Langsam segelte vor meiner Nase eine kleine Schneeflocke Richtung Boden. Ich bewegte meinen Kopf zum Himmel und sah wie immer mehr kleine, weiße Schneeflocken mir entgegen kammen. Immer mehr einzigartige Flocken schwebten mir entgegen. Vorsichtig breitete ich meine Arme aus und drehte mich im Kreis. Immer schneller. So schnell das die Schneeflocken sich in einen weißen Strudel verwandelten.
Ein tiefes Lachen erklang neben mir. Schwankend blieb ich stehen und sah in die braunen, lachenden Augen neben mir. Seine nussbraunen, verwuschelten Haare hingen leicht auf seiner Stirn. ,,Machst du das immer?,, fragte er mit seiner tiefen, warmen Stimme. Ich merkte wie ich rot wurde... ,,Naja nicht immer, nur manchmal wenn ich glücklich bin.,,
Ich spürte seinen Blick auf mir. Deswegen hob ich meinen Blick wieder Richtung Wolken und verwolgte die Schneeflocken. Langsam schwebten sie hinunter, sanft setzte sich eine auf meine Nasenspitze. Sofort merkte ich wie sie noch kälter wurde als sie eh schon war. Er kam auf mich zu und strich sanft mit seiner Fingerspitze die Schneeflocke weg. Ich sah ihn lächelnd an. Gleichzeitig wendeten wir unsere Blicke wieder ab. Ich Richtung wolkenbedeckten Himmel. Er Richtung zugeschneiten Boden. Aus dem Augenwinkel nahm ich war wie er sich grinsend bückte. Direkt danach traf mich eine Schneeball am Rücken. Lachend bückte ich mich, nahm mir Schnee und warf ihn auch ab.
Lachend und voller Schnee standen wir nun gegenüber. Er kam auf mich zu und strich mir eine Schnee bedeckte Haarstähne hinters Ohr. Grinsen stellte ich mich auf meine Zehenspitzen und wischte den Schnee von seinen Haaren. Als ich wieder Boden unter meinen Füßen hatte hielt er mit seinen Händen mich an meiner Taille fest und hinderte mich so am zurückgehen. Langsam beugte er sich zu mir runter und legte seine warmen Lippe auf meine. Grinsend schloss ich meine Augen und erwiederte seinen Kuss.
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