Als ich gestern nach Hause kam bin ich sofort ins Bett gegangen. Ich war so müde. es war einfach zu viel passiert an einem tag.
Ich lag noch im Bett und machte mich auf dem weg zu meinem Tagesretter, der Kaffeemaschine. Am besten ich würde jetzt gleich 10 Becher trinken, so müde war ich. Als ich mit meinem Kaffeebecher auf der Couch lag erwachte auch Claire. Erst erwachte sie ganz langsam und dann schrack sie aufeinmal zusammen.
"wie viel Uhr ist es?"
"keine panik wir müssen erst in zwei stunden los. Kaffee?"
" gerne."
Ich schenkte ihr ein becher ein und kam nochmal zu ihr ins Bett. Sie nahm den Becher und sah mich an.
"ist bei dir gestern noch was passiert?"
"wenn du wüsstest."
" erzähl."
"Josh ist passiert?"
" wer ist josh? "
" ich bin gestern rausgegangen und hatte das vergnügen seinen vater und danach ihn kennenzulernen. Leider war das nicht so schön wie du denkst. ich kannte seinen Vater er war einer der männer vom Flughafen."
" ich denke mal dann willst du keinen kontakt mit josh?"
"1. will ich nicht noch einen menschen verlieren, 2. habe ich einen Freund und 3. ist sein vater auch noch ein großes problem."
"hast recht, aber jetzt vergiss josh, denn rate mal wer gleich nch New York fiegt?"
ich lachte sie an und machte mich auf den weg ins bad. sie hatte recht ich sollte josh einfach vergessen und so tun als wäre gestern nichts passiert. Schließlich kennen wir uns ja gar nicht und ich möchte auch nichts mit einem verbrecher zu tun haben, denn wer sagt den das der sohn vom verbrecher nicht auch ein verbrecher ist.
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Nach einen paar Stunden waren wir alle vier in NewYork und es fühlte sich genauso an, wie als wir nach LA gekommen sind, bloß ohne den Überfall. Wir machten uns auf den Weg ins Hotel. Wir hatten ein großes Appartement mit 3 Schlafzimmern. Ich teilte mir ein Zimmer mit Carter. Als erstes machte ich mir einen Kaffee, weil meine müdigkeit immer noch nicht weg war. Vielleicht sollte ich mit auch betrinken, dann würde ich jedenfalls mal den letzten Tag vergessen. Ich ging wieder zu Claire und beklagte mich darüber das der letzte Tag nicht aus meinem Kopf verschwindet.
"soll ich ihm schreiben?"
"wie kommst du da jetzt drauf? Hast du schon vergessen wer sein vater ist und das du ihm nicht weh tuen wolltest?"
"aber er war gestern so nett und es ist ja auch irgendwie gemein das er mir seine nummer gibt aber ich mich einfach nicht melde."
"und was denkst du sagt dein freund dazu? und übrigens du kennst ihn nicht und wirst ihn nie weder sehen was sollte dir schon passieren?"
"ich weiß auch nicht. ich habe irgendwie so ein schechtes gewissen. er kann ja nichts dafür wer sein vater ist und vielleicht ist er ja wirklich nett und carter hat ja wohl nicht dagegen wenn ich einen ganz normalen freund habe."
"du siehst immer das gute in menschen dafür könnte ich dich lieben und hassen, aber wenn du ihn unbedingt schreiben willst dann mach das, aber vegiss nicht carter von josh zu erzählen und andersrum."
"ich hab so das gefühl das die beiden sich super verstehen könnten."
"Träum schön weiter. Bei den Umständen würden sie sich glaube ich eher hassen."
wir lachten beide auch wenn mir nicht zum lachen war. Danach ging ich wieder in mein Zimer und holte mein Handy raus. sollte ich ihm wirklich schreiben? Jedenfalls ist es netter ihm zu sagen das ich nichts mit ihm zu tun haben will als ihm gar nicht zu antworten.
Hi Josh, hier ist Aria ich wollte dir nur sagen, dass ich keinen Kontakt mit dir haben will. Es hört sich hart an, aber es ist besser für uns beide und ganz besonders für dich. Ich möchte dir nicht weh tuen, da ich dich gar nicht kennen. ich wünsche dir noch ein schönes leben.
Aria
Ich packte mein handy weg und es half. ich fühlte mich wirlich besser. Carter kam in unser Zimmer und setzte sich neben mich.
"Hast du lust mit mir in den park zu gehen?"
"jetzt?"
"ja, wann wäre es schöner als bei einem sonnenuntergang?"
"gut muss ich was mitnehmen?"
"nein. ich hab ein paar sachen eingepackt."
Wir gingen los und carter hatte einen korb mit lauter sachen mit leider konnte ich nicht alles erkennen. Wir stiegen auf einen Berg, von dem man den Sonnenuntergang perfekt sehen konnte. er breitete die decke aus und holte eine kanne kaffe heraus. er wusste einfach was ich brauchte.
"Woher wusstest du das ich gerade Kaffee brauche?"
"du trinkst den ganzen tag schon nichts anderes."
"ich liebe dich."
"ich dich auch und daher habe ich etwas für dich." er holte eine kleine schachtel raus. " ich dachte das ein ring zu sehr an hochzeit erinnert also habe ich mir gedacht ich kaufe dir das hier."
Ich nahm die schachtel und öffnete sie. In ihr lag eine Kette mit einem Anhänger. Ich brauchte ein bisschen bis ich bemerkte das es ein medaillon war ich öffnete es und sah ein bild von jason und auf der andern seite eins von carter.
"danke, aber warum das bild von jason?"
" ich wollte eigendlich nur eins von mir rein machen, aber ich dachte das du dich über zwei bilder mehr freust also habe ich mich für deine Lieblingsjungs entschieden auch wenn ich hoffe das du mich ein kleines bisschen lieber magst."
" danke es ist wunderschön. Weiß Claire davon?"
"nein warum?"
"weil ich ihr ein bild schicken will."
ich holte mein Handy raus und machte ein foto um es dann claire zu schicken. Als es gesendet wurde wartete ich auf eine antwort von ihr, stattdessen bekam ich aber eine von Josh. ich öffnete sie und sah anschenend ein bisschen geschockt aus denn carter fragte mich ob alles gut ist. Und weil ich es nicht besser konnte als ihn wie immer anzulügen tat ich es auch diesesmal.
"ja alles super."
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Die Zeit läuft
Teen Fiction"Wie lange noch?" Fragte ich mit einem Hauch Hoffnung in der stimme. "3 Monate." Antwortete der Arzt nach kurzen zögern. Drei Monate? Dann werde ich die Erde verlassen. Ich zählte die Tage. Höchstens 91 Tage hatte ich noch. Wie sollte ich diese Zeit...