K. 14 Mikasas Vergangenheit - Teil 4

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Er dachte sich bestimmt, dass ich verrückt sei, aber das war mir völlig egal. „Ein Jutsu?" fragte ich ihn. Er seufzte. „Ich habe keine Zeit für diesen Kinderkram." Ich sah ihn spielerisch entsetzt an. „Du sagst zu Jutsus Kinderkram? Wie kannst du nur so etwas sagen?" Er nickte leicht mit den Kopf. Ich verschränkte beleidigt meine Arme. „Ich verrate es auch niemanden. Versprochen!" meinte ich und sah ihn so süß an wie ich nur konnte. Normale weise kann niemand meinen süßen Gesichts Ausdruck widerstehen. Aber bei diesem Kerl konnte es man nicht wissen. „Bitte Itachi. Nur ein Jutsu." Er sah mich für einen Moment überrascht an und war in seinen Gedanken versunken. An was er wohl dachte? Das machte mich mehr Neugierig als seine Antwort. „Na gut." Was? Was hat er gesagt? Na gut? Ich hob die Augenbraue hoch. „Jetzt wirklich?" Er nickte stumm und sah mich mit einem kalten Blick an. Ich musste richtig breit grinsen und sprang Freudestrahlend in Luft. „JA! Er hat wirklich ja gesagt!" schrie ich und freute mich sehr. „Aber du musst mir versprechen, dass du dich an drei Regeln halten wirst." Was hat er gesagt? Ich blieb stehen und sah ihn verblüfft an. Ich soll mich an drei Regeln halten? Wir sind doch nicht in einer Prüfung oder so etwas. Was hat er nur vor? „Und die wären?" fragte ich mit einer kühlen Stimme. „1. Du kommst nie wieder ohne eine Abmachung nach Amegakure." Er stoppte kurz und sah mich streng an. Ich nickte kurz und er fuhr fort. „2. Du wirst das tun was ich dir sage und keine Widerworte geben." Ich verdrehte meine Augen. Das kann ja lustig werden. Hätte ich ihn lieber nicht drum gebeten mir zu helfen. „3. Du wirst niemanden erzählen, dass du mich getroffen hast." Okay damit kann ich leben, dachte ich. Ich seufzte und fragte mich, ob er die ganze Zeit so streng sein wird? „Hältst du dich an diese drei Regeln bringe ich dir ein Jutsu bei. Hältst du dich nicht daran kann es schlecht für dich enden." Ich verdrehte erneut die Augen. „Jaja, ich habe es kapiert. Du brauchst dich nicht so aufzuspielen als ob du hier der beste Ninja oder so wärst." Er lief ein paar kleine Schritte auf mich zu und sah mich ernst an. Er legte seine Hand auf meinen Kopf. Verwundert sah ich nach oben. Was hatte das wohl zu bedeuten? „Du erinnerst mich an einer bestimmten Person. Nur deshalb stimme ich dir zu." Er lächelte ganz kurz. Hat dieser Kerl wirklich gelächelt? Aber sein Lächeln verschwand direkt. "Also... Ich möchte, dass du morgen vor Sonnenaufgang hier her kommst. Verstecke dich in irgendeinem Gebäude. Ich werde merken, wenn du da bist. Hast du mich Verstanden?" Vor Sonnenaufgang? So früh? Ich stöhnte genervt auf. „Kann es nicht ein bisschen später sein?" fragte ich genervt. Ich hatte wirklich keine Lust am frühen Morgen zu trainieren. Das Gehirn arbeitet sowieso nicht um dieser Uhrzeit. „Verstoß nicht direkt die 2. Regel, kleines." sagte Itachi und schwups war er weg. Er konnte sich einfach von Luft auflösen. Ich sah um mich herum. Keiner zu sehen. Es fing an zu Regnen. Seufzend beschloss ich nach Hause zu laufen. Eine andere Wahl hatte ich leider nicht. Ich fragte mich, ob meine Eltern schon zurück waren. Ich glaube kaum. Wenn sie nur wüssten wen ich getroffen hätte, würde mein Vater mir eine lange Predig halten. Es dauerte nicht lange und ich war schon in Takigakure. Itachi Uchiha. Ein starker Kerl. Doch sein lächeln. Sein lächeln zauberte mir selbst eins. Es war so schön, auch wenn es nur wenige Sekunden angehalten hat. Dazu kommt noch, dass er sehr Gefährlich ist. Was ist aber, wenn er nur ein Spiel spielt und mich auch töten wird. Und meine Eltern auch? Kann ich dieses Risiko eingehen? Oder sollte ich morgen nicht nach Amegakure gehen? 

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- Cagla

Naruto - Dangerous Jinchuuriki - German StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt