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Als ich aufwachte sah ich, dass ich eingedeckt war und Hyungwon nicht mehr an seinem Platz lag. Ich schaute mich im Wohnzimmer um und sah ihn nicht also legte ich die Decke beiseite und stand auf. Ich wollte in Richtung Küche gehen, doch ich hörte Geräusche von oben also ging ich hoch um nachzusehen. Ich öffnete vorsichtig die Tür meines Zimmers und sah Hyungwon, welcher sich gerade ein Shirt angezogen hatte und mich überrascht ansah. "Ooh Wonho, du bist wach?" fragte er nach und lächelte mir zu wendete sich jedoch dann wieder dem Spiegel. "Jaa scheint so, dass ich wach bin." antwortete ich. Ich sah auf mein Bett und sah das Paket mit den bestellten Klamotten. "Und? Passen die Sachen?" fragte ich neugierig nach und er nickte zufrieden. "Es ist toll wieder neue Klamotten zu haben." strahlte er was mir ein zufriedenes Lächeln auf meine Lippen zauberte. "Das ist gut und das Shirt steht dir wirklich gut." sagte ich ihm ehrlich und er wirkt noch glücklicher als davor. Er zog sich das Shirt wieder aus und holte eine Hose aus dem Paket, welche er auch direkt anprobierte. Die Hose schmiegte sich wirklich gut seinem Körper an, wodurch ich seine schönen langen Beine sehen konnte. "Du ich hab deinem Vater einfach eine Nachricht geschrieben als du geschlafen hast, da du es wahrscheinlich nicht geschafft hättest." informierte ich ihn und er kam auf mich zu. "Danke Wonho." sagte er mir und gab mir einen Kuss auf die Lippen. "Kein Problem." gab ich zurück als er sich von meinen Lippen löste. "Wie spät habe wir's eigentlich?" fragte ich ihn, da ich garnicht wusste wieviel Zeit durch das Schläfchen vergangen war. "Ich glaub halb 10." antwortete er mir und zuckte mit den Schultern. "Wow hab ich lange geschlafen." lachte ich. "Ich gehe mal eben auf die Toilette." gab ich Hyungwon Bescheid und ging in das Badezimmer. Nach dem Gang auf die Toilette ging ich wieder in mein Zimmer und sah wie Hyungwon sich vor dem Spiegel die Haare stylte. "Wieso machst du dir deine Haare? Ist doch schon spät." fragte ich nach. "Ich wollte mal was anderes mit meinen Haaren ausprobieren, da deine Eltern morgen kommen und ich gut aussehen will." erklärte er mir. "Aaah meine Eltern also. Ich finde der Mittelscheitel steht dir super." sagte ich und Hyungwon lächelte mir zu. "Danke." gab er zurück. "Jagiii, was soll ich jetzt machen. Es ist schon spät und ins Bett will und kann ich nicht." seufzte ich und ließ mich auf mein Bett fallen. Ich sah zu Hyungwon welcher sich seine Haare durch wuschelte, die Sachen weg packte und auf mich zu bewegte. Er legte sich auf mich und stützte seinen Kopf mit seinen Händen auf meiner Brust ab. Ich legte meine Arme um ihn.

