His sweater

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Tyler's Auto fährt weg und ich schaue seinem Auto hinterher.

Warum hat der Junge solche Stimmungsschwankungen?

Ich meiner erst ist er nett, dann kalt und dann wieder nett.

Was ist mit dem Jungen los.

Ein schwacher Wind lässt mich Tyler's Pullover hochziehen, für einen Juni Tag in New Orleans ist es ziemlich kalt. Ich laufe den kurzen Weg zu unserem Haus hinauf und stehe vor der gläsernen Tür.

Sollte ich jetzt Klingel oder doch einen anderen Platz suchen bis ich Schulschluss hätte?

Nein.

Ich drücke einmal auf die Klingel.

Die Tür öffnet sich und eine verschlafene Josie Johnson, alias meine Mutter, öffnet die Tür.

"Was machst du den hier?"

"Ich hatte früher Schluss, ist auch schön dich zu sehen"

Sie richtet ihren Morgenmantel und schaut mich skeptisch an, so als würde sie irgendeinen Beweis in meinem Gesicht suchen, der darauf hinweist das ich Lüge.

Sie kommt auf mich zu und umarmt mich.

Dann dreht die sich um und verschwindet im Haus.

"Wem gehört eigentlich der Pullover?"

"Ähm einer Freundin"

Sie nickt mir zu, anscheinend hat sie meine Lüge geschluckt.

Ich laufe die Treppen zu meinem Zimmer, öffne meine Zimmertür und laufe zu meinem Bett.

Endlich

Hoffentlich ist morgen alles normal.

Mein Leben war noch nie so aufregend wie in den letzten zwei Tagen.

Es klopft an der Tür, und ich rufe ein knappes herein, worauf sich die Tür öffnet.

Miles Johnson, alias mein Dad, steckt seinen Kopf herein.

"Hey mein Spätzchen"

"Hey Dad, wie war die Reise?"

Mein Dad lässt sich neben mir aufs Bett fallen und drückt mich einmal kurz ehe er antwortet:"Gut, wir haben einwenig investiert und gut was raus geschlagen"

"Einwenig oder einwenig Viel?"

"Ich rede nicht gerne über Geld, mit meiner Tocher"

"Jaja Dad", lache ich und schlage ihn spielerisch auf den Arm.

"Wir gehen heute Essen, mit ein paar Geschäftsfreunden, zieh dir was hübsches an, ja?", informiert mich mein Vater.

"Ja mach ich, wann den?"

"Wir fahren um 19 Uhr los", grinst er und verlässt dann mein Zimmer.

"Ok", schreie ich ihm hinterher.

Vllt sollte ich noch einwenig joggen.

Ich gehe zu meinem Kleiderschrank und ziehe mir meine Sportkleidung an. {Bild}

Und los!

Ich laufe die Treppen hinunter, schreie meinen Eltern das ich joggen gehe und verlasse das Haus.

Ich entscheide zum Orleans Boulevard zulaufen.

Der Wind ist verschwunden und die normale New Orleans Wärme lässt mich in der Sonne brutzelt.

Mal schneller, mal langsamer. Ich laufe an kleinen Geschäften und Straßen vorbei. Hin und wieder sehe ich andere Joggende.

Der Orleans Boulevard ist ziemlich leer, verständlich die meisten sind noch in der Schule oder in der Arbeit.

Ich laufe über den Boulevard, die meisten Geschäfte haben offen und hin und wieder schaue ich ihn die Schaufenster kleiner Boutiquen.

Vllt sollte ich gehen.

Ich laufe nach Hause, Dusche und lasse mich wieder ins Bett fallen.

Jetzt erstmal ausruhen

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Wen soll sie beim Abendessen treffen?

Fragen hier.

Wünsche hier.

His Game // #Wattys2016 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt