Tobi zog mich hinaus auf den Gang und blieb schon ein paar Türen weiter wieder stehen.
"Und schon sind wir da!" Meinte er fröhlich wie eh und je.
Er klopfte gegen die Tür und diese wurde kurz darauf geöffnet.
Vor uns stand ein großer junge mit braunen Haaren und ebenfalls braunen Augen, die mich neugierig abstrahlten.
Dann sah er wieder zu Tobi. "Hey Tobi. Raffi ist drin. Kommt rein!"
Er trat einen Schritt zur Seite und ließ mich und Tobi in das Zimmer eintreten.
Es sah genau gleich aus wie unseres. Auf dem Bett neben den Fenster lag ein weiterer junge.
Bis eben hatte dieser noch auf einem Block herum gekritzelt, doch jetzt sah er auf und sprang stürmisch auf.Er ging auf Tobi zu und umarmte ihn.
Beide schienen sich zu freuen.Der andere junge, dessen Name ich noch nicht kannte, kam nun Auf mich zu.
"Ich glaub wir lassen die zwei mal alleine." Lachte er.
Er machte mir angst. Er war riesig und stand fast wie ein Fels vor mir, gegen den ich niemals ankommen würde.
"Ach und ich bin übrigens der Tim. Und du bist... Stegbert. Ne warte... stego... Ne..."
"Stegi!" Hörte ich Tobi im Hintergrund rufen.
"Stimmt. Stegi!" Lachte dieser Tim wieder. "Wie geht's?" Fuhr er dann fort.
Doch statt zu antworten, sah ich ihn geschockt an. Mein Herzschlag hatte sich wieder vervielfacht und mir schien gerade schwindelig zu werden.
Man sah mir anscheinend auch an, dass es mir nicht gut ging, den Tim kam mir näher und legte seine Hand auf meine Schulter.
"Geht's dir gut?" Fragte er sanft, aber für mich klang er, als würde er sich über mich lustig machen...Ich schüttelte ängstlich den Kopf und ging einen Schritt zurück, sodass er mich nicht mehr berührte und ich sicheren Abstand von ihm hatte.
Ich wollte nicht, dass er mir so nahe kam. Er war gefährlich!
Doch dieser Tim kam noch weiter auf mich zu und immer wieder ging ich einen weiteren Schritt zurück.
Mein Herz schlug mir vor Panik bis zum Hals, als ich mit dem Rücken an eine Wand knallte.
Tim sah mich fragend an. "Was ist den mit dir los? Sag doch mal was..."
Ich schaute panisch zu Tobi, welcher wohl gerade meine Situation bemerkt hatte und nun auf uns zukam.
"Äh Tim... lass ihn lieber..."
Dann zog er Tim sanft weg und nahm mich in den Arm, was mir zwar immernoch etwas unangenehm, dennoch tausendmal lieber war, als von diesem Tim bedroht zu werden."Öh stegi... geh du schonmal zurück ins zimmer. Ich klär das kurz mit denen ab und komm dann gleich. Okey?"
Ich nickte leicht und verließ dann, ohne noch jemanden anzuschauen, den Raum.
Ich ging zurück zum zimmer und stellte glücklicherweise fest, dass es nicht abgeschlossen war.
Ich ging hinein und legte mich auf das Bett.
Kaum hatte ich mir die Decke über den Kopf gezogen, fing ich schon an zu weinen.Etwas später merkte ich, wie sich die Matratze neben mir senkte und Tobi mir die Decke vom Gesicht zog.
"Pssst Stegi. Alles gut...Was ist denn los?"
Ich wusste nicht ob ich es ihm erzählen sollte...
Aber letztendlich entscheid ich mich dafür. Irgendwer musste mir ja helfen. Und irgendwie vertraute ich Tobi mittlerweile gut genug..."I-ich hab a-angst..."
Tobi sah mich fragend an. "Vor was?"Ich ließ eine kurze Pause, bis ich weiter sprach. "Vor den anderen... und vor allem vor diesem... Tim..."
"Ach stegi. Du braucht keine angst vor ihm haben. Er ist wirklich sehr nett. Du musst ihn erst einmal kennenlernen. Aber du hast recht. Er ist vielleicht ein bisschen zu forsch ran gegangen..."
Ich nickte.
Und ja... ich würde es mit diesem Tim einfach noch einmal versuchen.
Vielleicht würde ich ihn irgendwann einmal ja wirklich mögen...~
An alle die noch wach sind, gute Nacht.
An alle, die das wann anders lesen, Guten morgen, Guten Mittag, oder auch Guten Abend.
Und ja, das war jetzt von inscope geklaut xDIch mach jetzt noch alleine partey, weil meine Freundin eingepennt ist xD
🎂🎁🎉🎉🎉
Bus dann. Tschüssele :3

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MAD [Stexpert] *Abgebrochen*
Fiksi Penggemar"Soziale Phobien [...] gehören zu den phobischen Störungen (Angststörungen) [...]. Das zentrale Merkmal sind ausgeprägte Ängste, in sozialen Situationen im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen und sich peinlich oder beschämend zu verhalten. [...] H...