>Hyungwon<
Ich lag auf Wonho und schaute in sein Gesicht, bis er seine Lippen zu einem Kussmund formte. Ich lächelte und legte meine Lippen auf seine. Nach dem kurzen Kuss drehte ich mich auf die Seite und lag neben Wonho. Wonho legte sich seitlich hin und stützte seinen Kopfauf seinem angwinkelten Arm ab. Er fuhr mit dem Zeigefinger seiner Hand über meine Kratzer, da ich noch Oberkörperfrei war. "Die Wunden verheilen langsam. Vielleicht sollte ich sie nochmal eincremen." sagte er leise, während er sich weiter meine Wunden ansah. "Mhm...soll ich die Creme holen?" fragte ich nach und er schüttelte den Kopf. "Ich mach schon, bleib liegen."gab er von sich und ging aus dem Zimmer. Nach ein paar Minuten kam er wieder und ich setzte mich auf, damit er meine Wunden eincremen kann. Nachdem das eincremen erledigt war, legte ich mich in sein Bett und kuschelte mich unter die Decke. Wonho legte sich zu mir und wir versuchten zu schlafen, was uns aber erst nach einer gefühltenEwigkeit gelang. Am nächsten Morgen wurde ich von Wonho wachgerüttelt. "Steh auf Schlafmütze, wir müssen in die Schule." sagte er und ich gab nur ein verschlafenes "Hmm?" von mir, worauf Wonho auf mich sprang und mein Gesicht in seine Hände nahm und mich ansah. "Jagiyaaa ireonaaa!" sagte er mir gut gelaunt und gab mir einen Kuss auf meine Lippen. "Müssen wir in die Schule?" fragte ich und schmollte. "Jaaa und jetzt komm." forderte er mich auf und klatschte mir mit seinen beiden Händen leicht auf meine Wangen. Er sprang vom Bett und ging aus dem Zimmer. Ich rappelte mich auf und blieb erst mal sitzen und schaute aus dem Fenster. Nach ein paar Minuten hörte ich wie Wonho nach mir rief. "Hyungwonieeeee!!!" kam es von ihm, ich stand auf und ging zu dem lauten Typen der mich in die Küche rief. "Was ist de-" wollte ich was sagen wurde aber unterbrochen. Der Esstisch war mit leckeren Sachen und Getränken gedeckt, was mich staunen ließ. "H-hast du das gemacht?" fragte ich immer noch erstaunt. "Ja klar, wer denn sonst wenn nicht ich?" lachte er. "Aber für was der Aufwand?" hackte ich nach. "Damit du gute Laune hast und nicht mehr so traurig bist wegen deinem Vater." antwortete er mir und ich lächelte. "Jagi, ich hab doch gute Laune." lachte ich. "Aber trifft dich das nicht tief mit deinem Vater?" fragte er nach, da er mir anscheinend nicht glauben wollte. "Doch klar trifft es mich, aber solange ich dich an meiner Seite habe ist es nur halb so schlimm." antwortete ich ihm lächelnd und setzte mich an den Tisch, da wir mal anfangen sollten zu essen um nicht zu spät zu kommen. Wonho setzte sich ebenfalls an den Tisch und wir frühstückten. Dabei sprachen wir über dies und jenes. Nach dem Frühstück zogen wir uns an und machten uns auf den Weg zur Schule. "Gehen wir wieder den Umweg?" fragte ich Wonho auf dem Weg. "Ja gehen wir. Ich hab nämlich keine Lust, dass dein Vater uns beide sieht." antwortete er mir. Den Rest des Weges redeten wir wieder über alle möglichen Sachen. In der Schule angekommen, gingen wir in unsere Klasse. Auf dem Weg dorthin kreuzte sich unser Weg mit dem von Changkyun, welcher mich ansah, ich jedoch seinen Blick nicht erwiderte und zur Seite sah. Als Changkyun weg war sah mich Wonho nur fragend an. "Wieso schaust du ihn nicht an? Er ist doch ganz nett." fragte er nach. "Es ist Changkyun, der jüngere Bruder von Hanbin welcher der Anführer der Gang ist, die mich fertig machen." erklärte ich. "Oh, das wusste ich nicht. Aber ich hab das Gefühl, dass er ganz anders ist als sein Bruder." sagte Wonho und ich sah ihn an. "Ist er auch, aber ich will einfach nichts mit ihm zu tun haben, sonst hat es Hanbin noch mehr auf mich abgesehen." gab ich von mir. "Lass uns in die Klasse." sagte ich und zeigte in Richtung Klassenzimmer. Wonho fragte nicht weiter nach und wir fokussierten uns auf den Unterricht. In der Pause stupste Wonho mich an und ich sah zu ihm. "Kommst du mit auf dieToilette?" fragte er nach und ich nickte. Wir gingen aus dem Klassenzimmer raus und gingen in die Jungentoilette. In der Jungentoilette zog mich Wonho mit in die Kabine und schaute sich um,wahrscheinlich um sicher zu gehen, dass keiner da war der es mitbekommen würde. Er schloss die Kabine ab und presste mich gegen die Kabinenwand. Er legte seine Lippen auf meine, küsste mich und biss mir auf meine Lippen und mir entfloh ein leises Stöhnen. Ich löste mich von seinen Lippen um ihn was zu fragen. "Was soll das? Was wenn uns jemand hört?" fragte ich nach. "Später sind meine Eltern doch zuhause und dann können wir keinen Sex mehr haben, da sie alles hören würden und hier ist es doch egal, wenn uns jemand hören sollten, dann werden sie eben neidisch." erklärte er mir leise und ich lächelte ihn breit an. Ich zog ihn an mich und wir küssten uns wieder. Diesmal spielten unsere Zungen mit einander