Der restlichen tage verliefen ruhig, bis auf die Tatsache, dass mich Tim jedes mal beim essen mit zu seinen Kumpels schleifte und ich jedes mal aufs neue mit Felix blicken getötet wurde.
Ich fühlte mich immer mehr schuldig daran, dass sein Sebastian nun weg War. Er hatte viele Freunde, aber Sebastian War wohl sein aller bester gewesen. Manchmal machte es sogar den Eindruck, als wäre es mehr zwischen ihnen gewesen.
Ich wollte gar nicht darüber nachdenken was da War und was ich womöglich angerichtet hatte.Sobald ich mit essen fertig War stand ich jedes mal sofort auf und verschwand sofort.
Ich hatte seid neuem wieder den mittagsschlaf für mich entdeckt.
Also wenn ich nicht gerade zu einer Therapie oder lerngruppe, bei der ich seid neuestem dabei War, denn Schule sollte ja nicht vernachlässigt werden, War, lag ich in meinem Bett und hielt ein Schläfchen.
Tim regte sich jedes mal auf, wie unaktiv ich War, aber es konnte ja nicht jeder so quietschfidel wie er sein.
Er würde warscheinlich am liebsten den ganzen tag herumrennen und quatsch machen.
Er hatte wirklich eine witzige Art, aber ich hingegen War ein echt müder Mensch, der immer alles ruhig angehen musste. Deswegen nervte seine aufgeweckte Art auch manchmal.Doch oft War ich auch einfach froh, wenn er mich hochzog und etwas mit mir unternahm. Denn auch wenn ich mein Bett liebte, War etwas Abwechslung auch toll und ohne ihn würde ich warscheinlich immernoch nur den ganzen tag im Bett liegen.
Und ich musste zugeben, dass ich jetzt wirklich besser im Basketball spielen geworden War.
Ich War zwar immernoch unterirdisch, meiner Meinung nach, aber nicht mehr so ganz.So stand ich wieder mit Tim in seiner alten sporthose, die ihn zu klein und mir zu groß War, in der Sporthalle, mit dem Ball in Der Hand und sah ihm zu wie er mir irgendwelche abstrusen Würfe zeigte, die ich in 10 Jahren warscheinlich nicht hinbekommen würde.
Nach einer halben Stunde 'Training' hing ich schon fast wieder am Boden. Ich griff zu meiner Wasserflasche und nuckelte daran.
Tim gesellte sich zu mir und begann ebenfalls zu trinken.Überraschend schnell öffnete sich die Tür und ich wich erschrocken zurück.
Im der Tür stand Felix. Er sah sich um und als er uns, beziehungsweise mich sah, verdrehte er genervt die Augen und verschwand wieder.
"Was hat der eigentlich gegen mich?"
Fragte ich Tim.
"Ich schätze weil wegen dir Sebastian weg ist."
"Ja das weiß ich auch schon. Aber warum rastet er dann so aus?"
"Ich weiß ja nicht, ob du wusstest, aber die waren ein paar..."
Ja. Meine Theorie hatte sich bestätigt, und das machte es für mich nochmal etwas schlimmer. Wer wollte schon ein paar trennen. Das War so ziemlich das gemeinte, das man tun konnte.
"Oh..." brachte ich nur zur Antwort heraus.
"Mhm... wie gern ich ihm jetzt helfen würde."
Ich dachte über Tims Worte nach. "Warum tun wir das nicht einfach?" Sprach ich meine Gedanken laut aus.
"Spinnst du? Der ist in der zweiten Stufe. In das Stockwerk kommen wir nicht. Schon vergessen?"
"Ach was. Das kriegen wir schon hin. Irgendwie..."
"Du spinnst." Lachte Tim und stand auf.
Ich tat es ihm gleich.
Wir gingen zurück zum zimmer. Doch auf dem weg fiel mir etwas auf.
Schnell stupste ich Tim im die Seite, damit er es auch sah.
Ich hielt meinen Finger vor den Mund, damit er auch schwieg.Eine der küchendamen ging mit einem wagen, der eher aussah wie eine große Metallbox auf rollen den Gang entlang, schloss eine Tür auf und ging hindurch.
Ich gab Tim ein Zeichen, dass er mir folgen sollte.
Wir lugten durch den türspalt den die Frau offen gelassen hatten und sahen in einen Raum, in dem nichts War, außer einem Aufzug, im den die Frau jetzt mit der Metallbox stieg.
"Ich denke ich weiß, wo der Aufzug hinführt."
"Im den zweiten Stock." Ergänzte Tim.
"ganz genau. Und die Dame bringt da warscheinlich gerade essen runter.
Ich hab jetzt ne Plan. Aber der ist ziemlich blöd..."~
Aktion Maktion
Mein Song of the Day/ week/ month/ year ist by the way "Jet Black heart" von 5 seconds of Summer.
Nur mal so xDTschau c:
DU LIEST GERADE
MAD [Stexpert] *Abgebrochen*
Fanfiction"Soziale Phobien [...] gehören zu den phobischen Störungen (Angststörungen) [...]. Das zentrale Merkmal sind ausgeprägte Ängste, in sozialen Situationen im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen und sich peinlich oder beschämend zu verhalten. [...] H...