Sie wissen es

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"Schatz kommst du, es währe unhöflich zuspät zu kommen.", die Stimme meine Mutter durchschneidet die Stille.

"Ich komme!", schreie ich als Antwort und richte meinen Rock nochmal im Spiegel, laufe zu meinem Bett, ziehe meine Schuhe an und ziehe den Reißverschluss meiner Schuhe hoch.

Vorsichtig laufe ich die Treppe des Hauses hinunter, bedacht darauf nicht um zunicken.
Ich sehe wie meine Mutter mit unserer Haushälterin spricht und plötzlich verstummt als sie mich sieht. "Haben sie verstanden"

Mit diesen Wort kommt sie auf mich zu, setzt ein Lächeln auf und reicht mir ihre Hand. Ich nehme sie dankend entgegen und schlendere die Treppe hinunter. Zusammen gehen wir zur Treppe und gehen aus dem Haus.

"Nein hören Sie mir zu, sie ist meine Tochter und...", auch er legt auf als er mich sieht.

"Hey Spätzchen", er zieht mich flüchtig in eine Umarmung.

"Mit wem hast du geredet, Dad?",stelle ich die offensichtlichste Frage.

"Mit Niemanden mein Schatz, komm lass uns los",er weigert sich es mir zu sagen und läuft zum Auto.

Ich folge ihm still . Ebenso die Fahrt zu Tyler's Haus. Mein Vater biegt in seine Einfahrt und bleibt stehen.

Ich öffne die Tür. "Müssen wir da rein" ,stöhnt Daniel.

"Daniel ja müssen wir, es ist Railey wichtig", sagt meine Mom böse.

"Er ist sowieso nicht gut genug für sie", sagt Daniel gehässig.

"Warte, wie meinst du das?", fragt mein Vater irritiert.

"Ach nichts, lasst uns klingeln.", versuche ich abzulenken.

Mein Vater nickt mir zu. Meine Mutter klingelt und nach kurzer Zeit öffnet sich die Tür. Aria macht uns die Tür auf und was dann passiert etwas undenkbar. Sie schaut uns alle kurz an bis ihr Blick bei Daniel stehen bleibt. "Daniel!"

Aria läuft auf Daniel zu und umarmt ihn.
Dieser schließt sie in eine Umarmung.
Aria löst sich von Daniel und bittet uns herein.

Wir betreten den Eingangsbereich und Aria zeigt uns den Weg ins Esszimmer. Ich sehe Tyler im Esszimmer stehen.Mein Blick ist dem Boden gewannt,als ich das Esszimmer betrete. Warum kann ich Tyler nicht ansehen. Seit heute Morgen ist etwas anders, es ist wie als hätten wir Seiten getauscht.

Ich spüre Blicke auf mir. Seine Blicke. Warum bin ich nochmal hier. Achja um bekannt zu geben das ich und Tyler 'zusammen sind'
Zusammen. Das merkt doch jeder Blinde mit nem Krückstock das wir nicht zusammen sind geschweige uns lieben.

Ich setzte mich neben Tyler und gegenüber meines Bruders. Mein Bruder löchert Tyler mit bösen Blicken. Ich spüre eine Hand an meinem Oberschenkel. Meine Augen landen auf Tyler's Hand. Ich hebe meinen Kopf und sehe im Tyler's wundervolle Augen. Sein Blick ist so weich ,ich denke an die Zeit wo wir alleine wahren ,wir Spaß hatten und ich kann nicht anders als meine Lippen auf seine zu drücken.

Er erwidert den Kuss sofort. Ich schließe meine Augen und genieße es. Ich löse mich schließlich von ihm und sehe in die geschockten Augen meiner Eltern und in das hass erfüllte Gesicht von Daniel.

"Das glaube ich jetzt nicht", die Stimme meiner Mutter durchschneidet die Stille.

Daniel springt von seinem Stuhl auf. "Ich weis nicht welches Spiel du spielst, aber halte dich von meiner Schwester fern!"

"Beruhig dich Daniel", versucht ihn meine Mum zu beruhigen.

"Nein, dieser kleine Player, hält sich für so wichtig, er spielt doch nur mit Railey"

Ich spüre wie sich  Tyler's Kiffer anspannt.
Ich lege meine Hand auf seinen Oberschenkel und er entspannt sich einwenig.

"Daniel"

Mir tut Tyler's Mutter im Moment so leid.

"Ich kenne ihn, er ist ein Arsch,... was versuche ich hier, Wir gehen"

Daniel würde nicht aufgeben, also stehe ich auf und Flüstere Tyler ein, es tut mir leid, zu.

Ich gehe zu Tyler's Mutter, welche im Türrahmen gelehnt steht und uns zusieht.
"Ich entschuldige mich für meine Familie, danke für die Einladung"

"Ist schon okay Railey" ,sie nimmt mich in den Arm. "Auf Wiedersehen"

His Game // #Wattys2016 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt