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Mein Handy weckte mich.
Mel: Anna wo bist du?! Die Schule fängt in 20 Minuten an!

Oh shit! Ich stand ich schnell auf, zog mich um und machte mich fertig.
Schnell rannte ich runter und schrie tschüss. Dabei guckten mich meine Eltern komisch an.

Als ich die Haustür öffnete, standen Melissa, Sarah, Tim und Dylan vor der Tür und lachten mich aus.

"Guck mal auf die Uhr", lachte Dylan.
Ich sah auf meinem Handy und sah, dass es 15:45 Uhr ist.
"Wollt ihr mich verarschen?" Lachte ich traurig.
"Ja das wollen wir", lachte Melissa.
"Weil ich jetzt wach bin und ihr hier seid, machen wir was, das mir gefällt!"
"Und was?"lächelte Dylan.
"Wir gehen Paintball spielen". Grinste ich böse.
"Och nee, blaue Flecken in coming"-Melissa.

Ich liebe Paintball! Früher waren meine Eltern, Ben und ich fast wöchentlich in der Halle. Irgendwann wollten meine Eltern nicht mehr. So gingen Ben und ich immer alleine. Dann wurden wir immer älter und Ben hatte kein Bock mehr.
"Hättet ihr mich schlafen gelassen, hätten wir auch nicht spielen gehen müssen", lachte ich.

Wir gingen in meinen Zimmer und machten uns fertig. Zum Glück ist Ben nicht da, denn ich hab ihm zwei Jogginghosen für die Jungs geklaut.
"Fertig?"
"Ja"-Tim
Wir stiegen in das Auto von Tim und fuhren los.

"Das macht dann bitte 150€"
Der Mann ging in das hintere Zimmer und holte für jeden ein Anzug, ein Paintballgewehr und 60 Kugeln.
Wir zogen uns an und gingen in den Raum.

Der Raum war riesig, fast so groß wie ein Ikea. Überall sind Bäume, Steinwände, kleine Hütten, Büsche und Brücken zum verstecken. Außerdem gab es noch andere Spieler, die mit uns spielten, da wir eine zu kleine Gruppe sind. Wir teilten uns in zwei Gruppen ein.

Als Dylan anfing zu rennen, rannten alle. Ich versteckte mich hinter einer Steinwand

"Aaah"
Ich lugte an meinem Versteck vorbei und sah, dass Tim getroffen wurde. Weil ich so nett war, Schoss ich direkt auch auf ihn. Er sah zu mir und in dem Moment rannte ich.

Er rannte mir her und versuchte mich zu treffen. Plötzlich hörte ich ein schrei. Ich sah hinter mich zu Tim. Ihm wurde ins Schienbein geschossen. Er verzog das Gesicht. Dylan rannte zu mir. Er hob die Hand und ich schlug ein. Am liebsten hätte ich ihn ja geküsst...

"Danke", lächelte ich ihn an.
"Na wartet! Sobald ich wieder kann, seid ihr dran", lachte Tim.
Ich sah zu ihm hin, als ich ein Schmerz in meinem Bauch spürte.
Ich sah geschockt zu Dylan, der anfing zu lachen. Ich stieg mit ein und dabei schoss ich ihm auf den Oberschenkel, wir lachten weiter.

"Da seid ihr ja!"
Melissa und Sarah sprangen aus einem Busch und schossen uns ab. Wir rannten weg.

Nach 2 Stunden gingen wir heim.
"Es hat viel Spaß gemacht", sagte ich.
"Ja das hats", lächelte Dylan.

"Lasst zu mir nach Hause gehen und Pizza bestellen"-Melissa.
"Ohja. Auf Pizza hätte ich Bock!"-Sarah.

"Mom ich hab Freunde mit gebracht. Wir bestellen uns pizza"
Wir begrüßten ihre Mutter und gingen ins Zimmer.

Nach dem wir unsere Pizzas gegessen haben gingen wir alle nach Hause.

Zuhause wurde ich von meinem Bruder erwartet.

"Wo sind meine Jogginghosen?!"
"Ich hab die Tim und Dylan ausgeliehen"
"Dein ernst?! Und dann auch noch dem scheiß Schwuli?!"
"Hör verdammt noch mal auf ihn immer zu beleidigen!! Du kriegst ja deine Hosen morgen wieder!"
"Ne danke! Die Hose kann Schwuli behalten!"
Ohne ein weiteres Wort ging ich in meinen Zimmer.

'Zwitscher'
Dylan: Hey, ich hab noch die Hose. Ich gib sie dir morgen vor der Schule wieder.
Ich: Du kannst sie behalten, mein Bruder möchte sie nicht mehr.
Dylan: Warum will er sie nimmer?
Ich: Er meinte nur, dass er sie eh nicht mehr gebraucht hat 🙂
Dylan: Achso.

Ich legte mein Handy weg und schlief ein.

Mein Schwuler FreundWo Geschichten leben. Entdecke jetzt