Ich schloss grade die Haustüre auf, in dem Moment rief mein Vater mich. Ich ging ins Wohnzimmer, dort saß auch mein Bruder der auf die Wand gegenüber starrte.
"Annabelle, setz dich, wir müssen dir was sagen"
Ich setzte mich neben Ben der irgendwie traurig und zu gleich wütend aus sah.
"Annabelle deine Mutter und ich haben eine neue Arbeit gefunden" er machte eine kurze Pause.
"Das ist doch gut?"
"Joa aber unsere neue stellen sind weiter weg von hier und deshalb haben wir uns entschieden das wir umziehen werden".
"Was?? Wie weit?"
"Wir werden in die Schweiz ziehen. Nach Zürich"
"Warum?? Ich hab hier meine ganze Freunde! Ich habe hier Dylan!"
"Wir können jetzt auch nix mehr machen. Wir haben ein Haus gekauft und werden dort in 1 1/2Wochen einziehen".
Wütend und zu gleich traurig rannte ich in mein Zimmer und wurf mich auf mein Bett und fing leise an zu weinen.Klopf, klopf.
Mein Bruder kam rein.
"Was willst du?!"
Er ging zu meinem Bett und legte sich neben mir.
"Mir fehlt es auch schwer"
"Und was willst du jetzt hier?"
"Ich will das wir uns vertragen, sobald wir umziehen haben wir keine Freunde mehr, mit denen wir raus gehen können und deshalb sollten wir zumindest noch uns haben zum reden. So wie früher als wir in die Schule kamen, weist du noch?"
"Ja, wir wachen bis wir Freunde gefunden hatten immer zusammen"
"Lass uns vertragen"
"Na gut"
"Schwesterherz", lacht er.
"Bruderherz", lache ich.Am nächsten Tag Lief ich mit Ben zur Schule dabei hingen alle blicke auf uns. Es war ja unnormal das Ben mal laufend und mit mir zur Schule kam.
"Ich geh jetzt zu Tim und den anderen, bis später"
"Bis später".
Ich ging zu Tim und Melissa. Beide fragten mich gleich aus.
"Ben und ich haben uns vertragen"
"Wie des?"
Sollte ich es schon erzählen?
Ich glaube ich warte noch ein bisschen.
"Einfach so"
"Einfach so?"
"Ja"
"Hm... Ok, lass gehen"
Gemeinsam gingen wir zur Klasse.
Ich setzte mich neben Tim.
"Ist es wirklich so?"
"Was?"
"Na das mit Ben"
Ich sagte einen Moment nix.
"Ich kann es dir jetzt noch nicht sagen"
"Warum?"
In dem Moment kam unser Bio Lehrer in den Raum. Zum Glück, ich hatte nämlich keine Lust darüber zu reden. Es fehlte mir sehr schwer zu gehen also wollte ich noch die Tage bis dahin mit meine Freunde genießen, vor allem mit Dylan, ohne das was zwischen uns lag.Nach der Schule ging ich zu Dylan.
Doch der war nicht in seinem Zimmer. Wahrscheinlich schon in der letzte Untersuchung. Ich setzte mich auf ein Stuhl und wartete.
Nach einer Weile hörte ich von draußen ein Arzt reden.
"Sie können sich jetzt fertig machen und ich rufe ihre Eltern an das sie sie abholen können"
Danach hörte ich eine gut bekannte Stimme.
"das brauchen sie nicht, ich kann sie selber anrufen"
In dem Moment ging die Tür auf und ich stand auf.
"Anna? Ähm hey"
"Hey"
"Ich darf jetzt raus", lächelte er.
"Ich weis", lächelte ich.
"ich mach mich fertig".
Nach dem er sich umgezogen hatte und seine Sachen gepackt hatte gingen wir gemeinsam raus.
"Können wir zu dir?"
"Willst du nicht erst heim?"
"Nicht unbedingt"
"Na gut"."Dad, Dylan ist da"
Wir gingen ins Wohnzimmer.
"hi Dylan, wie geht es dir?"
"Mir geht es besser. Es tut zwar bissel noch weh aber ich habe dafür Tabletten bekommen"
"Okay. Gut.. Ich denke mal ihr seit im Zimmer"
"Jap""Wollen wir ein Film schauen?"
"Oh ja"
"Unser Lieblingsfilm? Ich habe ihn zwar letztens mit Tim geschaut aber du weist ja, ich Kriege nie zu viel davon"
"Ja das weis ich."Wir legten uns in mein Bett und schauten ihn an.
"Ich find es einfach scheiße wie Lauren getötet wird und das dafür Alex obwohl er unschuldig ist sterben muss"
"Ja das ist wirklich scheiße. Aber wie oft haben wir des jetzt gesagt ohne das es sich geändert hat?"
Wir fingen an zu lachen."Dürfte ich bei dir schlafen?"
"Ja klar"Nach dem wir uns fertig gemacht haben kuschelnten uns in die Decke und schliefen neben einander ein.
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Mein Schwuler Freund
RomanceEin Mädchen, dass verliebt in ihrem besten Freund ist. Doch ihr bester Freund ist schwul. Eine Geschichte über die Liebe, die nicht enden will und die wohl keine Chancen hat. Oder? Liest und findet es heraus. Mein erstes Buch. Seit bitte nicht kriti...