und Wonho glitt mir unter mein Shirt und streichelte sanft über meine Haut. Ich öffnete den Knopf seiner Hose und schob meine Hände unter seinen Hosenbund, um ihm die Hose anschließend etwas runter zu ziehen, damit sein Glied frei war. Ich nahm sein Glied in meine Hand und fing an meine Hand rauf und runter zu bewegen. Er stöhnte immer mal wieder leise in den Kuss und sein heißer Atem streifte meine Lippen.Da wir nicht viel Zeit hatten musste es etwas schneller gehen, also löste ich den Kuss auf und kniete mich auf den Boden und nahm sein Glied in meinen Mund. Er griff mir in meine Haare und bewegte meinen Kopf zusätzlich zu meiner Bewegung. Ich befeuchtete sein Glied mit genügend Speichel, sodass mir sogar etwas davon aus meinem Mundwinkel floß. Sobald sein Glied hart war erhob ich mich wieder und Wonho drückte mich mit meinem Rücken gegen die Kabinen wand, zog mir meine Hose runter, nahm meine Beine hoch und legte diese um seine Hüften. Er befeuchtete meinen Eingang mit seiner Spucke, platzierte sein Glied an meinem Eingang und drang langsam in mich ein bis ich seine ganze Länge in mir spürte. Am Anfang durchfuhr ein leichter stechender Schmerz meinen Eingang, aber ich gewöhnte mich nach kurzer Zeit daran. "Fang an!" forderte ich Wonho auf und er fing an sich erst langsam und dann schneller zu bewegen. Wir beide mussten uns beherrschen nicht zu stöhnen, wass sich nicht als ganz so leicht erwies. Anstatt dass wir stöhnten, atmeten wir lauter und schneller. "Ngh...ich komme gleich." kam es von Wonho und er stoß ein paar mal hart in mich und enfernte sein Glied aus mir. Er ließ meine Beine runter, damit ich stehen konnte und ich kniete mich wieder hin und nahm sein Glied in meinen Mund und bewegte wieder meinen Kopf dazu, bis Wonho schließlich in meinem Mund kam und ich sein Sperma runter schluckte. Ich leckte noch einmal über sein Glied um sein restliches Sperma zu entfernen. Als ich fertig war zog mich Wonho an meinem Kinn wieder hoch und legte seine Lippen auf meine. Wir zogen uns unsere Hosen wieder an, gingen aus der Kabine, machten uns frisch und gingen aus der Jungentoilette. Aus der Jungentoilette raus, sah ich Changkyun welcher mich und Wonho ansah, also schaute ich weg und ging mit Wonho einfach wieder zurück zu unserem Klassenzimmer. Ob er wohl was mitbekommen hatte war mir nicht klar, aber ich ignorierte diese Gedanken einfach und konzentrierte mich auf den Unterricht. Nach der Schule gingen wir nachhause und chillten uns auf das Sofa im Wohnzimmer, dabei lag ich zwischen Wonho's Beinen und legte meinen Kopf auf seine Brust. Wir schauten Fernseher bis wir das klicken der Türklinke der Haustür hörten. "Meine Eltern sind wohl da." hörte ich Wonho sagen und da spazierten auch schon seine Eltern rein. Ich löste mich von Wonho und sprang auf und verbeugte mich. "H-hallo, mein Name ist Chae Hyungwon und ich bin der Freund von Wonho!" stellte ich mich vor und als ich mich wieder gerade hinstellte, sah ich wie die Mutter auf mich zu kam und mich in den Arm nahm. Es war zuerst ein komisches Gefühl aber ich erwiderte es sehr schnell. "Hallo Hyungwon. Schön dich mal kennenzulernen." sagte sie und löste sich wieder von mir. Dann kam der Vater auf mich zu und streckte mir seine Hand entgegen. Ich nahm sie in meine und wir schüttelten uns die Hand. "Hallo Hyungwon." kam es von ihm. Sie strahlten eine warme Aura aus, was mir gefiel und vertraute ihnenunglaublich schnell. "Hallo Mama und Papa." meldete sich auch Wonho zu Wort. Nachdem sich alle begrüßt hatten und alle Koffer ausgepackt waren, setzten wir uns mit Tee am Esstisch zusammen und fingen an zu reden. "Also Hyungwon, wann hast du Wonho denn kennengelernt und wie?" wollte die Mutter von mir wissen. "Es war eigentlich sogar am ersten Schultag als Wonho neu an die Schule gekommen war. Ich hatte mich verletzt gahabt und da hat mir Wonho geholfen." antwortete ich ihr und erzählte nicht, dass ich geschlagen wurde und ihr Sohn es mitbekommen hatte. "Aah ok und wie kommt es, dass ihr jetzt nach so kurzer Zeit schon zusammen seit?" fragte mich dann sein Vater. "Papa es war Liebe auf den ersten Blick." lachte Wonho und seine Eltern lachten mit, was mich auflächeln ließ. "Hattet ihr beiden denn schon Geschlechtsverkehr?" wollte die Mutter plötzlich wissen und ich spuckte meinen Tee aus, den ich gerade trinken wollte. Alle fingen an zu lachen und ich wurde einfach nur rot, da es mir etwas peinlich war, aber Wonho antwortete mit einem "Ja." als ob es das normalste der Welt wäre. Nach etwa 2 Stunden des Quatschens räumten wir alles auf und Wonho und ich gingen hoch in sein Zimmer. Da es schon Abend war, legten wir uns ins Bett und kuschelten uns zusammen unter die Decke und schliefen ein. Der nächste Tag verging genau sowie der Tag davor, nur ohne Sex und keine Vorstellungen mehr.
