Ich wurde vom Telfon klingeln geweckt. Ich hörte, wie Maddy aus ihrem Bett sprang und sich danach die Tür einen kleinen Schilitz, wobei das Licht aus dem Glur in unser Zimmer leuchtete. Seufzend schkug ich meinen Kopf wieder in mein Kopfkissen. "Joy, Telefon für dich!" Ivh sah sie fragend an und nahm das Telefon entgegen.
"Hi, es tut mir Leid, Joylin! Ich habe wirklich überreagiert!" Mein Vater. Ich stöhnte und hörte ihm weiter zu. "Kannst du mir verzeihen, Kleine?" "ich schon, Dad. Aber ob Josy das kann weiß ich nicht.", antwortete ich. "Frag sie schnell!" "Sie schläft noch, Dad!" "Na gut, kommt ihr gleich, um eure Schultaschen zu holen?", wollte er wissen. "Ja, bis gleich!" Ich legte auf und sah auf die Uhr. Schon sieben Uhr und um Acht würde die Schule beginnen. "Josy! Wach auf!", rief ich hysterisch. Man hörte sie nur brummen. "Schnell! Wir müssen noch meine Schulsachen holen und ich muss mich umziehen!" In diesem Partyoutfit konnte ich unmöglich zur Schule gehen. "Ich kann doch noch hier bleiben! Ich muss doch gar nicht zur Schule!" Ich hgab ihr Recht und stürmte in die Küche.
Maddys Mutter hatte schon Frühstück gemacht. Maddy saß auch schon am Tisch. sie lächelte mich nett an, als ich die Küche betrat. "Hey, Josy schläft noch, ich hoffe das ist okay. Ich muss jetzt nach Hause. Mich umziehen und sowas!", erzählte ich schnell. "Willst du nicht frühstücken?", fragte Maddys Mutter mich. "Nein, danke! Sonst komm ich zu spät. Ich muss auch noch zehn Minuten laufen!" "Na dann, wir sehen uns!", sagte sie und drehte sich wieder um. "Bis gleich, Maddy! Und danke!!" danach verließ ich das Haus und eilte nach Hause.
Ich drehte das Duschwasser an und versuchte diese wasserfeste Schminke mit irgendeiner Seife wegzubekommen.Ich zog mir danach schnell einen knielangen Rock und ein weißes T-shirt an. Ich zweifelte. Vielleicht hatte Josy ja wirklich Recht, und ich sollte kürzere Röcke tragen. Sie meinte meine Beine seien der Hammer! Trotzdem nicht überzeugt, warf ich den Gedanken beiseite und widmete mich meinen Haaren.
Vorsichtig betrat ich das Klassenzimmer. Hoffentlich hatte niemand von dieser Aktion etwas mitbekommen! Ich setzte mich auf meinen Platz in der letzten Reihe und winkte Maddy, die schon da war, kurz zu. Ich packte meine Mathesachen aus und wartete danach auf den Lehrer. Alle anderen waren auch schon da, bis auf Harry und Edward. Ryan, der Obermacker, sah mich immer wieder fies grinsend an. Ungeduldig sah ich auf meine Uhr, eigentlich sollte der Unterricht schon begonnen haben. Die Tür öffnete sich, aber unser Lehrer kam nicht herein. stattdessen betraten Harry und Edward den Raum. alle sahen sie kurz an, aber drehten sich gleich wieder um. Ich beobachtete Harry und Edward. sie setzten sich auf ihre Plätze und beschäftigten sich mit ihren Handys. Auch mein blick wandte sich jetzt von ihnen ab, als ein Schüler, dessen Namen ich nicht kannte, den Raum betrat und das Wort ergriff:" Mathe fällt aus! Dafür Aufgaben!" Ein stöhnen ging durch die Reihen und die Arbeitsblätter gingen rum.
Ich versuchte sie direkt zu lösen und die Aufgaben vielen mir sehr leicht. Ich bemerkte, wie Ryan sich vor mich stellte. "Hey Streberchen!", sagte er fies. "Machst du meine Aufgaben? Sein schmieriges Grinsen wurde immer größer. Ich sah zurück auf mein Blatt und versuchte ihn zu ignorieren. "Ey, ich rede mit dir, Streberchen!", versuchte er mich zu provozieren. nur wenige bekamen unser Gespräch mit. "Na wie sieht's aus?", fragte er erneut. Ich nahm all' meinen Mut zusammen: "Wieso machst du deine Aufgaben nicht selber, Idiot?!" Er kicherte fies. "Heey Leute!!", machte er alle Schüler auf uns aufmerksam. Schon jetzt bereute ich, dass ich nicht einfach seine Aufgaben gemacht habe. Auch Harry sah zu uns. Edward war unberührt und bewegte sich nicht. "Das kleine Streberchen meint, mich beleidigen zu müssen!", beklagte er sich. Gespannt sahen die anderen weiter zu uns. Er kam mir ganz nah, beinahe ins Gesicht gekrochen."Du machst jetzt meine Aufgaben, sonst gibt es Stress!", hauchte er. Ich rückte mit meinem Stuhl nach hinten um seiner Nähe zu entfliehen. Er packte jetzt fest meinen Arm zog mich wieder zu sich. Ich wehrte mich aber er drückte noch fester zu. Er wollte seinen zweiten Arm zu Hilfe nehmen, doch plötzlich stand Harry auf und schubste ihn mit einem Mal von mir. "Lass sie in Ruhe!", quetschte er unter aufeinander gepressten Kiefern aus sich. Ryan war sichtlich erschrocken, genauso wie ich und alle anderen der Klasse. Ohne ein weiteres Wort zu sagen verließen, die beiden Zwillinge den Raum und genau in diesem Moment schellte es.
Das war komisch! Wieso hatte er das gemacht?! Und sonst war er immer genauso fies.Maddy kam auf mich zu gestürmt. "Was war bitte das?!", fragte sie erstaunt. "Keine Ahnung.", sagte ich entnervt und packte meine Sachen zusammen. Die anderen verließen derweil den Klassenraum und man konnte überall Getuschel hören. "Wieso hat er das gemacht, Joylin?", fragte sie weiter. "Ich weiß es nicht, Maddy und jetzt entschuldige mich bitte." Ich ließ sie einfach dort stehen. Ich wollte nicht wirklich darüber reden. Das war schon peinlich genug, dass ich mich nicht selber wehren konnte aber jetzt redeten wahrscheinlich auch noch alle über mich. Obwohl sie wahrscheinlich eh schon über mich redeten, wegen meiner misslungenen Hausparty. Ich seufzte und ging den Gang entlang, nach dem Bioraum suchend.
Hey Leute,
neues Kapitel, sorry dass es so mega lange gedauert hat!!:S
Naja, hier ist es, Votet und Kommentiert!!!
Danke,
eure Corinna
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The Styles Brothers- don't mess with them
FanfictionJoylin ist in ihrer neuen Schule direkt verrufen als der typische Streber. Mit Faltenrock, Poloshirt und auffälliger Brille mag man das auch zu Anfangs denken,doch dafür ist gesorgt. Ihr modebewusste Cousine aus New York ist zu Besuch! Die Styles...