Brotherblood [Moriarty FF/MorMor] [Abgeschlossen]

Kapitel 3

Zad wartete in Sherlocks Wohnzimmer. Er wusste nicht ob er aufgeregt sein sollte, auf seine Schwester. Auf das was er über seine Mutter erfahren würde. Sherlock wartete und sah auf die Uhr. Kayla war zu spät. Dann ging plötzlich die Tür auf. "Tut mir leid, Mrs Hudson musste unbedingt noch Buster Hallo sagen." In der Tür stand ein schlankes Mädchen, mit schwarzen Haaren, die nass vom Regen waren, eine schwarze Französiche Bulldogge an ihrer Seite. Sie trug einen grauen kapuzen Pulli und eine schwarze Lederjacke darüber, dazu jeans und schwarze hohe Boots. An ihren Händen trug sie zwischen 3 und 4 Ringen. Sie wirkte kühl, mit ihre hellen Haut und ihren schwarzen Haaren, aber dennoch aufmerksam. Sie trug ihr schwarzes Haar zu einem geflochtenen Zopf und ihre dunkel blauen Augen sahen von sherlock zu Zad und wieder zurück. "Ist er das?" Fragte sie. Sherlock nickte und Zad stand auf um sie zu begrüßen. Das Mädchen musterte ihn aufmerksam, wenn auch etwas misstrauisch. "Ich bin Kayla." Sagte sie und gab ihm die Hand. "Zad. Freut mich dich kennenzulernen." Sie sprachen nur kurz miteinander, bis Zad gehen musste weil er noch eine Vorlesung hatte. Kayla sah zu sherlock. "Und, wie kommen Sie mit ihrem Fall voran?" Er sah sie mit schief gelegtem Kopf an. "Es geht so." Sagte er nur kurz. "Brauchen Sie ihr Buch wieder?" Fragte er. Kayla schüttelte leicht den Kopf und warf einen Blick auf seine Wand wo Bilder des Opfers und Teile aus ihrem Buch hingen. "Ich kenne nicht viele Leute, die ein doppelschneidiges Messer benutzen..." Meinte Kayla mit Blick auf den Brustkorb des Opfers. Sherlock nickte leicht. "Vielleicht weiß eine Freundin von mir was davon. Sie sieht viele Männer... aber müssen Sie wissen." Meinte sie und ging zur Tür. "Bis dann, Mr. Holmes." Sagte sie und ging nach unten, wo sie noch Mrs Hudson begegnete, die Buster noch streicheln wollte. Ihr Handy piepte leise und sah dann auf ihr Handy. Eine Nachricht von einer unterdrückten Nummer. "Hallo Kayla, ich weiß wir haben uns ewig nicht gesehen. Aber vielleicht willst du es ja noch mal." Kayla spürte wie ihr Herz einen Sprung machte.
"Wer bist du?" Schrieb sie zurück. Sofort bekam sie eine Antwort. "Jemand den du lange nicht gesehen hast." Kayla sah einen Moment auf ihr Handy und bat Mrs Hudson kurz Buster festzuhalten, dann lief sie eilig die Treppe zu Sherlocks Wohnung wieder hoch, klopfte und öffnete die Tür. "Mr Holmes?" Fragte sie, die Wangen etwas fiebrig vor Aufregung. Er sah für einen Moment überrascht aus. "Ja?" "Sie haben noch nicht unseren Vater gefunden, aber Sie haben doch bestimmt eine Vermutung oder?" Fragte sie etwas atemlos. Sherlock zögerte einen Moment lang, dann nickte er leicht. "Ich hab noch keinen DNA Test beantragt aber, aufgrund Ihres Aussehens und Ihrer Herkunft, der Zeit und auch das Aussehen Ihres Bruders... Sie haben schon Mal von Jim Moriarty gehört?" Für einen Moment starrte Kayla ihn einfach nur an, wärend ihr Gehirn versuchte das zu verstehen. Ihre Hoffnung war wie dahin. "Ja... er... er ist doch tot oder?" Sherlock nickte nur leicht. Kayla nickte langsam, noch etwas wie in Trance, dann bedankte sie sich und verließ die Wohnung wieder. Draußen angekommen musste sie erst einmal tief ein und aus atmen. Dann sah sie auf ihr Handy. Irgendjemand spielte ihr einen Streich, denn es konnte nicht er gewesen sein. Oder doch? Kayla rieb sich kurz die schläfen. Ich verliere noch den Verstand, dachte sie und wählte dann eine Nummer auf ihrem Handy, die Nummer ihres Bruders.