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Nunwar es bereits Freitag das hieß, dass ich heute meinen Vater treffen musste. Wonho und ich waren bereits von der Schule zuhause und ich war nervös weswegen ich die ganze Zeit im Zimmer hin und her ging, was Wonho auch bemerkte, da er mich am Handgelenk packte und mich auf sein Bett setzte. "Heey, du musst nicht nervös sein, ich bin doch bei dir." sagte er mir. "Ja ich weiß, aber trotzdem hab ich irgendwie Angst." gab ich zu und Wonho umarmte mich."Ich muss noch zu der Polizei, kommst du mit?" fragte Wonho mich und ich nickte, also machten wir uns auf den Weg und kamen zu Fuß nach etwa einer halben Stunde bei der Station an. Wonho erklärte den Beamten alles und sie willigten ein mitzukommen, was mich erleichterte, da ich dadurch noch mehr das Gefühl von Schutz hatte. Wir machten und also mit den Beamten auf den Weg zu meinem Vater. Die Beamten blieben erst mal draußen. Sie erklärten uns, dass wir reingehen sollten und wenn es bedrohlich werden würde, wir langsam nach hinten gehen sollten und die Polizisten würden draußen warten und ihn direkt festnehmen. Also gingen Wonho und ich zu der Haustür und ich schloss die Tür auf, da ich noch den Schlüssel hatte. Wir gingen leise rein und ich schloss erstmal die Tür hinter uns zu. "Papaaa ich bin da!" rief ich und ich sah auch schon wie er wütend aus der Ecke auftauchte und ein Messer in der Hand hielt. Wahrscheinlich um mir eine Lektion zu erteilen. "WER IST DAS SCHWUCHTEL?!" schrie er mich an und guckte zu Wonho, welcher sich jedoch nicht beängstigen ließ. "Das ist mein Freund!"antwortete ich ihm und er kam und mit dem Messer immer näher. Wonho stellte sich vor mich um mich zu beschützen. Er drückte mich bei jedem Schritt meines Vaters nach hinten in Richtung Tür, um den Plan der Polizei zu folgen. "Du wagst es dich mir in den Weg zu stellen? Wie kannst du es überhaupt wagen noch eine Schwuchtel mitzubringen Hyungwon?!" sagte er sauer und wir gingen immer weiter nach hinten, bis ich die Tür öffnete und wir nach draußenrannten. Mein Vater rannte uns mit dem Messer hinterher, doch er kam nicht weit, da die Polizisten ihn überwältigten und ihn vor Ort festnahmen. Ein riesen großer Stein fiel mir vom Herzen und ich klammerte mich an Wonho.

>Wonho<
Hyungwon klammerte sich an mich und wir sahen zu, wie die Beamten seinen Vater ab führten. Die Beamten redeten noch mit uns über die Situation. Wir hatten Glück und die Beamten versicherten uns, dass sein Vater in den Knast kommen würde. Ich war glücklich, da wir nun ein Problem weniger hatten und nahm Hyungwon in meinen Arm. In diesem Moment dachte ich alles wäre vorbei und schlimmer würde als das würde es nicht mehr werden, doch damals wusste ich nicht was noch auf uns zu kam.


~ENDE~



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Ich hoffe euch hat die kurze FF gefallen :) Danke an alle die die Geschichte gelesen haben ^^

Complicated Love// Hyungwonho Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt