Louis P.O.V.
Ich war noch nicht wieder ganz auf dem Damm, als ich zum Mittagessen in Richtung Cafeteria schlürfte. Eigentlich hatte ich vorgehabt das Essen einfach ausfallen zu lassen und im Bett zu bleiben, aber mein Magen hatte lautstark protestiert.
So war mir gar nichts anderes übrig geblieben, als mich anzuziehen und Ed in den Speisesaal zu folgen. Ed war mein Zimmernachbar. Wir verstanden uns ziemlich gut und gehörten auch mehr oder weniger der gleichen Clique an.
Wir stellten uns genervt in die lange Warteschlange vor der Essensausgabe. Eine war einfach zu wenig für fast 500 Schüler! Aber bis unser Direktor, das auch einsah, waren wir sowieso nicht mehr auf der Schule.
Ich nahm, zugegeben etwas angeekelt, den Kartoffelbrei entgegen und schnappte mir noch eine Karotte. Ohne die würde ich diese Mahlzeit nicht überleben!
Ed und ich steuerten zielsicher auf einen Tisch in einer der Ecken zu, der schon zu einer Art Stammtisch unserer Clique geworden war. Aber was sah ich denn da? Eleanor und Perrie waren noch nicht da, sie befanden sich wahrscheinlich noch vorm Spiegel, um trotz der Party top gestylt zum Mittagessen erscheinen zu können.
Zayn saß schon zusammengekrümmt auf seinem Stuhl, ihm gegenüber ein großer Junge mit braunen Haaren, der sich angeregt mit einem ihm verblüffend ähnlich sehenden Mädchen unterhielt. Wer waren die denn?
Mit einem " Hi, wie geht's, Zaynie?", ließ ich mich auf den Stuhl neben Zayn nieder, wobei ich ihm einen freundschaftlichen Klaps auf den Rücken gab. Er zuckte zusammen und sah mich leidend an.
" Nicht du auch noch, Lou.", seufzte er und senkte seinen Blick.
Ed und ich tauschten überraschte Blicke. So war er normalerweise nicht drauf...
Dann wandte ich mich den zwei Neulingen an unserem Tisch zu.
" Hey, ich bin Louis, Louis Tomlinson!", meinte ich gespielt ernst und reichte beiden meine Hand. " Und wer seid ihr?"
Der Junge lächelte mich an und erwiderte:" Ich bin Liam und das ist-" Doch das Mädchen neben ihm war schon aufgesprungen und quiekte begeistert: " Ich bin Lexi, Lexi Payne, ich bin die Schwester von Liam!"
Ich verspürte ein leichtes Stechen im Kopf, dank der Höhe ihrer Stimme. Okay, vielleicht wusste ich doch, was Zayns Problem war. Der hatte normalerweise nämlich nicht so große Probleme, wieder auszunüchtern.
" Cool, ich schätze Zayn kennt ihr schon", fing ich grinsend an und drehte mich zu Ed. " Und das ist Ed, mein Zimmernachbar!" Ed nickte den beiden leicht zu und machte sich dann an den Kartoffelbrei.
Ich starrte auf meinen. " Na dann, guten Appetit.", seufzte ich. " Müssen wir das essen? Und gibt's auch noch was Besseres?", fragte Lexi und sah mich flehend an. " Glaub mir, ich besuche dieses Internat jetzt seid einem Jahrzehnt und das Essen ist gleichbleibend sch*** geblieben.", stellte ich fest. Ed lachte kurz auf und fügte hinzu: " Letztes Jahr haben wir angefangen, dem Essen Noten zu geben. 1 ist seeehr schlecht und 10 schon Gourmetessen. das hier hat eindeutig eine-" " Drei verdient.", beendete Harry seinen Satz und ließ sich neben Lexi nieder.
Er lächelte sie an und - wie so viele Mädchen vor ihr- starrte Lexi auf seine tiefen Grübchen. Sie fing sich dann doch schneller als gedacht und stellte sich ihm ebenso enthusiastisch vor, wie mir ein paar Minuten vorher. Ich glaube, ich fing sie an zu mögen.
Liam kam gar nicht dazu, sich vorzustellen, dass übernahm Lexi schon für ihn. Eine Weile versuchten wir lachend, den Kartoffelbrei mit Hilfe von Nase zuhalten und Cola trinken herunterzuwürgen, gaben es aber schnell auf.
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Extremes meet
أدب الهواةZayn und Louis sind beste Freunde und gehören zur angesagtesten Clique des ganzen Internats St. Travis. Während Louis vorhat sein Abschlussjahr mit Partys und Streichen zu verbringen, um in Erinnerung zu bleiben, muss Zayn sich anstrengen, um den An...