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Der letzte Blick In das alte Haus. Jetzt würde ich das Haus verlassen indem ich groß geworden bin.

Ich liebte es wirklich in Frankreich, aber ich musste gehen. Meinen Eltern zur Liebe. Und vielleicht erwartet mich in Calabasas ein besseres Leben, wer weiß.

„Leria Pérez, steigst du heut' noch ein?", kicherte meine Mutter.

„Ich komme ja schon.", rief ich und lief auf unseren Wagen zu und stieg ein.

„Anschnallen.", meldete sich mein Vater mit voller Freude zu Wort.

Ich schüttelte den nur Kopf genervt und gehorchte ihm.

Er fuhr los und ich sah aus dem Fenster. Ich sah ruhig zu wie wir uns immer mehr von unserem Alten Haus entfernten.

Während der Fahrt dachte gerade ich über so einiges nach. Wüede ich freunde finden? Wird mich überhaupt jemand leiden können? Diese fragen und ganz viele andere schwirrten mit durch den Kopf.

Nach einer gefüllten Zeit wurde ich müde, denn ich merkte wie meine Augenlider sich langsam schlossen.

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„Leria!", schüttelte meine Mutter mich nach einigen Stunden wach.

„Hm?", gab ich verschlafen von mir.

„Wir sind da, komm schon!", grinste sie mich an. 

Immernoch müde stieg ich aus dem Wagen und staunte gleich über unser neues Haus. Es war ziemlich groß und sah bereits von außen schön aus. Mehr als nur schön, stellte ich fest.

„Schatz, glaub mir das ist erst der Anfang!", hörte ich meine Mutter überglücklich rufen, weshalb ich meinen Kopf lachend schüttelte.

Ich ging rein und kam aus dem Staunen nicht heraus.

Es war wunderschön. Das ist längst kein Haus mehr, das ist nun echt mal eine Villa.

„Wow..", hauchte ich.
„Da staunst du, was?", rief mein Vater jetzt. Ich kicherte nur. „So bist du gespannt?"

„Worauf?", fragte ich verwirrt und hob eine braue in die Höhe. Doch dann fiel es mir wieder ein. Das beste kommt doch immer zum Schluss und in diesem Falle ist es mein neues Zimmer.

„Oh, mein Zimmer?!", schrie ich auf.

„Es ist wenn du die treppe hochgehst, links dann einmal abiegen, dann wieder rechts und dann durch eine-", ich sah meinen Vater todernst an, weil ich viel zu aufgeregt war um zu scherzen.

„Scherz, Treppe Hoch die Erste Tür die du siehst.", nickte er grinsend.

Ich lief die Treppe förmlich hoch und drückte die Türklinke, der ersten Türe die ich sah herunter.

Sobald ich den Raum betrat, blieb mir der Atem weg.

Mein Zimmer war das Traumzimmer jedes Mädchens.

Ich sprang voller Freude auf das Bett. Besser ging es nicht.

Ich schrie vor Freude auf und das nicht gerade leise aber das war mir völlig.
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22:10

Ich war total aufgeregt. Was würde wohl auf mich zukommen? Eigentlich wollte ich darüber nicht weiter machdenken, denn ich wurde langsam richtig müde. Ich legte mich in mein kuscheliges Bett und schlief wenige minuten später ein.

"you're just another girl to him."Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt