Seufzend schliesse ich meine Augen und drehe mich auf die Seite.
Doch es bringt alles nichts, ich kann einfach nicht einschlafen.
Die ganze Zeit kreisen meine Gedanken um Antoine. Wieso hab ich ihn noch nie vorher hier gesehen? und woher weiss er das ich täglich hier bin?
Immer wieder erscheint das Bild wie er neben mir sitzt, mich mit seinen blauen Augen geradezu in einen Bann zieht.
In dem Moment war ich zu durcheinander um ihn zu fragen wieso er das alles weiss, aber jetzt, jetzt wo ich alleine bin komm ich mir dämlich vor, dass ich nur so stumm da sass.
Ich drehe mich ein weiteres mal aber auch so ist es unbequem. Der Boden ist hart, es ist kalt, da kann auch die Decke nichts dran ändern und irgendwie ist es beunruhigend ruhig.
Ob meine Mutter wohl gerade an mich denkt? Macht sie sich Sorgen um mich? Nein, wahrscheinlich ist sie eh wieder bei irgendso nem Typen. Ich seuftze, wieso kann ich keine 'normale' Mutter haben? Eine die auf ihr Kind aufpasst und es beschützt, nicht eine die ihr Kind anbrüllt und beleidigt.
Ich setzte mich auf. Der See vor mir glitzert im Mondlicht. Das Glitzern erinnert mich an das Glitzern in Antoine's Augen. Leicht muss ich lächeln und lege mich wieder hin.
Und tatsächlich ein paar Minuten später schlafe ich in Gedanken bei Antoines Augen ein.
***
Ich öffne die Augen. Verdammt, ist das hell! Ich blinzle und langsam nimmt meine Umgebung Farbe an. Ich liege in meinem Bett, direkt neben dem Bett das Fenster.
Moment mal, ich hab gar kein Fenster neben meinem Bett und das ist ja überhaupt gar nicht mein Bett!
Panisch blicke ich mich um. Ich sitze in einem kleinen Zimmer mit einem Bett, einem Sessel einem kleinen Schrank und einem Bücherregal.
Ich kenne dieses Zimmer nicht, wo bin ich?!
naa, was denkt ihr wo ist sie? ❤
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Lonely.
FanfictionKalt, verschlossen, einsam. Das bin ich. Doch was passiert wenn kalt, verschlossen, einsam auf beliebt, liebenswürdig, freundlich trifft? (mit Antoine Griezmann)