Der restliche Tag verlief geradezu ereignislos.
Monike führte mich von einer Sache zur Nächsten und stellte mich noch einigen Leuten vor. Das Regenbogenmädchen sah ich an diesem Tag leider nicht mehr, aber darüber machte ich mir auch nicht allzu viele Gedanken. Obwohl die wirklich interessant zu sein schien..
„So. Dein erster Tag ist um. Jetzt hab ich doch bestimmt das Recht die ultimative Frage zu stellen, oder?“, unterbrach Monike meine Gedanken und ihren Redeschwall, bei dem ich nach wenigen Minuten bereits abgeschaltet hatte, während wie am Ende des Tages auf dem Weg zurück zu meinem Zimmer waren. Jetzt jedoch schwieg sie und war stehen geblieben, da sie eine Antwort erwartete.
„Was?“, erwiderte ich wenig geistreich und sah sie mit gerunzelter Stirn an, woraufhin sie lediglich mit den Augen rollten und theatralisch seufzte.
„Wo bist du bloß immer mit deinen Gedanken?“ Das gleich hatte meine Mutter auch immer gesagt.., bis sie mich verraten und allein gelassen hatte.
„Ich hab dich gefragt, ob ich dir nun, da dein erster Tag vorbei ist, die ultimative Frage stellen darf?“
Ich konnte nicht anders als sie lediglich verständnislos anzuschauen. Was für eine hirnrissige Frage war das denn?!
„Ich versteh nur Bahnhof.“, meinte ich letztendlich und ging wieder weiter. Sie seufzte erneut auf, in einer Art die mir wohl sagen sollte, wie schwer ich doch von Begriff war. Aber um ehrlich zu sein – was war das denn bitte für eine Frage?
„Na DIE Frage!“
„WELCHE Frage?“
„Die Frage, die fragt, wieso du hier bist!“
„Oh.“ OH! Jetzt verstand ich.
Sie nickte und sah mich abwartend an.
„Ja. Und?“
Ich zögerte. Blickte zur Seite. Dann zur andern Seite.. Wog das Für und Wider ab und beschloss letztendlich, dass ich Monike nicht annähernd genug kannte und ihr deswegen wohl kaum mein Geheimnis anvertrauen würde.
„Nein.“
„NEIN?“, sie sah mich fassungslos an, doch ich konnte nur den Kopf schütteln.
„Tut mir leid, wenn dich das enttäuscht, aber weißt du ich kenne dich jetzt erst seit einem Tag oder so und dann posaun ich nur ungern sofort eins meiner persönlichsten Geheimnisse aus.“, versuchte ich zu erklären und kam mir vor, als hätte ich schon bereits zu viel gesagt, auch wenn es eigentlich nichts aussagte über das was passiert war.
Ich sah Monike mit einem bittendem Blick an, doch sie erwiderte meinen Blick als wäre sie gekränkt und drehte sich dann um und ging ich die andere Richtung weg. Nun ja wir waren zwar an meinem Zimmer angekommen, aber so ein abrupter Abgang wäre echt nicht nötig gewesen! Mit finsterer Laune ging ich in den Raum hinein und sofort starrten mich drei Augenpaare an. Meine Mitbewohnerinnen.
„H-Hallo?“, fragte ich vorerst zaghaft in die Runde.
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Soo der nächste Teil.. ich weiß er ist kurz und ich hab auch eigentlich schon weiter geschrieben, aber alles Andere was ich geschrieben hatte.. nun ja das muss ich noch überlesen ;D Ich habe endliche einen roten Faden für diese Story!! *stolz*
Liest diese Story eigentlich jemand? Kommt mir irgendwie nicht so vor.. Naja. Kommentieren und Voten nicht vergessen, falls du die Story zufällig liest!
Kuss Sarah.
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Irren ist menschlich.. (Arbeitstitel)
Romance//„Wo bist du bloß immer mit deinen Gedanken?" Das gleich hatte meine Mutter auch immer gesagt.., bis sie mich verraten und allein gelassen hatte. // Nachdem für alle Beteiligten der Fall klar war, wurde Kora als unzurechnugsfähig erklärt und gerade...