27 -Fighters

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Mein Körper füllte sich mit Energie. Gleich würden die ersten Sonnenstrahlen hinter den Dächern und Gebäude erscheinen und meine Haut berühren. Ich hinterfragte nicht warum um halb 5 Uhr Morgens schon die Sonne aufging. Durch meine Muskeln strömte Macht, durch mein Blut Adrenalin. Es war als würde ich gleich aus Energie platzten. Als wäre mein Körper eine tickende Zeitbombe die gleich hochgeht. Ich spannte meinen Körper an und ich ließ meine Hände entflammen. Ein erster Sonnenstrahl schien hervor und berührte meine Haut. Ich spürte wie die Zeichen auf meinen Wangen glühten und die Zeichen überall an meinen Körper leuchteten. Ich schloss meinen Augen. Eine unglaubliche Kraft loderte in mir. So etwas habe ich noch nie gespürt. Mein ganzer Körper durchzog sich mit dieser Kraft, bis in die Fingerspitzen. Ich öffnete meine Augen.

Sie flog über dem Boden, ihre Hände ausgebreitet. Die Zeichen die sonst nur an ihren Wangen glühten leuchteten überall auf ihrem Körper rot auf. Die Sonnenstrahlen ließen ihre haut funkeln und glitzern wie ein Diamant. Ihre Silhouette bewegte sich kein Stück in der Sonne. Ihre Augen waren geschlossen. Es war wie als wären alle eingefroren, als wäre die Zeit für diesen Moment stehen geblieben. Ihr Rücken war zur Sonne gewendet und so konnte man ihr vorderstes nur schwach erkennen. Ihre blonden Haare tanzten vorsichtig im Wind herum. Ihre Handflächen leuchtenden auf einmal golden auf als würden dort Lichtkugeln enstehen, die immer größer wurden. Dann öffnete sie langsam ihre Augen. Doch statt ein blaues und ein braunes Auge waren diese gold. Sie sah zu Wade der wie vereist da stand. Die zwei leuchtenden Kugeln fügten sich zu einer zusammen und sackte langsam zu Wade. Diese kam immer näher an ihn heran doch er bewegte sich keinen Zentimeter, er war wie versteinert. Die Lichtkugel berührte seine Haut und es entstanden Risse über seinen ganzen Körper. sie leuchtenden golden wie als würde dieses Licht ihn von innen heraus zerstören. Töten. Er sackte auf den Boden.

Wade lag vor mir auf den Boden, ich kniete mich nur zu ihm. Was zur Hölle hab ich gemacht? "Er ist Tod", sagte Shyra nur. Sie war irgendwie die einzige die sich regte. Die anderen standen da starrten auf Wade oder mich. Ich runzelte die Stirn. Plötzlich hielt ein Auto am Ende der Straße. Das konnte nichts gutes Bedeuten. Ich klammerte mich an Peters Arm der die Luft anhielt. Die Schiebetür des schwarzen Wagens ging auf und ich erkannte nur ein all zu gutes Gesicht. "Shit", sagte Scott nur. "Was wer ist das?", fragte Hanna leicht panisch, aber immer noch gechillt. "Striker" "Wir müssen sofort da rein", sagte ich nur und rannte zur Hintertür des Box-clups. "Kaya, das ist nicht der richtige Zeitpunkt um irgendwelchen halbnackten Typen beim Boxen zuzusehen", sagte Peter nur. Ich verdrehte die Augen. "Wir verstecken uns da drinnen, Idiot", ich packte ihm an seiner silbernen Lederjacke und zog ihn zur Hintertür. Ich hielt meine HAnd an die metallische Tür. Die anderen drängten sich dich um mich. Aus Hoffnung Striker und seine Männer würden uns nicht sehen. Ich erhitze meine Hand und das Metall wurde warm und begann zu schmelzen. "Bist du sicher das da drinnen noch was los ist?", fragte Wraight nur. "Das ist so ein 24/7 Box Ding, da kenn ich mich aus", sagte ich nur. "Oh Profi-Boxerin", sagte Ben. "Bestimmt" Die Tür war weggeschmolzen und ich ging als erste vor. "Kommt beeilt euch, sonst sind Strikers Männer-" "sonst was?", unterbrach uns ein Mann mit Swat-Uniform. Ganz klar einer von Striker. Hanna stampfte mit ihrem Fuß auf den Boden und ein Steinartiger Brocken war vom Boden aus um seinen Fuß gewickelt sodass er sich keinen Zentimeter mehr regen konnte. "Beeindruckend", sagte Scott nur und zwinkerte durch seine leicht durchsichtige Brille Hanna leicht zu. Jean machte eine Handbewegung und alle Patronen flogen aus der Waffe des Mannes auf den Boden. "War das auch beeindrucken?",fragte sie leicht schnippisch und wir liefen weiter. "Da hoch!", ich zeigte auf eine Treppe in den ersten Stock. Es roch nach Schweiß, Alkohol und Zigaretten. Im ersten Stock war die Luft aber um einiges besser. Ein aufgepumpter Mann kam uns entgegen. "Wer hat euch denn hier hoch gelassen?! Kinder dürfen hier generell nicht rein" Peter griff an seinen Gürtel und drehte sein Panzertape an seinem Finger. "Wir sind keine Kinder mehr. Naja zumindest ich", einen Windstoß später hatte er den Mann mit der halben Rolle an die Wand fixiert und klebte noch einen Streifen über seinen Mund. "Voila~", sagte er mit gehobenen französischen Unterton. Ich grinste leicht und Shyra trat eine Tür neben uns ein. "Danke", sagte ich mit gehobenen Mundwinkel und ging an ihr vorbei durch den Türrahmen hindurch. Als die anderen gerade ebenfalls zu mir ins Zimmer treten wollten war unten lautes Fußgetrampel und wütendes Geschrei zu hören. "Was machen wir wenn die gleich hier hochkommen?",fragte Storm nur. "Kämpfen", sagte ich nur und Peter knackte sich vorfreudig seine Finger. 

Chaos - Quicksilver FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt