Eine Neue Welt Voller Magie?!

Lernen? Bitte nicht! >.<

Ich streichelte ihm sanft über den Rücken und hielt ihn am Arm. Als er sich beruhigt hatte half er mir das Chaos, was er angestellt hatte, zu bseitigen.
Nachdem wir fertig waren und alles wieder einigermaßen seine Ordnung hatte wurde die Tür ruckartig aufgetreten. Es war mein Lehrer Tenshi er hatte einen ziemlich großen Bücherstapel dabei. Die Bücher reichten fast bis zur Decke. Fumiko hatte sich erschreckt und war in meine Arme gesprungen. Er schaute meinen Lehrer nur nachdenklich an sagte, aber nichts.
Er stellte den Bücherstapel auf der nahe liegenden Kommode ab und teilte sie in 3 Stapel.
"So! Haruko! Das sind deine Bücher! Die brauchst du für den Unterricht! Diese hier sind für meinen Unterricht, diese für Hikos und die ganz rechts sind für Leikos Unterricht.", erklärte mein Lehrer Tenshi mir und zeigte auf die jeweiligen Bücherstapel.
Erstaunt sah ich die Bücherstapel an. Soooo viel zu lernen hatte ich ja nicht mal in der Schule aus meiner Zeit!
"Ach ja und hier ist dein Stundenplan! Deine Mutter hat mir damals erzählt, dass ihr sowas in eurer Zeit habt, damit ihr wisst was ihr am nächsten Tag lernt", erklärte Tenshi weiter und hing einen Plan an die Wand.
"Ich hab ja bloß 4 Stunden pro Tag?", fragte ich überrascht.
"Ja! Und du bekommst auch noch was dazu! Du musst nämlich noch Tischmanieren und das verhalten einer Dame erlernen! Das lernst du bei lady Tama!", erklärte Tenshi immer weiter.
Er erklärte und erzählte noch eine Menge. Nach einer guten halben Stunde war er dann fertig und wandte sich endlich zu mir. Erst jetzt bemerkte er Fumiko in meinen Armen.
"Haruko? Wer ist das?", fragte Tenshi und zeigte auf Fumiko.
"Ich bin Fumiko. Ein Wolfsdämon. Ich bin hier, weil ich die Hilfe von Haruko haben möchte! Sie soll mir nämlich helfen den Mörder meiner Mutter zu finden", antwortete Fumiko für sich selbst.
"Aha...Ich muss dich, aber leider enttäuschen. Haulruko kann dir bisher noch nicht helfen! Wie du siehst muss sie noch einiges lernen", sagte Tenshi.
"Das ist mir bewusst! Aber ich kann warten! Ich werde warten und Haruko dabei helfen alles zu lernen, was sie wissen muss! Natürlich nur, wenn sie das möchten", sagte Fumiko und wandte sich zu mir um.
"Natürlich! Ich könnte deine Hilfe gut gebrauchen! Und im Ausgleich helfe ich dir dafür", sagte ich und lächelte den kleinen Wolfsdämon liebevoll an.
Er lächelte zurück und mein Lehrer Tenshi verabschiedete sich dann auch.
Erschöpft ließ ich mich in mein Bett fallen. Fumiko hüpfte zwischen meinen Büchern herum und schaute sie sich an. Dann hüpfte er zu meinem Stundenplan und schaute sich an was ich morgen für Fächer hatte. Danach kam er zu mir aufs Bett und setzte sich im Schneidersitz neben mich.
"Haruko du hast morgen die erste Stunde Magie Kunst und Kampftechniken.", sagte Fumiko.
Ich gab nur ein: "hmm" von mir. Als ich dann, aber richtig realisierte was Fumiko eben gesagt hatte schreckte ich hoch.
"Was?! Oh nein! Ich hab doch bei diesem blöden Leiko dieses Fach! Ach man!", rief ich entsetzt aus.
"Leiko? Heißt das nicht so viel wie Arrogant?", fragte Fumiko.
"Ja! Das heißt es, aber dieser Kerl heißt nicht nur ao, sondern sein Charakter entspricht auch seinem Namen!", anzwortete ich Fumiko genervt.
"Aha? Magst du ihn den nicht?", fragte Fumuko weiter.
"Na ja, ich würde nicht sagen, ich mag ihn nicht. Aber er hat einfach einen schlechten Charakter!", antwortete ich wieder.
Ich merkte wie sich ein rot Schimmer auf meinen Wangen bildete. Fumiko starrte mich an und das machte mich noch verlegener. Nachdem Fumiko mich schon fast 10 Minuten anstarrte wurde es mir zu viel:
"Fumiko! Bitte hör auf mich so anzustarren!", sagte ich ernst.
Fumiko wendete sofort dwn Blick von mir ab und fragte dann:
"Ähm...Haruko? Kann es sein das du Leiko magst?"
"Nein! Das tue ich bestimmt nicht!", streitete ich es sofort ab und wurde noch röter im Gesicht.
Fumiko beließ es daraufhin und wir legten uns schlafen.
Eigentlich hatte ich Fumiko ein kleines Bett zurecht gemacht, doch er kam mitten in der Nacht zu mir ins Bett und sagte:
"Ich kann nicht alleine schlafen! Mir fehlt meine Mutter zu sehr."
Fumiko tat mir in dem Moment richtig leid. Ich wusste ja wie er sich fühlt, ich habe schließlich auch meine Mutter verloren. Daraufhin schliefen wir zusammen arm in arm ein.