„Bist du dir sicher, dass sie es war?", fragte der größere der beiden Männer.
„Natürlich bin ich mir sicher, glaubst du ich würde ein Flugzeug betreten wenn ich mir nicht sicher wäre!", antwortete der andere. Beide hielten ihre Taschenlampen hoch und sahen sich in der dunklen Lagerhalle um.
„OK, also sie war es, aber warum sollte sie hier sein? Ich meine sie ist nicht dumm, sie weiß, dass wir ihren Anruf zurückverfolgen können. Und mal ganz davon abgesehen, warum bist du so scharf darauf sie zu kriegen?", erwiderte der erste. Er hatte braunes wuscheliges Haar und trug ein Karo Hemd unter seiner Jacke.
„Sie hat es zu etwas persönlichem gemacht!", murrte der kleinere und fuhr sich mit einer Hand durch seine dunklen Haare.
„Aber das ist jetzt acht...", setzte der erste wieder an, doch der andere unterbrach ihn.
„Hörst du das? Klingt wie ein stöhnen!", fast schon synchron zogen die beiden Männer ihre Waffen und liefen in ein neben Zimmer.
„Scheiße", rief der kleinere, der zuerst den Raum betreten hatte, und hielt sich die Hand mit der Taschenlampe vor Mund und Nase. In dem Raum lagen fünf schrecklich entstellte Leichen. Das Blut war teilweise bis an die Decke gespritzt und tropfte noch frisch herunter. Und dann war da wieder dieses Stöhnen. Der kleinere der beiden Männer hob sofort wieder die Waffe, die er zuvor gesenkt hatte und sah sich im Raum um. Der andere rannte auf das Geräusch zu. Hinter ein paar Kisten fand er einen Mann.
„Er lebt noch!" rief er dem anderen zu und wand sich dann an den verletzten: „Alles wird wieder gut, wir rufen Hilfe!"
„Glaubst du sie war das?", fragte der Mann mit den dunklen Haaren
„Was hat sie nur vor?", erwiderte der andere. Auf einmal senkte der kleinere sowohl Taschenlampe als auch Waffe und sah den anderen Mann an: „Ich glaub, ich weiß was das hier soll!"
In dem Moment platzten Polizisten durch die einzige Tür des Raums und richteten ihre Waffen auf die beiden Männer.
„Auf den Boden!", riefen mehrere von ihnen.
„Ich fass es nicht. Sie hat es schon weder getan. Diese Schlampe, ich bring sie um!" Rief der kleinere aufgebracht, während er seine Waffe in Richtung eines Polizisten schob und sich dann auf den Boden legte.
„Das ist jetzt nicht grad hilfreich, Dean!" rief der andere, der bereits auf dem Boden lag. Dann richtete er sich an eine Polizistin: „Der Mann dort ist verletzt, er braucht Hilfe!"
Einer der Polizisten ging zu dem verwundeten und begann auf ihn ein zureden, während andere den beiden Männern Handschellen anlegten.
„Darf ich anmerken das wir verdammt noch mal unschuldig sind!", schimpfte Dean.
„Darf ich anmerken, dass das jeder von sich behauptet", antwortete der einzige Detektiv im Raum und zerrte Dean hinaus. Er war schon etwas älter und auch kleiner als Dean und dieser hätte ihn bestimmt mit Leichtigkeit besiegen können, doch bei all den bewaffneten Cops, was blieben Dean und Sam Winchester anderes übrige als sich in die Polizeiwagen der Londoner Polizei zu setzen.
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Superwholock
FanfictionBela ist wieder da und lockt die Winchester nach London. Amy ist verschwunden und Rory bekommt Panik. Sherlock ist besserwisserisch wie immer, aber was ist mit John los. Und was hat das alles mit einander zu tun? Ich möchte mich im Voraus für jeglic...