Naruto - Dangerous Jinchuuriki - German Story

K.16 Mikasas Vergangenheit Teil 5

Ein Tag später. Ich wurdevon meinen lauten klingelnden Wecker geweckt und machte sofort meine Augen auf.Ich konnte die ganze Nacht kaum schlafen, weil ich viel zu aufgeregt war. Ichwar mir immer noch nicht sicher, ob ich wirklich zu dem Treffen gehen sollte.Aber irgendwie war es ja auch meine Schuld. Es war mein Vorschlag ihn zubitten, ob er mir etwas beibringt. Ich stand auf und zog meineTrainingsklamotten an. Ich lief in den Badezimmer und putze mir die Zähne undwusch mein Gesicht. Ich blickte in den Spiegel und fing an zu lächeln.Irgendwie freute ich mich auch. Ich schlich mich leise aus dem Haus raus, da meineEltern schliefen. Als ich aus dem Haus war, rannte ich so schnell wie möglichnach Amegakure. Es dauerte auch nicht lange bis ich ankam. Wo sollte ichwarten? Er meinte ja, dass es egal sei, wo genau ich warten würde. Er würde esja so oder so merken. Ich fragte mich was er mir beibringen wollte. Ich setztesich mich hinter eine Mauer und wartete bis die Sonne aufging. Ich nahm meinStirnband und band es um meine Stirn. Vor lauter Aufregung hatte ich es zuhausenicht geschafft. In einem Monat sind die Chunin Auswahlprüfungen. Aufgeregt warich nicht, weil ich es so oder so schaffen werde. Ich muss hinzufügen, dass ichdie beste aus meiner Klasse bin. Daher habe ich auch keine Angst. Aber ich willalle mit einen neuen starken seltenes Jutsu überraschen. Ich schloss meine Augen und versuchtemich zu entspannen. „Ob er wirklich kommen wird? Da bin ich mir nicht mehr sosicher." Sagte ich vor mir hin. „Ach wirklich?" fragte mich eine männlicheStimme. Ich machte meine Augen sofort auf. Itachi Uchiha. Er ist wirklichgekommen. Er sah mich genau wie gestern so richtig Ernst an. „Ich habe nur eineStunde Zeit, Mikasa. Also steh auf." Nur eine Stunde? Ist das sein Ernst? Wie sollte ich in einer Stunde ein starkes Jutsu lernen? Ichstand direkt auf und sah ihn fragend an, aber blieb still. „So ich bringe direin Nin-Jutsu bei das im Rang B liegt. Das wäre für den Anfang gut. Also. Daswar du benötigst sind deine Shuriken und das Jutsu der Phönixblume." Ich brauchenur die beiden Sachen? Ich legte meinen Kopf schief und sah ihn an. „Und waswird das am Ende?" fragte ich verwirrt. „Wir verbinden beides. Ganzeinfach. Zuerst will ich, dass du mir zeigst was du alles meinen Shurikenmachen kannst. Also fang an." sagte Itachi und deutete auf verschiedeneMarkierungen. Das wird ja ein Kinderspiel. Ich fing an zu grinsen. „Wenn dasalles ist." Meinte ich und holte meine Shuriken heraus und stellte mich in dieMitte. Ich blickte kurz zu Itachi der mich leise beobachtet. „Dann zeige ichdir mal was ich so drauf habe." Sagte ich stolz und warf die Shuriken mit einenleichten Schwung los. Innerhalb von 8 Sekunden waren meine 8 Shuriken an denMarkierungen die er hinterlassen hat. Und traf genau in die Mitte. „Das war doch ein Kinderspiel. Können wir nicht etwas schwieriges machen?" frage ich ihn. Er sah sich mein Ergebnis an und überlegte für einen Moment. „Zeig mir jetzt das Jutsu der flammenden Feuerkugel!" Ich zuckte mir den Schultern. „Alles klar." Ich sprang 3 große Schritte nach hinten. Das Jutsu der flammen Feuerkugel ist schon stark. Ich stellte mich auf die Position und machte ganz schnell die Fingerzeichen. „Feuerversteck. Jutsu der flammenden Feuerkugel!" sagte ich und holte tief Luft ein. Anschließend pustete ich eine riesen starke Feuerkugel aus und drehte mich dabei im Kreis, sodass ich in einen Feuerkreis stand. Ich sah zu Itachi und wartete auf seine nächste Anweisung. Er hob die Augenbraue hoch und das Kreis an. „Habe ich dir gesagt, dass du einen Kreis machen sollst?" fragte er mich trocken. Ich sah ihn entsetzt an. „Ist das jetzt falsch oder was?" fragte ich. „Mach das Jutsu nochmal, aber Ziel bitte auf die Mauer, kleines Mädchen." Ich sah ihn genervt an. Das hätte er ja auch früher sagen können. „Und außerdem ist mein Feuerkreis perfekt" murmelte ich vor mich hin. „So perfekt wieder auch nicht."korrrigierte er mich. Ich verdrehte meine Augen. Mittlerweile machte mir das Training keinen Spaß mehr. Ich stellte mich gerade hin und formte erneut die Fingerzeichen. „Feuerversteck. Jutsu der flammenden Feuerkugel." und pustete das Feuer zu der doofen Mauer. In kürzester Zeit stand die Mauer unter Flammen. „Zufrieden?" fragte ich beleidigt und lief auf ihn zu. Er nickte kurz. Ich merkte, wie etwas kaltes Wasser auf meinen ganzen Körper tropfte. Es fing an zu regnen. Na toll. Das fehlte jetzt auch noch. „Was machen wir jetzt? Brechen wir das Training ab?" fragte ich ihn. „Du bist nicht aus Zucker, also jammer nicht rum." Ich sah ihn erneut entsetzt an. „Was fällt dir ein so mit mir zu reden?" fragte ich sauer. „Na klar, bist du älter. Natürlich hast du fast den ganzen Clan ausgeloschen. Und es kann sein das du extrem stark bist. Aber das gibt dir keinen Grund so mit mir zu reden!" meckerte ich ihn an und lief auf ihn zu. Tap. Ich blieb erschrocken stehen. Er hatte seinen Arm gehoben. Seine Fingerspitzen berührten meine Stirn. Meine Augen weiten sich von alleine und ich sah etwas verwirrt zu ihm hoch. Er sah zu mir runter. Ich konnte ein kleines lächeln an seinem Gesicht erkennen.

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