Hannah's POV:
Ich werde von einem leichten Rütteln geweckt. Ich drehe mich langsam gähnend um und öffne dann meine Augen. Es ist zwar noch dunkel im Zimmer, doch trozdem tut es schrecklich weh meine Augen zu öffnen. Ein stechender Schmerz verläuft von meinen Augen zu meinem Nacken. Stöhnend schliesse ich meine Auegn wieder. Meine Mutter hat mich geweckt und steht noch immer neben meinem Bett. „Hannah, wie fühlst du dich?". „Argh, es tut so weh Mum. Meine Augen, mein Kopf! Mach dass es aufhört!", jammere ich. Darauf antwortet sie:„Pssssh Schätzchen, ich bringe dir nochmal eine Schmerztablette mit einem Glas Wasser ok? Brauchst du sonst noch was?". „Nein danke Mum.". Mit immernoch geschlossenen Augen liege ich da und höre wie meine Mutter das Zimmer verlässt. Ich versuche mich auf alles andere als die Schmerzen zu konzentrieren.
Es dauert nicht lange bis meine Mutter wieder mit einem Glas Wasser und der Kopschmerztablette neben meinem Bett auftaucht. Ich richte mich unter einem schmerzerfüllten Stöhnen auf und nehme das Glas sowie die Tablette. Ich schlucke sie. Nach ein paar Sekunden spüre ich die Übelkeit in mir aufkommen. Schnell stelle ich das nun leere Glas wieder auf meinen Nachttisch. Ich bemühe mich rechtzeitig im Bad anzukommen. Doch durch das schnelle Aufstehen. Wird mir schwarz vor Augen und mir wird ganz schwindelig. Irgendwie habe ich es dann doch noch rechtzeitig zum Badezimmer geschafft. Dort habe ich mich vor das Klo gekniet und mich übergeben.
...
5 Minuten später
Mittlerweile liege ich wieder in meinem Bett. Leider zeigen die Schmerztabletten keine allzugute Wirkung. Meine Mutter hat nachdem sie mich wieder ins Bett verfrachtet hat, die Schule kontaktiert und über mein heutiges Fehlen informiert. Eigentlich sollte ich Schlafen. Aber die Schmerzen sind so stark dass ich kaum einschlafen kann. Nach einer gefühlten Ewigkeit, die warscheinlich nur 30 Minuten dauerte, rufe ich nach meiner Mutter. Sie betritt mein Zimmer und frägt:„Hannah, geht es dir noch nicht besser? Kannst du nicht einachlafen oder was ist los?" „Ja Mum die Tabletten haben gar nicht geholfen und einschlafen kann ich auch gar nicht!" „Ok ich glaube du hast die Tablette vorher mit ausgespuckt. Ich denke es ist besser wenn du eine Schlaftablette nimmst und dann einschlafen kannst." Ich nicke zustimmend und schliesse meine schmerzenden Augen wieder. Erneut höre ich wie sie mit einem Glas Wasser und einer Tablette zurückkehrt. Ich schlucke die Schlaftablette und bedanke mich noch bei meiner Mum bevor ich mich umdrehe. Schon nach ein paar Minuten falle ich in einen traumlosen Schlaf...
...
Ich wache auf und fühle mich ein bisschen besser. Doch die Schmerzen sind immer noch sehr schlimm. Zum Glück kann ich aber jetzt die Augen wieder einigermasses offenlassen, ohne sie vor Schmerzen reflexartig wieder zu schliessen. Langsam habe ich echt genug davon im Bett zu liegen. Mein Körper ist ganz verschwitzt und ich fühle mich ekelhaft klebrig. Also richte mich langsam auf, um dann aufzustehen und in das Badezimmer zu laufen. Dort schaue ich erst mal in den Spiegel und erschrecke. Ich bin leichenblass und von dem vielen Schlaf habe ich dunkel Augenringe. Mit meinen Haaren will ich gar nich anfangen! Es ist definitiv Zeit für eine erfrischende Dusche. Vielleicht geht es mir ja danach besser....
Nach der Dusche ging es mir wieder ein kleines bisschen besser. In meinem Zimmer zog ich mir bequeme Schlafshorts und ein Oversize-shirt an. Meine Mutter hat natürlich durch den Krach der Dusche bemerkt dass ich wach bin. Mittlerweile sitze ich wieder in meinem Bett und trinke einen Tee. Hoffentlich geht es mir bald besser! Wenigstens einen Tag keine Schule aber diese Schmerzen sind es auch nicht wert. Es klingelt. Ich kann hören wie meine Mutter die Haustüre öffnet und den Gast reinlässt. Ich höre ein Lachen und weiss jetzt schon dass es meine beste Freundin Zoe ist. Es ist echt schön dass sie vorbeikommt. Die meisten Tussen aus meiner Klasse würden sicher nicht vorbeikommen. Sie könnten sich ja anstecken und auch schrecklich krank werden. Sarkasamus und so. Aber Zoe ist ja nicht umsonst meine beste Freundin und nicht eine dieser Tussen. Sie kommt mit meiner Mutter die Treppen hoch in mein dunkles Zimmer. „Hey Hannah! Hä? Wo ist Hannah hin? Alle was ich sehe ist ein Geist in ihrem Bett!" Ich muss lachen und zeige ihr den Vogel. „Hi Zoe schön dass es dir zumindest gut geht.", sage ich mit leiser Stimme. „Huiuiui sag mal was du dir da schlimmes eingefangen hast?", fragt sie. „Wir wissen es leide nicht. Zuerst dacht ich es sei eine Migräne. Aber die Symptome stimmen nicht über ein. Wenn es morgen nicht besse wird, gehen wir in Krankenhaus und fragen den Arzt um Hilfe.", antwortet meine Mutter für mich. Zoe nickt wissend und ich lächle nur.
Nachdem meine Mutter das Zimmer verlassen hat, redeten und lästerten Zoe und ich noch für eine Weile. Sie hat mir auch noch Blätter von der Schule mitgebracht. Doch während sie all das erklärt werde ich plötzlich extrem müde. Ich sage es Zoe und sie meint es sei besse jetzt zu gehen damit ich in Ruhe schlafenn kann. Wir verabschiedeten uns und sie ging aus dem Zimmer. Meine Augen wurden immer schwerer und ich fühlte wieder mehr Schmerzen an Augen und Kopf. Zum Glück schlief ich schnell ein und wurde nicht noch länger davon geplagt.
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xxsxrx❤️
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Darkness|plötzlich blind - ON HOLD
Teen FictionStell dir vor wie es ist, wenn von der einen Sekunde auf die andere das Licht verschwindet. Die Sicht wird schwarz. Dein Gegenüber immer verschwommener. Die Farben verschwinden. Du wirst blind. So erging es auch Hannah als ihr das Licht und alle...