Die nervige Sonne scheint durch das offene Fenster. Und meinst mich wecken zu müssen. Ich drehe mich auf die andere Seite, aber anstatt dort einen schlafenden Tyler zu sehen, ist dort niemand. Ich stütze mich abrupt auf und blicke mich im Raum um. Die Tür ist angelehnt. Ich hüpfe vorsichtig vom Bett und mache leise die Tür auf. Durch den Schmalen Flur laufe ich zur Treppe und gehe von dort aus zur Küche. Wo ich dann auch Tyler vorfinde.
"Hey", ich reibe mir verschlafen den Kopf.
Er würdigt mir nicht mal einen Blick und steht vom Barhocker auf. Er geht einfach an mir vorbei als wäre ich nicht existent. Ich laufe ihm hinterher, was soll das. "Tyler?" Keine Reaktion seiner Seits. "Tyler! Was ist?", fauche ich und halte ihn am Arm zurück.
Er schüttelt mich ab und verlässt dann die Hütte. Was war das den? Ich raufe mir die Haare und versuche eine kleine Träne aufzuhalten, welche meine Wange runter läuft.
Ich bin in ihn verliebt, aber warum? Warum tut verliebt sein Weh?Ich schüttle meinen Kopf und gehe zurück in die Küche und setze mich auf den Barhocker, auf dem Tyler vor wenigen Minuten sahs.
Ich schaue immer wieder zur Tür und warte auf Tyler. Doch nichts bewegt sich, es kommt weder jemand rein, noch jemand runter.Scheiß drauf ich gehe. Ich laufe schnell wieder hoch in mein Zimmer und schnappe mir Klamotten und ziehe sie mir über.
Ich schließe leise die Tür hinter mir, laufe den Schotterweg zum Strand hinunter. Das Haus ist umgeben von einem Wald, doch ein Weg führt zum Strand. Kurz bevor ich in den Sand trete, ziehe ich meine Schuhe aus. Ich nehme sie in eine Hand und laufe zu einer kleinen Bank die nahe am Wasser steht und setze mich darauf.
Ich schaue sie an, überall sind Namen reingeritzt. "Mia und David", lese ich laut vor. Ich Begutachte weitere Namen, die liebevoll in die Bank geritzt wurden.
Zwei Namen sind besonders schwer zu lesen."L-u-na und J-a-k-e" Vielleicht hat das Jake mal reingeritzt.
Ich wende mich von den Namen ab und beobachte das Meer. Es ist Ebbe. Das Wasser ist sehr weit hinten, dennoch kann man es noch sehen. Ich stelle meine Schuhe auf die Bank und laufe Barfuß durch das Watt, überall liegen diese Häufchen. Ich laufe immer weiter. Ich hab mich schon ein gutes Stück vom Strand entfernt und gehe langsam zurück.
Am Strand ist es wunderschön. Ich sollte oft morgens herkommen. Ich laufe eine Weile am Strand entlang. Die Sonne geht immer weiter auf. Ich kicke hin und wieder einpaar steine oder Muscheln vor mir her oder werfe Diese Häufchen um. Railey die Naturzerstörerin.
Ich gehe wieder zu der Bank mit meinen Schuhen und schließe einfach die Augen.
Ist es nicht eigentlich gefährlich an öffentlichen Orten einzuschlafen? Naja das war mir in diesem Moment egal, den ich schlief einfach ein.Ich weis nicht wann ich aufwachte aber es war anscheinend Nachmittag. Es war viel wärmer als heute morgen und das Wasser was wieder da. Hin und wieder erreicht Wasser meine Füße wen die Wellen groß genug sind.
"Du hat mich doch damals nach meinem Albträumen gefragt", eine mir bekannte Stimme lässt mich herum fahren.
Hinter mir Steht niemand anderes als Tyler und schaut mich entschuldigend an.
"Ja habe ich", ich Rutsche etwas zur Seite und mache ihm Platz.
"Willst du wissen was ich geträumt habe", seine Stimme ist einwenig ängstlich aber wieso. Als Antwort nicke ich ihm einfach zu.

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His Game // #Wattys2016 (Abgeschlossen)
Romance✨1 Teil der His Game Reihe✨ (wird überarbeitet) His Game Ein Spiel, zwei Welten. Die reiche Railey Johnson, hübsch, schlau, selbstbewusst Und Tyler Benzon, heiß, Muskulös und der Player der Schule. Zwei vollkommen unterschiedliche Menschen, die du...