Die Party

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Als wir die Auffahrt von James Haus hochfahren, hören wir schon laute Musik. Angel, James und ich betreten zusammen das Gebäude. „Also, ich geh dann. Viel Spaß euch beiden und passt auf euch auf." Mit diesen Worten verabschiedet sich Angels Bruder, der eindeutig zu alt für eine Schuljahreinweihungsparty ist. „Dann mal los!" sagt Angel neben mir und schon versinken wir in einer Masse von tanzenden Menschen. Irgendjemand drückt mir eine Flasche Bier in die Hand und ein anderer ein Glas Wodka. Ich blicke mich um und sehe, dass Angel schon ziemlich am flirten ist, also störe ich sie nicht dabei. Irgendwo sehe ich auch den roten Haarschopf von Mary, aber es ist praktisch unmöglich, sie zu erreichen. Ich frage mich, wieviele Menschen wohl gerade in diesem Haus sind, da rämpelt mich plötzlich jemand von hinten an. „Sorry, Amy." Es ist Jo, der eine sichtlich betrunkene Julie am Arm hängen hat. „Ach, kein Thema. Ihr seit wohl echt wieder zusammen, ja?" frage ich ihn. „Ja, so einer heißen Frau kann man schon mal verzeihen, oder?" sagte er mit einem Augenzwinkern und verschwindet. Ich bin so schockiert darüber, was für ein Arschloch er geworden ist, dass ich meinen Wodka ersteinmal auf ex trinken muss. Mein Hals brennt ein wenig, aber ich weiß genau, dass es bei den nächsten Gläsern besser wird. Ich mache mich auf den Weg an die Bar, stelle mein Glas ab und tausche das Bier gegen eine volle Wodkaflasche, aus der ich sofort einen großen Schluck nehme. Dann bewege ich mich auf die Tanzfläche. Dabei beobachte ich Jo und Julie. Er behandelt sie nicht unbedingt liebevoll, aber es reicht, um mich eifersüchtig zu machen. Plötzlich spüre ich einen Körper, der sich von hinten an meinen schmiegt. Es ist James. Die Tatsache, dass Jo mich gerade ansieht und die Auswirkungen der inzwischen fast leeren Wodkaflasche bringen mich dazu, mich umzudrehen und James anzulächeln. Das würde ich normalerweise niemals tun, das er überall als Frauenheld bekannt ist und ich nicht nur eine von vielen sein will. Aber heute Nacht ist das egal. Ich schmiege mich an seine durchtrainierte Brust und wir tanzen eine Weile eng miteinander. Dann drücken seine Finger mein Gesicht vorsichtig nach oben und wir sehen uns tief in die Augen, während sein Gesicht immer näher kommt. Ich schließe meine Augen und spüre seine Lippen auf meinen. Wir schmiegen uns noch näher aneinander, plötzlich spüre ich, dass seine Zunge über meine Unterlippe fährt. Langsam öffne ich meinen Mund und gewähre seiner Zunge so Einlass. Vorsichtig fährt er mit seiner über meine Zungenspitze. Ich will mich revanchieren und liebkose seine Zunge mit meiner. Dann entziehe ich mich ihm, nur um ihn danach erneut zu küssen. James stöhnt leicht und das bringt mich dazu, meine Hüften an seine zu drücken. Daraufhin trennen sich unsere Lippen und er nimmt meine Hand. Er will mich in sein Zimmer ziehen, allerdings schwanke ich wegen des Wodkas etwas. Er umfasst meine Hüfte mit der anderen Hand und stützt mich so. Ich werfe einen letzten Blick zu Jo, der mich mit einer seltsamen Mischung aus Wut, Sorge und etwas, dass ich nicht einordnen kann, beobachtet.

Ich kichere, als James mich auf sein Bett schubst. „Du hast ein echt weiches Bett." sage ich bewundernd. Das klicken des Türschlosses lenkt meine Aufmerksamkeit zurück zu ihm. Langsam kommt er auf mich zu und beugt sich zu mir herunter. Wir küssen uns leidenschaftlich, während meine Hände unter sein T-Shirt wandern, welches ich ihm schließlich über den Kopf ziehe. Dann fahre ich die Konturen seiner Bauchmuskeln nacheinander ab. Es scheint ihm zu gefallen, denn er schnurrt ganz leise. Meine Hände fahren immer weiter runter, bis ich an seinem Hosenknopf angekommen bin. Als ich ihn öffnen will, hält er meine Hände fest. „Noch nicht. Erst bin ich dran." Ich freue mich über seine Reaktion, denn dann habe ich auch noch etwas von der Aktion. James streichelt zuerst mit seinen Fingern über meine Lippen, dann über meinen Hals zu meinem Schlüsselbein und schließlich fasst er unter mein Top. Er macht es sich einfach und zieht es mir einfach aus. Dann knetet er ganz langsam meine Brüste. Als er damit fertig ist, fährt er mit den Finger über meinen Bauch. Mir entfährt ein leichter Seufzer. James' Finger führen ihre Reise zu meiner Hüfte fort. Er liebkost meine Hüften und fährt langsam mit seiner Hand zwischen meine Beine. Er grinst mich an, als er merkt, wie feucht ich geworden bin. Schelmisch lecke ich mir über die lippen, weil ich weiß, wie sehr ihm das gefällt. Noch bevor ich etwas dagegen tun kann, dringt sein Finger langsam in mich ein. Ich beginne, leise zu stöhnen. James kreist mit seinem Finger und bewegt ihn schneller. Er berührt mich an meiner empfindlichsten Stelle und ich schließe meine Augen und muss ein erneutes Stöhnen unterdrücken. Dann entzieht er mir seinen Finger wieder und leicht außer Atem sehen wir uns an. Auf einmal ist er wieder nah an meinem Gesicht und wir küssen uns erneut. Mit seiner Hand öffnet James die Schublade seines Nachttisch's. Er kramt etwas und hält dann ein Kondom in der Hand. Ich reiße es ihm aus der Hand und öffne es mit meinen Zähnen. Dann fahre ich mit meinen Fingern an seinem Körper entlang, bis ich an seinem besten Stück angelangt bin. Ich spüre, wie sehr es ihm gefällt. Langsam ziehe ich ihm das Kondom über und massiere dabei seinen Penis. Er beginnt wieder zu stöhnen. Ich küsse ihn kurz und dann drehen wir uns so, dass ich unter ihm liege. Langsam dringt er in mich ein, während James und ich die Augen schließen. Er stöhnt leise meinen Namen, was mir einen Schauer über den Rücken jagt. Ich bewege meine Hüfte und er tut dasselbe. Wir bewegen uns immer schneller, bis sich etwas in mir zusammenzieht und kurz darauf zu explodieren schien. Auch James kommt in diesem Moment zun Höhepunkt. Wir küssen uns noch einmal intensiv, dann zieht er das Kondom ab, legt sich neben mich und schlingt seine Arme um mich. Wir schlafen kurz darauf ein.







*Ich würde mich über eure Meinung freuen :) *

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