Familystory without an happy end

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Meine Mutter kam mit einem gestressten, aber ehrlichen Lächeln zur Tür herein gestürmt. Mein Bruder hingegen schaute gelangweilt durch den Laden, vermutlich in der Hoffnung, irgendeinen seiner Freunde hier zu sehen. Meine Mutter kam auf mich zu und ich stand auf. 

"Wie schön das es geklappt hat, Schätzchen!", sagte sie während sie mich umarmte. 

"Finde ich auch, Mom.", sagte ich. Meinen Bruder grinste ich zur Begrüßung nur an, so wie es üblich war bei uns. Wir umarmten uns nur an Feiertagen wie zum Beispiel Weihnachten oder an einem Geburtstag. "Zum Glück haben wir das Jacky's.Ich hätte es wirklich nicht geschafft heute zu Kochen.", sagte meine Mutter, während sie langsam und schwach den Kopf schüttelt. Ich nickte schweigend und fühlte mich ein wenig überrumpelt, weil sie mich so lautstark aus meinen Gedanken gerissen hatte. "Ich habe mit Mister Green gesprochen. In einer Woche kannst du anfangen.", jubelte meine Mom. "Oh Wow, so schnell schon?Ich hatte gedacht, dass ich erstmal zwei oder drei Wochen Ferien hätte.", sagte ich leicht deprimiert. "Stell dich nicht so an, du hast ja noch eine Woche.", erwiederte meine Mutter frech.

"Wie war dein Training?", fragte ich Jack, weniger aus Interesse als aus dem Wunsch das Thema zu wechseln. " Wie immer.", sagte er kurz angebunden. Also hatte er vermutlich verloren. "Du, ich muss gleich nochmal zu Luisa.Ich habe mein Portmonee bei ihr vergessen und wollte es noch schnell holen.", geschäftig wühlte ich in meiner Tasche, obwohl ich garnichts suchte.

"Oh, das solltest du tuen.", sagte sie,"Du brauchst deinen Perso für das Praktikum.Die Regeln im Krankenhaus sind sicherlich nicht zu umgehen."  Ich musste seuftzen. Bei dem Gedanken bald in einem Krankenhaus zu "Arbeiten" bekam ich eine Gänsehaut. Ich weiß nicht wieso, aber ich konnte Krankenhäuser nie sonderlich leiden. Und hätte meine Mutter mich nicht dazu überredet, hätte ich garnicht erst die Bewerbung geschrieben, geschweige denn losgeschickt.