Ich laufe weg, mal wieder.
"Railey!...Railey! Bleib stehen!", schreit Tyler hinter mir her.Ich unterdrücke ein Schluchzen. Einige Tränen rollen mir die Wange hinunter und landen auf dem Asphalt unter meinen Füßen.
"Railey bleib stehen", ich spüre seine Hand an meinen Arm.
Er stoppt mich und dreht mich zu sich um.
"Man Railey", seine Stimme ist weich und mitfühlend.
Ich wische meine Tränen weg und versuche nicht in sein Gesicht zusehen, ich fühle mich so klein, ich fühle mich so beschämt.
Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und richtet meinen Kopf zu seinem Gesicht. Sodass ich ihn ansehen muss.
"Warum läufst du vor mir weg?"
Ich nehme meinen Kopf aus seinem Händen und schaue wieder weg. Mein Blick ist dem Boden gewannt.
"Ich muss nach Hause"
"Da wo dein Loverboy wartet, oder was?!", seine Stimme ist auf einmal abwertend.
"Hör zu Tyler, lass mich einfach in Ruhe, danke fürs retten, ich geh jetzt nach Hause", meine Stimme ist lauter geworden und ich sehe kurz im seine Augen.
Seine Augen grünen Augen fixieren sofort meine als er merkt das ich ihn ansehe.
"Ich fahre dich nach Hause"
"Nein schon in Ordnung ich laufe"
Er schaut mich kurz an und wirft mich dann Blitzschnell über seine Schulter, aber anstatt mich zu wehren lasse ich mich einfach von ihm zu seinem Auto tragen.
Dort setzt er mich auf den Beifahrersitz und schnallt mich an. "Ich bin doch kein kleines Kind", fauche ich.
Er schüttelt seinen Kopf und läuft zur Fahrerseite. Er setzt sich und schaut mich kurz an, bis er das Auto startet und los fährt.
Ich lehne mich ans Fenster und schließe die Augen, heute ist eindeutig zu viel passiert.
Und ehe ich es versehe, schlafe ich ein.
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Ich öffne vorsichtig meine Augen. Der Raum in dem ich liege ist in blau und schwarz Tönen gehalten. Das Zimmer ist modern. Ich spüre eine Bewegung hinter mir. Und mir fällt auf das ein Arm um mich gelegt ist. Ich drehe mich um und sehe in das schlafende Gesicht von Tyler. Seine Haare fallen ihm strähnig ins Gesicht. Ich streiche sie ihm aus dem Gesicht, was ihm ein Grinsen auf Gesicht zaubert. Er sieht so unschuldig aus.
Er pustest mich auf einmal an, worauf mir ein kleines Lachen entfährt. Tyler schlägt seine Augen auf und schaut mich lächelnd an.
Er kommt mir näher und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Sein Blick ist weich und nicht so kalt wie sonst. "Guten Morgen", flüstert er."Guten Morgen", ich lächle ihn an. Ich weis nicht wieso, aber ich fühle mich so glücklich und wohl in seiner Nähe.
"Gut geschlafen, Babe"
Ich schaue ihn geschockt an. "Ich bin nicht dein Babe"
Er kommt mir wieder Nahe, aber anstatt eines Stirnkusses küsst er mich auf die Lippen. Ich erwiderte ihn sofort und bin wieder in dieser Welt aus Leidenschaft und empfinden gefangen, nur das ich den ganzen Tag hier bleiben wollen würde.
Er löst sich von mir. "Und jetzt?" Er grinst über beide Ohren. Ich schlage meine Hände über meine Augen und lasse mich zurück aufs Kissen fallen.
"Tyler ich hab Hunger",lasse ich ihn wissen.
"Soll ich dir was kochen?", fragt er, stemmt sich auf seine Handfläche und schaut mich an.
"Ja", freue ich mich wie ein kleines Kind.
