Flashbacks

86 4 0
                                    

Trigger warning!❌
Vorsicht! Dieser Text besteht aus Inhalten, die für psychisch ibstabile oder sehr sensible Memschen aufwühlend oder triggernd sein könnten. Wenn du so jemand bist bitte ich dich nicht weiter zu lesen, als bis zum "×"! Achte auf dich selbst und schütze dich! Deine Gesundheit ist wichtiger, als meine Klicks.
Außerdem beinhaltet dieses Kapitel sexuelle Inhalte, die für junge Leute nicht geeignet sind. Dementsprechend unter 14 bitte nicht lesen.
Achte immer auf dich selbst! Du bist für dich das wichtigste!
~Lucy

×

Und plötzlich bin ich wieder da. In diesem Zimmer... meinem Zimmer. Es ist alles viel zu wirklich. Viel zu real um echt zu sein und trotzdem ist es so präsent. So unwirklich wirklich. Ich fühle überhaupt nichts mehr alles ist vernebelt und leer aber dann kommt dieser Geruch. Ein Geruch, der das geschehene wieder echt werden lässt. Ich bin wieder in der Situation drinne. Eine Situation aus der ich nicht entfliehen kann. Ich muss sie aushalten. Aushalten, dass sich gleich alles wiederholt. ich spüre den Raum. Den Raum, in dem es passiert ist und in dem es gleich wieder passieren wird und dann überfallen mich meine Gefühle und Gedanken alle auf einmal. Alles, was eben noch weg gewesen war ist nun wieder präsent. Ich habe Angst. Ich bin verzweifelt weil ich weiß, dass es aus dieser Situation keinen ausweg gibt. Dann sehe ich ihn vor meinem geistigen Auge. Ich rieche ihn. Sein Deo. Seinen Geruch. Ich sehe ihn. Wie er da ist obwohl er es nicht sein dürfte. Ich höre ihn. Sein Atmen. Ich spüre seine Hände. Hände an Stellen, wo sie nicht sein sollten. Wo sie nicht hin gehören. Warum passiert das wieder? Ich weiß, dass es nicht real ist und trotzdem ist die Situation vor meknem geistigen Auge so präsent, dass ich nichts dagegen tun kann. Ich fühle ihn, obwohl ich es nicht will... ich schiebe Panik. Fange an zu zittern und zu schreien. Aber alles im stillen. Niemand darf es hören, davon erfahren. Ich liege nurnoch da und warte, dass es vorbei geht. Dann ist es vorbei. Nach gefühlten Stunden, in denen nur 20 Minuten vergangen sind. Ich liege da. Bin fertig mit den Nerven. Ich kann nicht realisieren, was passiert ist. Ich zittere immernoch. Langsam sagt mein Gehirn mir, dass das alles nicht echt ist. Aber was ist echt? Ich kann die realitöt kaum mehr von den Flashbacks unterscheiden. Bin ich verrückt. Ich fühle mich eklig. Drecking. Ausgenutzt. Als hätte man mir mein letztes stück Würde genommen. Ich muss duschen aber kann nicht Aufstehen. Meine Beine sind zu wackelig. Ich zittere ja immernoch. Ich werde niemals vergessen. Nur lernen damit unzugehen. Es akzeptieren. Aber weg gehen? Nein. Dad wird es nie.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 20, 2016 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

KurzgeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt