Er zuckt mit den Schultern. "Eigentlich nicht nein" meint er dann, macht aber keine anstalten aufzustehen.
"Du kommst täglich hier her" meint er, den Blick auf den See gerichtet.
"Normalerweise kommst du aber später" erzählt er weiter, blickt jetzt zu mir.
Ich schaue ihn ebenfalls an und lege den Kopf schief und ziehe eine Augenbraue hoch.
Wir sitzen eine Weile so.
Dann lächelt er mich leicht an und meint: "Ich muss dann mal los, die Arbeit ruft"
Er steht auf und deutet auf meine Decken: "Du schläfst aber nicht hier oder?"
Ich erwiedere nichts und senke meinen Blick.
"In der Nacht wird es selbst in Spanien ziemlich kalt"
Ich schlucke tief und schaue wieder zu ihm auf. Er betrachtet mich etwas skeptisch. "Nein nein ich geh wieder nach Hause" meine ich und versuche möglichst überzeugend zu klingen.
"Dann ist ja gut" meint er und lächelt mich an.
Schüchtern erwidere ich das Lächeln. "Also dann tschau" Er hebt seine Hand leicht.
"Tschau" murmle ich kurz.
Er läuft weg doch nach ein paar Schritten stoppt er wieder umd dreht sich nochmal nach mir um.
"Ich bin dann übrigens Antoine"
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Lonely.
FanfictionKalt, verschlossen, einsam. Das bin ich. Doch was passiert wenn kalt, verschlossen, einsam auf beliebt, liebenswürdig, freundlich trifft? (mit Antoine Griezmann)