Tyler steht auf und schaut noch mal zu mir ehe er zu seinem Kleiderschrank geht. Er zieht sich eine Shorts an und bleibt natürlich Oberkörper frei. Ja machs mir noch schwere deine Muskeln nicht anzustarren.
"Tyler gibst du mir was zum Anziehen?"
Er schaut kurz in seinen Kleiderschrank und zieht ein weises Schirt heraus und wirft es mir zu.
"Und eine Hose" ich lag übrigens mit meinen dreckigen Hosen in seinem Bett.
"Ne,in meinem Schirt siehst du heiser aus", sagt er grinsend.
Ich schüttle meinen Kopf. "Wo ist das Bad?"
Er zeigt auf die Tür gegenüber von mir und ich nicke. Er verlässt das Zimmer und ich gehe ins Bad.
Sein Bad ist weis und relativ groß, keinerlei Deko nur das nötigste. Ich wasche mein Gesicht und ziehe meine Hose und Shirt aus und ziehe sein Schirt an, was mir knapp bis zu den Knien Geht.
Ich husche aus dem Bad und gehe zu seiner Zimmertür und laufe die darauf anschließene Treppe hinunter und finde mich in einem Riesigen Wohnzimmer wieder. Ich schaue mich um und sehe den Eingang zu einer Küche.
Meine Augen werden größer als ich sehe das Tyler Waffeln macht. "ICH LIEBE WAFFELN!"
Tyler dreht sich erschrocken um und als er mich sieht, werden seine Augen größer. Worauf ich unsicher werde und versuche die Enden weiter runter zu ziehen.
Tyler kommt blitzschnell zu mir und küsst mich. Dabei dreht er uns und schiebt mich zur Theke, wo er mich drauf hebt und mich weiter Küsst, ich meine Beine um ihn schlage und meine Arme um seinen Hals lege.
Der Kuss ist innig und wundervoll, bis wir beide Verbranntes riechen. Tyler löst sich ruckartig. "Scheise die Waffeln"
Wobei ich lache, während er versucht die Waffel zu retten. "Zum Glück habe wir noch mehr Teig" Ich springe von der Theke und stelle mich neben ihn.
Er wirft die verbrannte Waffel in den Müll und ich mache neuen Teig auf das Waffeleisen.
Eine Stimme lässt mich ruckartig rumfahren."Tyler wer ist das Mädchen"
Als ich mich um drehe, schaut sie mich mit großen Augen an. "Du bist das Mädchen vom Spielplatz"
"Ihr kennt euch?", fragt Tyler sichtlich verwirrt.
"Ja wir kennen uns", ich und Aria haben Lächelnde Gesichter aufgesetzt.
"Railey hat mit uns geredet, Achja du wolltest wissen, woher ich deinen Namen Kenne, ich habe ihn bei Tyler und seinen Freunden gehört"
Ich sah sie an, jetzt hatte ich meine Antwort.
Aber warum reden sie über mich. Mein Blick schalt zu Tyler, den ich fragend ansehe."Seid ihr jetzt zusammen oder warum trägst du Tyler's Schirt? Ich darf niemals seine Schirts anziehen", sagt sie und versucht beim zweiten Satz böse zu schauen.
Ehe ich antworten kann Antwortet Tyler: "Ja Aria wir sind zusammen"
Mein Blick schaltet ruckartig zu Tyler der mich nur lächelnd ansieht und nach meiner Hand greift. "Endlich hat meine Bruderherz eine Freundin", lacht sie fröhlich und schlägt ihm Anerkennend auf die Schulter.
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His Game // #Wattys2016 (Abgeschlossen)
Romance✨1 Teil der His Game Reihe✨ (wird überarbeitet) His Game Ein Spiel, zwei Welten. Die reiche Railey Johnson, hübsch, schlau, selbstbewusst Und Tyler Benzon, heiß, Muskulös und der Player der Schule. Zwei vollkommen unterschiedliche Menschen, die du...