Liebeschaos

Kapitel 3 - Pizza und Möbel

Luca und ich gingen zu der nächsten Pizzeria, er zeigte mir den Weg. Auf dem Weg schwiegen wir meistens, außer es kam mal eine unwichtige Bemerkung. Die Stille störte mich eigentlich gar nicht. "Amely, wir sind da.", holte mich Luca aus meinen Gedanken und ich lächelte ihm zu. Wir gingen also in die Pizzeria rein und setzten uns weiter hinten auf einem Platz. Wir schauten kurz in die Karte rein und dann kam auch schon eine Bedienung. "Was hättet ihr gerne?", sprach die Bedienung. Luca schaute mich an und ich sprach: "Eine Salami Pizza mit Mais." Dann schaute ich zu Luca. Er bestellte eine Margherita Pizza. Dann ging die Bedienung wieder. Wir unterhielten uns kurz über Hobbys, über die Uni und ähnliches. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam dann endlich eine Bedienung mit unseren Pizzen. "Guten Appetit!", sprach sie und ging. "Endlich, ich dachte sie kommt nie.", sagte Luca lachend. Worauf ich auch leise lachen musste. Ich find Luca ja echt witzig und sympathisch, obwohl ich ihn ungefähr eine Stunde kenne. Bei diesen Gedanken musste ich leicht Grinsen. "Was ist so witzig?", fragte mich Luca. Ich schüttelte den Kopf. "Nichts, nichts. Genies lieber deine Pizza.", gab ich als Antwort. Weitere Minuten später waren wir auch schon längst fertig und entschieden zu bezahlen. Die Bedienung kam und natte uns den Preis." Ich wollte gerade mein Portemonnaie raus holen, doch Luca stoppte mich: "Ich bezahle das." Ohne das ich was dagegen sagen konnte gab er schon das Geld der Bedienung, sie bedankte sich und ging wieder. "Luca, das musste nicht sein.", sprach ich. "Doch für so ein nettes Mädchen wie du schon." Ich war leicht geschmeichelt. Ich schaute auf meine Armbanduhr: 13:45 Uhr. "Oh Luca, ich müsste langsam los, wenn ich heute meine Wohnung fertig haben will." "Ach schade, was hast du den noch vor?" "Naja, ich wollte meine Möbel aufbauen.",antwortete ich ihn. "Ach so ist es. Dann könntest du doch bestimmt Hilfe benötigen?", sagte er zwinkernt. Ich lächelte und antwortete ihm: "Das heißt du würdest mir helfen?" "Klar. Solange du auch meine Hilfe willst." "Ja klar, dass wäre schön. Lass uns los."

Wir fuhren mit meinem Auto zu mir. Ich schloss die Haustür unten auf und wir gingen hinein. Dann erklang eine leise Männer Stimme, die immer deutlicher wurde. Als wir eine Etage unter meiner Wohnung waren begegneten wir auch die Person.
Erschrocken blieb der Mann stehen. "Hallo Luca." Die unbekannte Person klang überrascht.

Ich kaufte auch noch ein paar Bilderrahmen und Deko. Dann gingen wir zur Kasse, wo wir alles bezahlten.